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ie uns »r ns stille. Ligen über «-schriftlich Hinte rblie cgsordnunz mechanisch td die auf- tsendunge» mechanisch ungskarten - und Zeit, ial«n; »nisten und Zezeichmm» »mmen ist, n den Tod — Riel — kam- Die-Rod, enttäuschten hinzufügte: ich ernst ist ftchenwrrd Thomschke !Sschläfchen, leine Enkel ckt: „Willst! e Uhr tickt, den Ham- l Hieb, die Würde «, wogte, an legenstellte.! Vizekanzler Dauer Aber die Not der Presse. Der Verein deutscher Zeitungsverleger, der zurzeit ich otsdayr taost, hatte muar tnden Räumen ! Während der Beratungen im Ausschuß hielt sich im Reichstagsgebäude auch der französische sozialistische Ab««' ordnete Renaudel auf, -er^ verschiedene Unterredungen mit Der Haßverbaich winkt, unftdie „Regierung twr Erfüllung ' bemerkt, daß er ^^lanLe und eingehend mit dem Führer 7—8 auf 12—13 ^tt, da die bisherigen Reichszuschüsse für die Getreideeinfuhr abgebaut werden müssen. Das Geld der Pariser Korrespondent der „Gazette del habe in Tannes Bonomi_ein französisch-ita- zu verfolgen^ In Völker gegenseitig« haften oder Grund -er e mit den- herungsan- tstlich oder r Vordruck Unabhängige Zeitung für alle Stände In Stadt und Land. Dichteste Verbreitungen allenDolksschichtm Beilagen Sonntags-Unterhaltvaasblatt «ad Landwirtschaftlich« vell«Gi Geschäftsstelle Bffchofmreüm, Woaarkt lb. — Druck vud Beklag lm Buchtstuckerel Friedrich Wag in Bischofsmerda. — Fernsprecher Nr W Rachmtttagsstunden hinein andauerte. Zunächst ergriff «amen» des Zentrums der Abg. Dr. Spahn das Wort. Als längeren Ausführungen scharfe Kritik an -er Finanz- und Btrtschastspolütt ' Mißfallen darüber Äüsdrüch gab, wie die Ri t behandeln ließ, l «MM- «UL e man M oechdn,stch ZSMolÄwerüaer Dauptdlattund gelesenfteZeitungimAmtsgertchts- Serirk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten W»m Blatt euchält die amtlichen Ve-auutmachvagea der «mtshaupt- »««»schäft, der Schuliuspektiou n»d de» Ha«ptzollamt, zu Bautzen. u«e Awtagericht», de» Fiuan-amte» und de» Stadttal» -u Bischos»werda einem geselligen Adelst» am 17« ' h?n^ Gesellschaft in Berlint rlamente einaeladen, di« Neben den» Aufruf. Wieder soll der deutschen Regierung die Forderung zur Auslieferung Deutscher an unsere Feinde gestellt werde«, Wieder soll unser deutsches Volk gÄemütigt werden, de« Wahrspruch unseres obersten Gerichtshofes soll nichts gelten, Muß da nicht in jedem Deutschen Empörung aufflam, men, müssen wir da nicht alle zusammen stehen in der« einen deutschen Gedanken: „Niemals darf ein Deutscher der Rachsucht unser« Feinde ausgeliesert werden". Soll immer und immer wieder diese schmachvolle For. derung erhoben werden können, soll nicht endlich einmal der Welt gezeigt werden, wo die eigentlichen Kriegsschuldigen, wo die wahren Kriegsverbrecher sitzen? Müssen wir nicht alle, die wir noch deutsch fühlen, von unserer Regierung for« dern: „Die Gegenliste nun endlich einmal heraus!" Liga zum Schuhe -er deutschen Kultur, Landesgruppe Sachsen. - sondern auch der Besiegle«. Der stslebens Deutschland» und der s«>wrung feiner Erzengungsfähigkeil mittel» beispielloser Entscheidungen und der vom Standpunkte der Produktion sinnlosen Zerreißung Deutschland» müsse ein Ende gemacht werden. Krassin fügte himu: Ohne die Wiederherstellung Rußland« gebe e» keinen weg. au« der europäischen Krisis herauszukommen. Französisch - Italienische» Sonderadkomme«. Vari«. 18. Januar. (Dnchtb.) Nach dem „Jntransi- avaitt" berichtet der Pariser Korrespondent der „Gazette del Popolo: vriaist» habe in Tannes Bonomi ein französisch-ita lienische» Sonderabkommen angeboten. Poincars habe be schlossen, die Initiative Lriand» weiter zu verfolgens In diesem Abkommen versprechen sich beide Völker gegenseitig« Unterstützung im Faste eine» Angriffe» ihrer Germer. Aus Sachsen. Da» gerichtliche Nachspiel zu Lipinski» Enthüllungen. Die verantwortlichen Redakteure der „Dresdner Volks. Zeitung", der „Dresdner Unabhängigen Volkszeitung", Zer „Sächsischen Staatszeitung" und der „Chemnitzer -Volks, stimme" sind auf Veranlassung der Leipziger Staatsanwalt, ichaft wegen Vergehens gegen die 8Z 17 und 18, Ziffer 1, des Pretzgesrtzes astgezeigt worden, weil sie im November v. I. im Anschluß an die vom Minister Lipinski gehaltene „Enthüllungsrede" Aktenmaterial veröffentlicht haben, da» aus dem gegen den Verein „Die Brüder vom Stein" ring« leiteten, aber noch nicht abgeschlossenen Trmittlungsverfahre« stammt. . i 8 17 des Pressegesetzes lautet: „Die Anklageschrift oder anders amtliche Schriftstücke «irres Strafprozesses dürfe« durst« die Prelle nicht eher veröffentlicht werden, al» -W dieselben in öffentlicher Verhandlung kundgegeben ward«« sind oder -as Verfahren, sein T^re erreicht hat." 8 18 be schäftigt sich mit den Strafbestimmungen. Da» neue Staat»wirtschaft»gsts»d wurde gestern gemeinsam vom Rechtsausschuß ünd den bet» den Haushaltsausschüssen des Landtages beraten. Dee Kampf drehte sich namentlich um die Äerwaltungsbeiräte« die aus Mitgliedern -e» Landtages, der Arbeiter- und Ange- stelltenschaft usw. und auch vom Finanzministerium berufe» nen Mitgliedern bestehen sollen. Der sozialdemokratische Fknanzminifter Held «mndte sich dagegen, aber seine riaeaM Frakticnsfreunde traten dafür ein, unterstützt von denUbcck» -erst des Reichskabinetts erschienen. Im Laufe des Abend« nahm auch der Vizekanzler Bauer das Wort. Er betont« den notwendigen ZusammenhanI einer gut geleiteten. un gut fundierten Presse mit der Staatsverwaltung in einem» demokratischen Staatswesen. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachte die Regierung die Notlage dee-Presse als ihre eigene Notlage undi als eine Notlage des gesamten Landes. Di« Presse habe große erzieherische Aufgaben auf kulturellem uNd nationalem Gebiet«. Die Presse habe zwei Seelen, eine ideell, geistige und eine wirtschaftliche. Aller Idealismus leide aber Schiffbruch, wenn bittere Not die Lösung der ideellen Auf. gaben unmöglich mache. (Sehr richtig!) über die Linde rung der Notlage der Presse schweben Verhandlungen, die hoffentlich zu einem günstigen Ergebnis men und die Existenz der Presse sichern würden. -I läge unseres Volkes, mit der d e Notlage der Prelle zusam. menhänge, hab« ihre außenpolitische Ursachen. Wie der Berliner Lokal-Anzeiger hört, richtete Dr. Helf- i» im Auswärtigen Ausschuß schwere Angriffe gegen die ierung. Man hält es in parlamentarischen Kreisen nicht , . . „ . , , ausgeschlossen, daß Reichskanzler Dr. Wirth auf diese Herr Poinccnö unddu^Seinen spekulieren dabei rafft- Angriffe hin das Wort ergreifen wird, um sich und sein« Po- litik zu verteidigen. Die Sozialdemokratte zum Steuerkompromitz ' Berlin, 19. Januar. <Drahtb.) Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion befaßte sich gestern nachmittag mit der tung schlagwortkräftiger "Prägung. Wir essen gar teures Steuerfrage. Der Vorsitzende Müller erklärte in seinem Brot: Aber was für Brot? „Franzosenbrot". Der Fran-, Bericht, daß die in der Regierungsvorlage vorgesehenen Be- zose, der die deutsche Kraft auf die Höhe seines entarteten sitzsteuern unzureichend seien, über die Aussichten für ein v«l:.. " ' - — " " " gu viel gibt, verteuert unser Brot. Ihm danken wir die herte sich Müller skeptisch, neue Brotteuerung, denn er ist die treibende Kraft der Aus- große Gefahr hin, daß das Kabinett über di« Steuerreform saugungskommission, die jetzt in Berlin ihren Sitz nimmt, f stürzen könne, was eine verhängnisvolle Verschlechterung ' ' " - —>^r innen-und außenpolitischen Lage bedeuten würde. Sn, - ------- der Aussprache wurden die verschiedenen Möglichkeiten der i die Spitzen der Behörden und, Erfassung der Sachwerte und auch die Frage der Auflegunglauch der Einladung zahlreich g^olgt umren. einer Zwanasanleihe eingehend erörtert. Die Beratung soll " heute vormittag fortgesetzt werden. StreiLdrohnngen der Eisenbahner. Berlin, 19. Januar. (Drahtb.) Am Dienstag hat in Berlin eine Versammlung des Deutschen Eisenbaknerverban- des gegen nur wenige Stimmen ein« Entschließung ange nommen, in der zum Ausdruck gebracht wird, daß die gegen wärtigen Verhandlungen mit der Regierung nicht das er geben würden, was im Interesse der Beamten und Arbeiter notwendig sei. Di« Versammlung stehe auf dem Stand punkt, daß nur der Generalstreik der Eisenbahner di« Ant wort auf die letzte Lohnregelung sein könne. Ortsverwal tungen und Hauptvorstand werden aufgefordert, sofort di« nötigen Schritte zu unternehmen. . Laut „Börsenztg." beur teilt man in amtlichen Kreisen die Lage sehr ruhig. An «ine akute Gefahr glaubt man dort nicht. Die erste Rate. pari», 18. Januar. (Drahtb.) Die Kriegslastenkommis sion hat die Reparationskömmission davon verständigt, daß der Gegenwert von 31 Millionen Goldmark in fremden De visen bezahlt worden ist. Krassin sür Ne Revision des Versailler Vertrage» ' London, 18. Januar. (Drahtb.) Krassin erklärte in einer Unterredung mit dem politischen Berichterstatter des i", es fei unmöglich, der zunehmenden Lichtbilder, r, gestoche- rischen und tliche Md- > diese mit den Inhalt die Eigen haben: für buch ten, Bilder :rke hon gedruckten : zu unter- Franzosenbrot. Bon v. Reinhard Mumm, Mitglied des Reichstags. Eine neue sehr fühlbare Brotverteuerung steht bevor. Führern der sozialistischen Parteien hatte. Besonders wurde «ehorchl. So steigt denn Mitte Februar^er Brotvreis von bei" Unabhängigen, Dr. Breitscheid, sprach, die Getreideeinfuhr abgebaut werden müssen. gleich dem inneren Frieden Wunden schlägt; man kann ja darauf rechnen, daß der Hetze gegen die Landwirtschaft nut «der Brxtverteuerung neue Nahrung zugeführt wird. Dem ließe sich die Stirn bieten, wenn sich das Wort -„Fränzosenbrot", das ein verdienter nationaler Publizist vor geschlagen, durchsetzen ließe. Man verachte nicht die Bedeu- Äber was für Brot? „Franzosenbrot". Der Fran- ^Bericht, daß die in der Regierungsvorlage vorgesehenen Be- Volkes zurückschrauben will, dem es 20 Millionen Ämtscher! Kompromiß, das die Sozialdemokratte voll befriedige, äu- gu viel gibt, verteuert unser Brot. Ihm danken wir die, herte sich Müller skeptisch. Er wies jedoch auf die Neue Brotteuerung, denn er ist die treibende Kraft der Aus- große Gefahr hin, daß das Kabinett über di« Steuerreform saugungskommission, die jetzt in Berlin ihren Sitz nimmt, f stürzen könne, was eine verhängnisvolle Verschlechterung - Damit «in französischer Major in Berlin ein höheres Gehakt j der innen- und außenpolitischen Lage bedeuten würde. In beziehen kann, als ein deutscher Kanzler, muß dem Deutschen -er Brotkorb höher gehängt werden. Welcherlei Brot ge nießen wir? Fränzosenbrot! Gewiß ^ieß« sich auch innerpolitisch manches sagen. Eine Zwangswirtschaft, die nur an Verteilung, nicht aber an ß Mehrung der Erzeugung dachte, hat die Notwendigkeit, Ge treide aus dem Auslands zu beziehen, erhöht, und Besserung ist nachhaltig nur zu erzielen, wenn die Landwirtschaft und > die Leunawerke, das heißt die Treue des Landwirtes und die Bereitstellung ausgiebiger Düngemittel zusammenwirken. - Aber der innere Zwist muß zurücktreten, wenn es sich darum handelt, die gesammelte Volkskraft zusammenzufassen gegen ein Ausland, das uns immer weiter drücken, aus saugen, ja durch die erneute Forderung der Auslieferüng entehren will. Die französische Gerissenheit, durch die Brot preiserhöhung eine neue Kluft zwischen Stadt und Land zu schaffen, muß zu Schanden werden durch den Ruf, der durch bi« deutschen Lande hallt: „Fränzosenbrot, Franzosenbrot!" Der letzte Grund zu all der Geldentwertung und Über fremdung, zu all unserem Finanzelend, auch zu unserer Brot oerteuerung, liegt in Versailles. Und so lange der Versailler Mordfriede sich ungehemmt auswirken kann, essen wir über teuertes Franzosenbrot. Rgthenau im Auswärtigen Ausschuß. Berlin, 19. Januar. Am Mittwoch vormittag trat unter dem Vorsitz des Abg. Dr. Str« sein ann der Auswärtige Ausschuß zusammen. Man hatte dieser Sitzung schon lange guvor Bedeutung beigemessen. Die Mitglieder der Regie rung und die Abgeordneten waren in großer Zahl vertre- den. Auch Reichskanzler Dr. Wirth, sowie verschiedene an-j „Manchester Guardian -ere Minister, darunter Schmidt und Köster, waren «rschie-, Verheerung Europas i «en- Als Kommissar der Regierung erstattete zunächst.Dr.^de L» bereiten, solar.«« Aathenau E anderthalbstündcger Rede »'nen ausfuhr. ihren eigenen Tagesinteressen leiten ließen. Der Der- lichen Bericht über seine Verhandlungen und Eindruck« in saiger Verkr —- - - - London, Paris und Cannes. Er gab einen weit ausholen- Jnleress -en überblick unserer finanzpolitischen Lage und brachte V-raicbluna zum Schluß seine Ansicht über die wirtschaftspolttlschen Re- sormnotwendigkeiten zum Ausdruck. Die Darlegungen Ra- themrus, sowie die ganzen Berattlngen -es Ausschusses tra gen vertraulichen Charakter. Nach dem Berscht Dr. Rathenaus ergriff der Reichs- kanzler Dr. Wirth das Wort. Er setzt sich für die von Dr. Rathemm gemachten Ausführungen ein und nahm ihn ge- gen die gegen ihn gerichteten Angriffe in Schutz. Darauf fand eine ausgedehnte Aussprache statt, s' " ' " ' Rachmsttagsstunden hinein andauerte. Vertreter der Deutschnattonalen sprach Dr. -elffertch, der in — - '7 17 ittz- und de» Kabinetts Wirth Übte und seinem ' ' »rung tn Ta«, den Beratun- GckchckmmDmoetfer A«de« WniUaa abnibs ckr d« sotzmd.Ka,. AMU» Postfchecst-Root» Am» B,«»be» Br - Bermel»»»- »erred,st« Bischof»»«»»« Koclto Br bb I» Falle Yöhtkre wewast — «ne» oder soaftiaer irgead »eiche, Otöroog d«, Betriebe« der Ftttuog oder d«r Befbrdenmaiuiorich- tuoge, — Hal d« Be»lehe» bei»«« Anspruch aus Liefer»»» oder Nachlieieruag der zeitua» oder au» Bllch^hlo»» de« Be»ue»pr«st«, Aich«l»«M»»e1», Wie «tzefckcke», »nmd^U« M« «ofte 4G odcr d«re» Na»« L.— BNu, drtNch«Hl»»e«reu tckiO «b. I» WM, teil (»im. Most« 1«) 5.-M» , di« »«rsvalteue Feste Bet «stchL holmqe» Bachlast »«ch feststehende« Baste«. — »«stich« MnoWe die SaespaUrae Feste 1.— Mb. — «r destt«n«t« Lchje ost« HW» wird bet«k Bemiihr gelrtste«. — Arfllll»»»»0k1 Bischosomek»«. M »vß d«^m vinNttähriich «b. »st ßuftelbmgvdghr. 4ck* Hst-aaftave«, Postbote«, scnoir ßestchmoaisträger mck di, »ckchststost,!« d«o Blast«» orhmm j«d^»«st «estk0»ngrv «algcgm «r. 17. Freitag, den 20 Januar 1V22 7«. AahrganU