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Städtische Bekanülmachovgea öWWr Filchnmit i» Wir geben bekannt, daß Herr vr. nu-ä. Vöhm«. hier, al« yürsorgearzt und Schwesttr Frieda Ua«er als Wohlfahrt»- schwester für die.Stadt Bischofswerda angestellt worden sind. — Dem Fürsorgearzt liegt namentlich ob die unentgeltliche ärztliche Beratung der Schwangeren, Wöchnerinnen, Säug ling« und der schulpflichtigen Kinder in eigens hierzu einge richteten Sprechstunden, ferner -er Krüppelkinder, Lungen- und Geschlechtskranken zunächst in den von Herrn vr. meä. Böhme festgesetzten allgemeinen Sprechstunden. Soweit Be dürftigkeit vorliegt und keine Krankenkasse die Heilbehand- tungs kosten trägt, wird auch die Behandlung Lungen- und Geschlechtskranker vom Fürsorgearzte kostenlos -urchgeführt. — Bis auf weiteres sollen für Fragen der Säuglings- und Kleinkinderpflege Sprechstunden, in denen insbesondere jede Schwangere urü» Mutter ärztlichen Rat hinsichtlich ihres Ver haltens während der Schwangerschaft, des Wochenbettes, so wie des Gedeihens und der Entwicklung ihrer Kinder erhält und durch deren regelmäßigen Besuch eine dauernde ärztliche Beobachtung des Gesundheitszustandes ihrer Kleinen ge währleistet wird, jeden Mittwoch — erstmalig am 19. Ja nuar 1921 — nachmittags von 3 bis 5 Uhr bei Herrn vr. meä. Böhme, Süßmilchstraße Nr. 1, abgehalten werden. Sinder mit Keuchhusten und anderen ansteckenden Krank ketten dürfen in diesen Sprechstunden nicht vorgeftellt wer den; sie werden aus Wunsch vom Fürsorgearzte in ihren Wohnungen beraten. Die Wohlfahrtsschwester steht der hiesigen Bevölkerung in allen Fragen der Säuglings-, Kleinkinder-, Krüppel- und Lungensiirsorge, soweit sie nicht zur Zuständigkeit des Für sorgearztes gehören, mit Rat und Tat unentgeltlich zur Ver fügung. Sprechstunde täglich mit Ausnal-me von Mittwoch und Sonntag von 2 bis 3 Uhr nachmittags im hiesigen Stadt- kvankenhause — Zimmer Nr. 2 —. Die Benutzung vorstehend bezeichneter ^Zurichtungen ist alen Kreisen der hiesigen Einwohnerschaft wärmstens zu empfehlen. Bei der Mtenlostgkeit und «roßen Bedeutung, die diesen Wohlfahrtsmahnahmen beizumessen ist, darf er- wartet werden, daß von ihnen unsere Bevölkerung aus nahmslosen und regelmäßigen Gebrauch macht. Bischofswerda, am 11. Januar 1VS1. Der Na« der Stadt. Aufruf an die SÜMjss LlRtSWfhöchlN im Konsulardezirrr Dresden (Kreiohauptmannschasten Dresden und Bautzen). Gemäß Artikel 15 des Konsularreglements haben sich alle in meinem Konsularbezirk ansässigen Schweizerbürger, soweit sie das noch nicht getan, in die Matrikelregister und Militärkontrollen des Konsulats eintragen zu lasten. Die Kanzlei, Eisenstuckstraße 9, Dres-en-A.. ist von 10—1 Uhr (ausgenommen Sonntags) geöffnet. Dresden, am 3. Januar 1921. Der schweizerische Konsul A Kuller (Wettere amtliche Bekanntmachungen im Beiblatt.) -er Staat hat keine Veranlassung, einen Beamten ohne ent sprechende Dorkenntnisse, noch dazu mit höherem als -em sonst üblichen Grundgehalt, anzustellen, der nach verhältnis mäßig kurzer Zeit schon wieder pensioniert werden muß. In -en letzten Tagen gingen Nachrichten durch die Presse, nach welchen beabsichtigt sei, den Unabhängigen Par teisekretär und LanLtagsabgeordneten Menke zum Amts hauptmann von Marienberg zu berufen, ferner daß einem Parteifreund des Unabhängigen Ministers Meißner, dem Schuhwarenvertreter Haßpacher in Weinböhla, die Stellung eines Ministerialdirektors angeboten worden sei. Zu diesen Meldungen läßt die Nachrichtenstelle der Staatskanzlei fol gendes Dementi an die Press« gehen: „Es werden Gerüchte verbreitet, nach denen die Ab sicht bestehen oder bestanden haben soll, den Kaufmann Habpacher in Weinböhla zuin Ministerialdirektor zu be rufen. Auch in Bezug auf einen Landtagsabgeordneten wir- das Gleiche behauptet. An diesen Gerüchten ist kein wahres Wort. Bei den in diesem Zusammenhänge ge nannten Ministern besteht oder bestand keinerlei derartige Absicht. Auch die angeblichen Äußerungen des Herrn Haßpacher, auf Grund deren das Gerücht entstanden sein soll, werden von diesem entschieden bestritten." Hierzu schreibt der „Sächsische Zeitungsdienst". „Gegenüber diesem Dementi betonen mir zunächst, daß wir die in unserer Meldung angeführten Dinge vollinhaltlich aufrecht erhallen. Die Nachrichten stammten nämlich von Vorbedingungen nach keiner Richtung hin erfüllte, sofort und Tochter unserem Gewährsmann direkt gemacht hat. Wenn 'es notwendig sein sollte, Herrn Haßpacher das Gedächtnis et was zu schärfen, dann sei daran erinnert, daß er außer den in unserer ersten Meldung gebrachten Mitteilungen unserem Gewährsmann auch noch folgendes Geschichtchen erzählt hat: Der jetzige Unterrichtsminister Meißner habe ihm (Hahpacher) gesagt, daß er, als er vor zwei Jahren ein Ministeramt übernehmen mußte, das mit erheblichen Be denken getan habe, weil damals die revolutionierten Mas- zialdemokratischen Parteisekretärs als Gewerbekontrolleur,'dem Herrn Haßpacher selbst, der sie gelegentlich einer Bahn oer, obwohl er die mit Recht für diese Posten geforderten fahrt von Weinböhla nach Dresden in Gegenwart .seiner zwar noch dazu mit einem höheren als dein sonst üblichen Anfangsgrurrdgehalt fest angestellt wurde, während andere, di« Voraussetzungen für die Besetzung dieser Poften gewähr leistende Beamte, die schon eine mehrjährige Probe,zeit hinter sich haben, aus diese Anstellung immer noch warten. In die sem Vorgehen sieht der Verband nicht nur eine Gefährdung der objektiven Berichterstattung der Gewerbekontrolleure, sondern auch eine Schädigung der Allgenieininteressen, denn per Dr. Kriusneck einem Mitarbeiter der „München-Augs burger Abendzeitung" über das Ergebnis der Bamberger M- nanzministerkonferenz mit, daß sich die Konferenz einig ge wesen sei in dem Programm: Erhaltung des Reiches und Förderung der Reichsinteressen, aber auch Existenz- und Fortentwicklungsmöglichkeit -er Länder und Gemeinden. Deutschösterreichsiche Kundgebungen " für Öberfchlesie« Am Sonntag haben in allen großen Städten Deutsch österreichs zur gleichen Stunde gewaltige Kundgebungen für Oberschlesien stattgefunden. In Wien fand eine Versamm lung im Beisein mehrerer Minister statt. Alle Minister hoben die große Bedeutung hervor, die Oberschlesien für alle Zwei ge Les deutschen Volkes besitze. Hunderte von Oberschlesiern, die ihr Abstimmungsrecht auszuüben wünschen, haben sich beim Bund der Reichsdeutschen gemeldet. Anstellung von Beamten nach polt Ischen Gesichtspunkten Der Verband sächsischer Industrieller hat an das sächsi sche Gesamtministerium eine Eingabe gerichtet, in welcher er das Gesamtministerium dringend auffordert, Li« Anstellung von Beamten nach rein sachlichen, Lie bewährten Voraus setzungen über Eignung und Dorkenntnisse berücksichtigenden Gesichtspunkten vorzunehmen. Veranlassung zu dieser Ein gabe gab dem Verband die Einstellung eines 53iährigen so- sen von den Mtnffttrn eine beschleunigte Lesetzgebungtm Sinne radikalster Forderungen gewünscht haben, klsmm vor Kurzem zum zweiten Male an ihn (Meißner) dieSus- forderung «rgangen sei,-in Mnifteriaiäimt zu überneh men, da sei ihm die Aufnahme erheblich leichter gefallen, beim jetzt habe es ein Minister viel bequemer, er habp ja eigentlich nicht« weiter zu tun, al, daraGf, zu ächten, daß er bei den zu leistenden, Unterschriften nicht etwa von den Ministerialdirektoren oder. Geheimräten Auf irgend etwas hineingelegt werd«. , Zunächst soll nur dieses Geschichtchen zur Auffrischung des Gedächtnisses des Herrn Haßpacher dienen. Im übrigen fft es ja in eingeweihten Kreisen zur Genüg« bekannt, baß den unabhängigen Ministern einige unserer Ministerialdirek toren außerordentlich unbequem sind und -aß ihre Beseiti gung nicht nur von -en Parteigenossen der unabhängigen Minister verlangt wird, sondern daß diese selbst auch nach dieser Richtung hin zu wirken durchaus willens sind. Den unabhängigen Ministern ist ja von ihren Parteünstanzen di« Marschroute gegeben worden, nunmehr die Durchsetzung un sere» Beamtenkörpers mit sozialistischen Elementen schleu nigst und in durchgreifendster Weise zu vollziehen. Während sich die vergangene Regierung damit begnügte, ihre Anhän ger und die Zu ihnen gekommenen Renegaten in Regierungs rats- und Geheimratsstellen zu bringen, wollen die Unabhän gigen gleich ganze Arbeit leisten, um dann von oben herab, die Besetzung auch der nachfolgenden mittleren und unteren Beamtenstellen aus -em Kreis« ihrer Anhänger oder Nach läufer durchführen zu können. Darüber, inwieweit diese Pläne -er Unabhängigen mit d«m Besuch des Unterrichts ministers Meißner bei seinem Parteigenossen Haßpacher in Weinböhla in Zusammenhang zu bringen sind, wild ja schließlich noch nicht das letzt« Wort gesprochen sein. Unsere Beamtenschaft wird es ja in der nächsten Zeit deutlich mer- ken, was es mit der von -en heutigen Regierungsparteien im Wahlkampfe und auch bei der letzten großen politischen Aus sprache im Landtag so aufdringlich betonten BeamtentreunL- lichkeit auf sich hat. Air* Gartzsev Radeberg, 11. Januar. Ein gefährlicher Ringkampf trug sich in einen, am Markt gelegenen Restaurant zu. Der 58 Jahre alle Gutsbesitzer Bernhard Ernst Konrad Müller aus Leppersdorf erlitt bei einem im Scherz veranstalteten Ringkampf vom Wirt des Restaurant einen derartigen Schlag, daß er zur Seite stürzte ünd anscheind eine schwere Gehirnerschütterung erlitt. An den Folgen dieses verhäng nisvollen Ringkampfes ist der Gutsbesitzer Müller inzwi schen verstorben. Am Sonnabend war «in Vertreter der Dresdner Staatsanwaltschaft am Tatort anwesend, um Feststellungen zu machen und eine Lokalbesichtigung vorzu nehmen. Blumenau, 11. Januar. Schlechter Scherz. Im hiesi gen Erbgcrichtsgasthof brarmte währen- des Tanzens im Scherz ein junger Bursche einen Feuerwerkskörper an, der einem jung«n Mann derart ins Gesicht sprang, daß ihm so fort ein Auge auslief. Aus der Oberlausitz. Bischofswerda, 11. Januar. —* vom Seminar. Nach Ministerialbeschluß findet die Umwandlung der Seminare Ostern 1921 noch nicht statt. Es werden darum für das nächste Schuljahr wie bisher 13jährige Knaben ausgenommen, die 7 Jahre das Seminar besuchen urü» dann ohne akademisches Studium in den Schuldienst eintreten können. Anmeldungen für Kl. VlI werden baldigst erbeten. —* Astronomischer Lichtbilder-Vortrag. Die Besucher des morgen Mittwoch stattfindenden astronomischen Lichtbil dervortrags werden höflichst darauf aufmerksam gemocht, daß der Vortrag pünktlich "(H8 Uhr beginnt. — Für auswärtige Besucherstehen Eintrittskarten am Saal- eingang zur Verfügung. —* Der 103er Mlitärverein hielt am Sonntag seine stark besuchte Hauptversammlung ab. Zur Denkmalsfrage sprach die Versammlung den Wunsch aus, daß die sämtlichen hier Stnnspruch. Freiheit ist: von sich selber fiel ,em stw lelvn können wie ein Dmg. wohnen aus anderen Gestirnen auch Menschen? Mit der uralten Frage, ob es auch auf anderen Him melskörpern Lebewesen gibt, einer Frage, die die Betrachter des gestirnten Himmels von jeher zu phantastischen Träu men und ernsten Gedanken angeregt hat, beschäftigr sich o-l Grund des heutigen Standes der Wissenschaft Prof. O. Knopf in einem Aufsatz der „Deutschen Revue". Die Frage muß nach unserer Erkenntnis so formuliert werden: Sind die Bedingungen auf anderen Himmelskörpern derart, daß sich Lebewesen, besonders Menschen, die uns gleich oder ähnlich sind, dort haben entwickeln können? DHe MHähl baren Fftstcrne, die wir abends am Himmel bewundern, kommen als bewohnbare Himmelskörper natürlich gar nicht in Bettacht; denn es sind Sonnen mit mehreren tausend Grad Warme, auf denen kein lebendes Wesen bestehen kann. Anders steht es mit den Planeten und Monden, die ebenso wie di« Erde, den feurigflüssigen Zustand, in dem sie sich früher einmal befanden, längst hinter sich haben. Die Temperaturen an den Oberflächen dieser anderen Planeten, deren es zahllose in den verschiedenen Sonnensystemen gibt, sind gewiß von der auf der Erde sehr verschieden, doch brau chen wir uns die Natur nicht an so enge Grenzen für die Erzeugung und Erhaltung des Lebens gebunden denken, wie sie auf unserer Erde bestehen. Wenn die Natur es bei uns vielen Tieren ermöglicht, durch -en Winterschlaf über Zeiten unerträglicher Kälte und Futtermangels Hinwegzu kommen, so wird sie auch Mittel und Wege besitzen, Lebe wesen in noch strengeren Kälten und größeren Hitzen, als sie auf unserer Erde vorkommen» zu erhalten. Aber das eine glaubt Knopf mit Sicherheit feststellen zu können: Men schen oder irgendwelche hochvrganisierte Lebewesen, wie sie auf Erden existieren, gibt «« auf anderen Himmelskörpern nicht. Hat e« doch auf der Erd« Jahrmillionen bedurft, um durch «ine ganz bestimmt« Folg« von äußeren Umständen und LebensbedingurMN die Gattung Mensch hervorzubrin- «en. und «»erschffitttganz unmdgltch.daß süh diese-einmal auf einem anderen Himmelskörper entwickeln könnte, wo die Lebensbedingungen wahrscheinlich von denen auf der Erde unendlich weit verschieden sind. Die Lebewesen auf anderen Planeten müssen daher in ihrer leiblichen Beschaffenheit von uns Menschen sehr weit abweichen und natürlich auch m ihren geistigen Fähigkeiten. So ist es z. B. sehr unwahr scheinlich, daß ihre Sinnesorgane, wenn sie überhaupt solche besonderen Eir::ch!nngen zur Wahrnehmung der Außenwelt besitzen, ihnen ein gleiches Bild der Welt liefern wie uns die unsrigen. Sind doch schon die Augen des Säugetieres, des Fistt cs -es Insekte von verschiedenem Bau! Daher hat das Saugetier ein onderes B'ld von der Umwelt als der F.sty. und dieser wieder ein onde-es als das Insekt. Uli' IN- viel wehr n ou das Auge der Bürger eines anderen Planeren von dem unsrigen, abweichcn! So wäre es z. B. ganz gut möglich daß die Lichtstrahlen mit Wellenlängen, die auf unser Auge keinen Eindruck machen, den Bewohnern eines fremden Himmelskörpers die farbigsten Bilder vorzauber ten, während die Strahlen, die wir als Licht wahrnehmen, also der weitaus größte Teil der Sonnenstrahlen, von ihnen überhaupt nicht empfunden werden. Wir könnten uns so gar denken, daß Ätherwellen, die unseren Gesichtssinn er regen, bei den Marsbewohnern auf Gehörsinn und Geruchs sinn wirkten. Dcmit aber sind wir bereits in dem Gebiet des wissenschaftlichen Märchens. Feststellen läßt sich, wie Prof. Knopf meiiü, nur, daß auf anderen Himmelskörpern »ein« Wesen, wie wir Menschen, wohnen können. Filme zu Haufe« Die Laterna magica des modernen Kinde» dürste ein Apparat werden, d«r in Amerika unter d«m Namen „Spiro- graph" austaucht. Da» Besondere dieses Hauskino» ist, wie di« „Umschau" berichtet, di« Filmscheibe, bei der die ein zelnen Aufnahmen auf einer spiralig in sich verlaufenden Linie angeordnet sind, während bei den gewöhnlichen kine- matographischen Apparaten die Bilder auf einem Filmstrei fen untereinander liegen. Der Apparat ist also eine Art Grammophon, bei dem jedoch, statt der Tön« Bilder über tragen werden. Hn einem , besonder» gebauten Apvargt werden von einem gewöhnlichen Filmtmch di« Aufnahmen auf die Filmscheibe übertragen, wobei eine Scheibe von 23 Zentimeter Durchmesser einem Film von 23 Meter entspricht und ca. 1800 Bildchen trägt. Da die Scheibe aus einem nicht entflammbaren Material hergestellt ist, kann jedes ein zelne Bildchen beliebig lang projiziert werden; dadurch wer den z. B. auch die zahlreichen Aufnahmen für die Überschrif ten usw. gespart. Außerordentlich vereinfacht erscheint auch der Projektionsapparat. Eine 30kerziqe Lampe mit besonders konzentriert angeordneten Glühfäden bildet die Lichtquelle, die Trockenbatterie ist in den Fuß des Ap parates eingebaut und Kondensor- und Projektionslinie so wie die Kurbelübertragung sind auf engstem Raum in einem kleinen Hasten untergebracht. Jedes Kind soll den Apparat bedienen können. An allen Orten müßten nun, um den Wert des Apparates voll auszunutzen, Filmschci- benverleihanstalten errichtet werden, die in bunter Auswahl Filmscheiden aus naturwissenschaftlichen, geographischen, technischen und medizinischen Gebieten enthalten. Manch« Unterrichtsstunde könnte durch anschauliche Filmvorführer gen belebt werden und würd« in lebhafter Erinnerung i , Gedächtnir des Kindes hasten bleiben. Alle bisherigen Der. suche, den Film in Schule und Haus einzuführen, scheitert.--, an den hohen Kosten und der schwierigen Bedienung. Eine neue selbsttätige Alarmvorrichtung. Ein Offizier der amerikanischen „wissenschaftlichen Di vision" Hofmann hat nach der „Physical Review" eine Vor richtung erfunden, die das Herannahen von Personen off eine gewisse Tntsernung anzeigt und elektrische Signals elbsttätig auslöst als Sicherung gegen Einbruch, als Schutz ür Patrouillen u. dgl. Hofmann benutzt die Wärmeons- trahlung de» menschlichen Körper». Der Empfangsapparat besteht aus einem thermoelektrischen Element, da» im Brennpunkte eines versild. Spiegel» von 36 am Durchmesser angebracht ist und aus einem Galvanometer. Der Shqmrat reagiert auf einen stehenden Menschen in 180 Meter Ent fernung. Ein liegender Mann wird auf 120 Meter ange zeigt, sobald er nur den Kopf hebt. , E» lassen sich sogarden Morse,eichen entsprechende Signals gcheu. wenn der M«n «lm»«chselnd da, .