Volltext Seite (XML)
SSclMkll SkukL 8lr 24 88 solur. hilft, der tun« schüi LT»« kNrt»« ä»bviw vur mit ecktsv Lenims'svboo StoLV, L»rk»«U anä koräerv äis lekrrvivkv 6r»tt8bro8obürs Ito. 2 von VUd«!»8r»aa». O««II?nk»kt m.do»obr.ll»lri-'.Z.Oa»4UoHar> »».ll. machen, nationale. Die Steue licher un stellte Ko, diene nur der Stadt das Fund tun« hat nahmen h verlii mit einen brück (Dr telversorx Reichseisc mäßigen Das fahrens x richtung < rung an Beratung Gelegenhc den Eemi Mittel zu dun« der den kann den Een, menstcuer Die v Entwürfe und Gesff Frauen i wiesen. Nächs nanznl (Dem.) b< nun«, die tun« enth Reich fragen Ei Minister c herbeizuft In d hin, daß allerwicht Der Rodr klärt, ein Elektrizitc zur Ausr Vertraue, nahmen, kommen. Reich der Arbei «estaltunx sprechend« Das Wagner; Sta Kaufmann Sri Herrmannsträ verN, tagsfrakkil die Steuer in die erst ein «ndgü tische Fral Kompromi kratie und Stadtverordnete Richard Ebert. Erwerbslosenfürsorgeausschuß: Ratsmit«lted: Boden; Stadtverordnete: Lehmann, Paulisch, Schober, Cckardt; Einwohner: Julius Weber, Paul Schreier, Ernst Sieber, Felix Parpalioni. Stadl. Grundstücksvenvaltungsausschuß: Ratsmitglie der: Klepsch, Boden; Stadtverordnete: Göhler, Mittag, Rich ter, Aster. — Ein Mord nach zwei Jahren aufgeklärt. Am 21. März 1920 wurde im Perlacher Forst bei München ein jun ger Mann ermordet und beraubt aufgesundem Troß aller Erhebungen war es damajs nicht möglich, die Persönlichkeit des Toten festzustellen und die Mörder zu ermitteln. Durch umfassende Nachforschungen ist es nun nach zwei Jahren ge lungen, das Verbrechen aufzuklären. Der Ermordete ist der in Straubing geborene Bäcker Johann Rohrmeier, die Mörder sind der Tagelöhner Rudolf Polivka. aus Brüx, B.-H. Rakoniß, und der Kutscher Matthias Maier aus Perleberg, B.-H. Plan in Böhmen. Polivka war im vori gen Jahr in das Gefängnis in Offenbach a. M. eingeliefert morden, weil er in Bieber in Hessen einen Arbeitskollegen ermordet, beraubt und die entkleidete Leiche im Walde ver scharrt hatte. Der Mörder legte sich einen falschen Namen bei. Durch die Feststellung seines richtigen Namens kam rühmtheit gelangte. Die Taube startete bei dem inter nationalen Wettflug in Rom mn 29. Juni 1913 und traf am« Spätabend des 29. Juli in Derby ein. Die Leistung war um so bedeutender, als die atmosphärischen Bedingungen bei dem Wettflug ungewöhnlich ungünstig waren. Die in Ron, aufgelassencn Taübcn hatten die Küste des Mittelländischen Meeres in dem ersten, 320'Km. umfassenden Abschnitt ihres Weges erreicht. Nachdem sie weitere 240 Km. geflogen: waren, stellte sich ihnen als schwerste» Hindernis die Alpen kette entgegen., Bei dem Versuch, sie zu überqueren oder sie zu umfliegen, fand der größte Teil der am Wettflug teilneh menden Tauben den Tod. In Amerika wurden zwar von Brieftauben wohl größere Flüge ausgeführt als der dem „König von Rom" 1913 gelungene, doch ist dabei zu berück sichtigen,. daß die amerikanischen Tauben keine Hindernisse wie hohe Gebirgsketten oder eine 30 Km. lange Seestrecke zu überwinden hatten. hEtzki v -«»osch —* öffentliche Lebensversicherungs-Anstalt der Spar kassen im Freistaat Sachsen. Der Rückblick auf das nun mehr abgelausene l. Geschäftsjahr der öffentlichen Lebens versicherungsanstalt der Sparkassen im Freistaat Sachsen ist hoch erfreulich, ll 000 Personen haben bei der Anstalt die Versicherung ihres Lebens.beäntragt mit einer Gesamtver sicherungssumme von 163 Millionen Mark. Daneben wur den 47 Rentenversicherungen mit einer Rentenkaüfsumme von 5)03 172,— und einer jährlichen Rentenzahlung von -ll 42 491,— abgeschlossen. Auch das finanzielle Ergebnis ist sehr befriedigend; da die Anstalt unter besonders günsti- tzen Werbebedingungen arbeitet tAntragsvermittlung und Einziehung der Beiträge durch die Spar- und Girokassen), -«NN der von den Mitgliedsgcmeinden zur Versügung ge stellte Organisationsfonds in voller Höhe zurückgestellt und daneben eine Gewinnrücklage gebildet werden. Die enge Verbindung mit den im Vertrauen der Bevölkerung wur zelnden Sparkassen — ein Gedanke, der hier erstmalig er probt wurde — hat sich also durchaus bewährt. Das Stamm kapital der Anstalt hat sich durch den Beitritt weiterer Ge meinden auf rund 1,5 Millionen Mark erhöht; die Mitglie- derzahl ist gestiegen auf 246. Außerdem stehen noch 61 Spar- und Girokassen mit der Anstalt in Geschäftsverbin dung und haben die Werbung für sie ausgenommen. Aus kunft erteilt und Anträge nehmen entgegen die Spar- und Girokasse Bischofswerda und die übrigen Sparkassen. Dresden, 19. Januar. Der Aufbau der 19. Deutschen Nationalen Geslügelausstellung im Ausstellungspalast ist vollzogen. Am Freitag worgen beginnen 110 Preisrichter aus den verschiedensten Gegenden ihr« Tätigkeit. Dabei merbcn sie keine leicht« Arbeit haben, da auf dieser größten deutichm Schau neben den stark beschickten deutschen Rassen auch di:> seltensten ausländischen Vertreter stehen. Unter den asiatischen Hühnerrasi«" Brahmas und Koschi >igen Pokahama, Sumatra und Phi .. , bischen Hi'ibenhühnern, di« al» Paduaner und W«ißhauben Mich bei t'im gezüchtet werden, vel den Tauben werben di« ja an Aus Sachse« Wochenbericht des Landesamts für Arbeitsvermittlung Dresden, 18. Januar. (N.) Die leichte Verschlechte rung des Arbeitsmarktes hielt auch in der Berichtwoche an. Di« Vermittlung hatte unter der Ungunst der Witterung zu leiden. In der Landwirtschaft hat sich an der Lage wenig -geändert. Der Bedarf an weiblichen und jüngeren männ lichen Kräften besteht fort. Im Bergbau ist die Aufnahme fähigkeit infolge des ständigen Unterkunftmangels behindert, die feinkeramifche Industrie hat noch Bedarf an Facharbei tenr. Gute Unterbringungsmöglichkeit bot wiederum die Metallindustrie; die Spezialarbeiter werden dauernd ge sucht. Auch die Textilindustrie ist allgemein noch lebhast be schäftigt. Vereinzelte Betrieb« klagen über Rohstoffmängel. Einzelne Papierfabriken mußten wiederum wegen Kohlen mangel Einschränkungen vornehmen. In der Holzindustrie ist die Beschäftigungsmöglichkeit für tüchtige Kräfte noch günstig, ebenso im Schneidergewerbe. Die Lage im Kürsch ner- u. Zurichtergewerbe bessert sich, dagegen zeigte das Satt lergewerbe noch keine Besserung. Das Tapeziergewerbe hat sich wieder verschlechtert. Die Lage der Bäcker u. Fleischer ist .... — unverändert schlecht. In der Tabakindustrie erfolgten wei- Ete alter Bulle der Stammherde des Rittergutes Kreibau, tere Entlassungen. Die Verhältnisse im Schuhmachergewerbe Kreis Eoldbcrg-Haynau (Besitzer Rittergutsbesitzer Heinrich haben sich noch nicht gebessert. Im Baugewerbe ist infolge Baumann) mit 38 000 -4t. der weiter aichalterchen ungünstigen Witterung die Zahl der > „ — . - - - Erwerbslosen gestiegen. Für Maler, Glaser und Steinsetzer wird die Lage gleichfalls ungünstiger. Jin Handelsgewerbe; waren jüngere tüchtige Kaufleute, sowie geübte Stenoty pistinnen gesucht. Ältere Kaufleute sind nirgends unterzu-, bringen. Unter den freien Berufen fehlen noch immer offene Stellen für Krankenpfleger, Masseurs, Zahntechniker und Bautechnicker. Für Ungelernte nahlzx die Beschäftigungs möglichkeit weiter ab. RatLmttglleder: Dr. Kühn, große «olleküonen an PsautmLer^ Indianern und Krk ehmann, Imke; Einwohner:'darunter auch englische, Aufmerksamkeit erregen. Au- Papiere abgenommen, aber nicht wieder ausaehändigt. Das Ehepaar langte dann auch in Griechenland in der Hei mat des Griechen an. Dieser diente aber als Soldat weiter. Da die Schwiegereltern von der Schwiegertochter nichts wis- ... —„ - — - - ! sen wollten, ist diese jetzt wieder nach ihrem Heimatsdorf in berichtet wird, verheeren epidemische und andere Krankhel der Nähe von Görlitz zurückgekehrt. Sie weiß nun nicht ten Rußland gegenwärtig wie nie zuvor. " einmal, welchen Namen sie mit Recht führen kann und ob heitszustand im ^Hungergebiet macht die sie Griechin geworden oder eine Deutsche geblieben ist, denn im Deutschen Reich kann eine Eheschließung in rechtsgültiger Form nur durch einen Standesbeamten erfolgen. Da dies nicht geschehen ist, kann sie hier als Ehefrau des Griechen nicht gelten. Aber auch Griechenland gegenüber hat die Enttäuschte keinen Ausweis, denn der Trauschein wurde ihr weggenommen. — Zu 15 Jahren Zuchthaus begnadigt wurde die Gat tenmörderin Frau SovMrski in Rauschwalde in Schlesien. In der Nacht zum 11. April 1921 ereignete sich dort bekannt lich das Eifersuchtsdrama in der Familie des Eisenbahners Sowinski. Als der Eehemann früh zu Hause kam und eben eingeschlafen war, tötete ihn Frau Sowinski durch mehrere Beilhiebe. Die Gattenmörderin wurde vor dem Göriitzer Schwurgericht am 27. Juni zum Tode verurteilt. Der Ver teidiger unternahm Schritte zur Abänderung des Urteils, die von Erfolg waren. Das Todesurteil ist^guf dem Gna- Ra^mitMder: Wagner, Boden;'terEhrenfchilde und Denkmünzen der preußischen und bay- EttldwerSAnete: Hartenstein, Dr. Strudi«, Hentschel, Klahn, rischen Landwirtschastskammern. Bei den volkstümlichen Schober; Einwohner: Frau Komm.-Rat Huste, Bäckerober-j Eintrittspreisen wird die reichhaltige Schau ihre An meister Weigel, Kaufmann Mitzloff, Metalldreher Jakob/ziehungskraft am Sonnabend, Sonntag und Mmttag nicht Frau Löpelt, Kleinrentner Heinze; ferner der Verwaltung»- — Inspektor, der Stadtbaumeister. Wohnungsausschuß: Ratsmitglieder: Wagner, Wolf; Stadtverordnete: Mittag, Richter, Klahn, Göhler; Einwoh ner: yberlehrer Kindermann, Baumeister Körner, Felix Weih, Krankenkassen-Geschäftsführer Frömter. Volkshochschulausschuß: Ratsmitglieder: Wagner, Geyer; Einwohner: Prof. Dr. Schwager^ Prof. Dr. Hüttner, Lehrer — May, Helmuth Lehmann, Alfred Busch,. Standesbeamten nicht erfolgen konnte, wurde sie lediglich beirsbedürfmH AoUenausschutz: Ratsmitglieder: Wagner, Boden Uum Kampf um Aegypten» Unabhängigkeit. Sin DcmomtralionLzttg in Kairo. Di« Befreiung der unterjochten Völker war bekanntlich Die Ägypter wollen nun schon leit einig^ Z-U dies« Entente- eine der Forderungen, um deren Erfüllung ebenfalls im versprechungen in^e T^ umsetzen M von kr Herr- Weltkriege von unseren Gegnern gekämpft wurde. Natürlich schäft der Engländer befreien. Mehrfach ist es in Kairo zu handelte es sich hierbei nicht um die Völker, die unter der Aufständen größeren Stils gekommen, die bisher -cher stet, Arrschaft der Ententemitglieder standen, denn sonst hätte durch englische WaffengewE blutig unterdrückt wurden, ifsen sauen oe^oiwer» ani oie ^cywenen man ohne weiteres sofort, von englischer Seite wenigstens, Trotzdem nicht erstorh^n. »ins, sowie die wundervollen lanaschwan- die Iren, die Hzypter und die Inder von dem Joch der man demonsn^ Mnner noch von Zeit zu Zeit. Auf rtnse- ' " ^nix neben den Wän- Fremdherrschaft befreien müssen. Die Phrase von der Döl- rem Bild« seb*n wir einen stächen Demonstrattonszug Mit man«r und Weifchauben kerdefreiung war also eine der größten Lügen der Entente, Fahnen. irtigen Auslassungen keineswegs arm war. j > ; verfehlen. > . >— »- —— sc«« «m» alter rveU — Ein traurige, Schicksal war einem Mädchen aus Prawda" nähere Mitteilungen. In der 4000 Einwohner zählenden Stadt Momadysi in der jetzigen Tatarenrepublik kamen im Laufe einer Woche 90 Typhusfälle vor, 775 Fälle von Ruhr, 39 von akuten gastrischen Krankheiten, 117 von Skorbut. 80 von sibi rischer Pest, 41 von Tuberkulose, 354 von Malaria. Danach erkrankten 1496 von den 4000 Einwohnern. Hunderttau sende flüchten vor der Hungersnot und verbreiten Epide mien über das ganze Land. Die Flüchttinge befinden sich in unbeschreiblicher gesundheitlicher Verfassung. Die meisten siird in Lumpen gekleidet und seit Monaten nicht mit Wasser in Berührung gekommen. Sie sind mit Ungeziefer, nament lich Läusen, bedeckt. Semasjco, der Oberste Kommissar de» »ussifchen Sanitätswesens, erklärte, die Lage sei viel schlim mer als 1919. Es sei unmöglich, die Krankheiten auf ihren Herd zu beschränken. Das ganze Land sei angestsckt. Auch Regierungskostimissare und eine Reihe von Leuten des'aus- ländischen Sanitätspersonals sind erkrankt. In Petersburg denwege in 15 Jahre Zuchthaus umgrwaiwelt worden, werden wöchentlich 350 bis 500 Typhusfälle festgestellt. Di« Frau Sowinski verbüßt die Strafe in der Strafanstalt zu einzige Hoffnung Rußlands ist d,e Hrlfe des Auslandes. Sagan. — Die berühmteste Brieftaube der Welt. In Derby ist — 70 000 <-41 für einen Bullen wurden bei der Zucht- kürzlich im Alter von 14 Jahren die berühmte „König von viehversteigerung des Verbandes Schlesischer Rindviehzüch- Rom" genannte Brieftaube eingegangen, die im Jahre 1913 tervereinigungen bezahlt. Das wertvolle Tier gehörte zu durch einen Rekordflug, den sie von Rom nach Derb» über der Stammherde des Rittergutes Jllnisch im Kreise Neu- eine Entfernung von rund 1600 Km. ausführte, zur Weitbe- markt (Besitzer Rittmeister a. D. Robert v. Wallenberg . Pachaly). Den zweithöchstes Preis erzielte ein über 18 Mo- vom griechisch-katholischen Geistlichen vollzogen. Das - .. - -- - reiste später mit den anderen Griechen nach Grieche.- - - ... . -lasruck, Jenke; Emwohner: Ernst Frode, In Triest wurden ihm von einer dortigen Kommission die auf Karten zu entnehmende inan darauf, daß der Mann im Dezember ISIS aus dem Ge fängnis in Eger entsprungen war, wo er wegen .dreifache« Mordes, begangen an zwÄ Gendarmen und an einer Zivil- perfon in Schünwchr bei Petechau, in Untersuchungshaft war. SleichzeMg mit ihm entsprangen drei weitere Häft linge, darunter der Kutscher Matthias Maier, der wegen Einbruchs im Gefängnis faß. Verschiedene auffällige Über einstimmungen führten auf die Spur des Verbrechens im Perkacher Forst. Die Deute, die den beiden Kimbern in die Hände fiel, war nicht der Rede wert. Die Verhandlung soll schon in den nächsten Wochen in München stattfinden. ' — Die Not in Österreich. Einen erschreckenden Einblick tn die wirffch^liche Not ftr den deuAch-österreiMchen Län- heiratete mit 18 Jahr«n einen griechischen Soldaten, der da-s beim gewahrt die Nachricht des „Allgemeinen Tiroler An mals mit dem griechischen Armeekorps in Görlitz interniert Esters" m Innsbruck vom 11. Januar. Das Blatt kommen war. Da die Eheschließung mangels Papieren durch einen plötzlichen Preisstergerungen für notwendige Le- sie, rmt denen dre Hausfrauen am letzten Mon tag, oen u. Januar, überrascht wurden. Ein kleiner HVeck Brot, der letzchin noch 34 Kr. gekostet hatte, galt 150 Kr., ' - Mehl stieg mit einen, Schlag von oo rrr. auf zcr. ^as Kilogramm Kartoffeln kostet in Innsbruck 120 Kr., im Oberinntal sprach man von 140 Kr. und mit anderen Lebensbedürfnissen geht es ähnlich. — Das Elend in Rußland. . Wie „Politiken" aus Riga