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«Md der Sonnabend auf »l «M wm>M L- ' mau tt, furnierartige Bretter Rohre au» oder über» «men durch ««etchpndb Schaffer «altern Streites Worte g es nicht den, die dem zur Ldkümei Der von Spc Optimisi träglich«! Glaube I treffliche deren R v-hr Mit den, d« tige-V, ken M nungslc unserer sich äw kanntg« Sachv« brauch« bleibe« bedkM überha» M.erfH len nicht gründet verlange brauchen ten zu ki in wüste Nachgieb Halsstarr zweifeln, Aber wii Zweifel - Herr Fel möchte, v In < bestell» geschoben und mehrer» Personen haben den verkauf, La» zu 1 ^. übernommen Den KrU» hat inan nach de» Verkauf» dem rechtmätzige» Kirschenoer- täuftte r-eben. Leipzig. S. Lull. Am Sonnabend vormittag wurde auf dem Leipziger Gemüsegrotzmarkt von einigen Gruppen Erwerbsloser «im. Orümoara» durchg rere Kommissionen der Erwe . _ . sich einzeln an die Fahrzeuge der Großhändler begaben und Vie Preise der Waren feststellten. Sie vrranlaßten die Käu fer, angemessene Preise zu zahlen. So wurden z. B. für Kirschen, beste Sorte, al» Grohhandelshächstprei» ILO »il festgesetzt. Die Ladeninhaber wurden angehalten, die Kir- schen für 1,80 das Pfund zu verkaufen. Anderenfalls würden sie die Folgen tragen müssen. Die Großhändler fügten sich diesen Anordnungen. Die ganze Aktion nahm einen durchaus ruhigen Verlauf. menfindei Mer Ost« strahlen, reit» den in Versal Anschein Mch. V-S ngch^Dgs reußen > Ä -re»« kms «I« Wett. — Gröhe Unterschlagungen und Verschiebung«» von Heeresgut sind von Kriminalbeamten des Reichsschatzmini steriums ausgedeckt worden. Es handelt sich um Vorräte, die in einem Depot in Berlin aufbewahrt wurden. Betei ligt bei den Veruntreuungen sind ein Lagerverwalter, ein Chemiker, Schlosser, Mechaniker und Hausdiener, die ge meinschaftlich voraingen. Der Lagerverwalter stellte falsche Auslieferungspapiere aus, und die anderen, die bei dein Depot angestellt waren, schafften daraufhin Automobile, Zu behörteile und andere Sachen in großer Menge weg, um sie zu verschieben. Nach Beschaffung des Beweismaterials ver hafteten die Kriminalbeamten sechs Personen. Ein Teil der verschobenen Sachen konnte bereits wieder herbeigeschafst werden. Wieviel im ganzen unterschlagen und wie hoch der Wert des veruntreuten Gutes ist, muß noch genauer festge stellt werden. — Eine 78jährige bedrängte Unsihuld. Eine Frau von 76 Jahren erschien, wie englische Blätter melden, dieser Tage vor einem der Londoner Polizeigerichte als Klägerin gegen einen Mann von 77 Jahren, der, ihren Angaben nach, sie fortwährend mit dem Antrag verfolgte, sie möge ihn heiraten, und ihr sogar auf der Straße keine Ruhe gönnte. — Das Gericht ordnete an, daß ein gerichtlich ange stellter Prediger der inneren Mission dem greisen Don Juan den Kopf zurecht setzen solle. Landwirtschaftliches. Der Untergang der deutsche« Bienenzucht. Bon P. Thiel-Borlas. Warum ist die deutsche Bienenzucht dem Untergang« geweiht? Weil das Reichswirtschaftsministerium für 19M auf das Bienenvolk nur vier Pfund Zucker bewilligt bat, gegen IS Pfunden den Vorjahren. Nun weiß ich zwar, daß man diese Zuckermenge den Imkern ost mißgönnt hat. Dabei ist aber nicht bedacht worden, daß die Biene die Menschheit ernähren hilft. Zum Beweise dieser Bhsuptung folgendes: Der Vorstand unserer Plamenwelt, unserer Obst und Gartenkulturen, der lohnende Obst- und Gartenbau überhaupt, hat die Fremdbestäubung zur Voraussetzung. Diese erfolgt durch den Wind und die Insekten. Fast */. aller Pflanzenarten der Erde wird durch den Wind bestäubt, die übrigen */° durch die Insekten. Der Biene aber fällt bei der Befruchtung unserer Kulturpflanzen bei mettem die größte Arbeit zu; denn unter 100 blütensuchenden Insekten sind reichlich 80 Bienen. Wir könnten daher wohl die Bienen erzeugnisse, nicht aber die Bienen entbehren. Ohne erstere würden wir bestehen, ohne die Bienen aber zugrunde gehen. Schickt doch ein einziges Volk im Mai und Juni bei gutem Wetter täglich etwa 10000 Flugbienen aus. Was sollte aus unserem Obstbau, aus unserem Tarten- und Feldbau wer den, wenn die Biene fehlte! Man kommt nur selten dazu, sich einmal vorzustellen, welch eine Leistung die deutschen Bie nenvölker zustande bringen! 1012 gab es in Deutschland 2L Millionen Bienenvölker. Bei 10000 Sammlerinnen auss Volk gibt das täglich 25 Milliarden. Wenn nun jede Mene ür einen Ausflug 12 Minuten braucht, so fliegt sie bei der gesetzlichen Arbeitszeit von 8 Stunden täglich vierzig mal aus. Das macht für Deutschland 1000 Milliarden oder eine Million Tagesflüge. Rechnen wir auf jeden Bienenflug nur 20 Blütenbesuche, so macht dies den Tag 240 Billionen aus. Wie hoch stellt sich nun erst die Leistung für SO Flugtage. Es ist selbstverständlich, daß bereits manche Forscher das Ver langen gehabt haben, sich von der Wirkung der Bienenbe uche einwandfrei zu überzeugen. 1915 machte Prof. Dr. Zander-Erlangen einen Versuch mit zwei Zweigen eines Birnbaumes, denen beiden 404 Blüten gelassen wurden. Der eine Zweig wurde kurz vor Aufbruch der Blüte mit iner licht- und luftdurchlässigen Gage umgeben, so daß die Bienen nicht herankommen konnten, der andere Zweig wurde frei gelassen. Und das Ergebnis? Der freie Zweig brachte 33 Früchte, der andere keine. Bei der Sauerkirsche brachte derselbe Versuch bei 1000 Blüten in einem Falle 106 Kirschen, und im anderen keine, beim Apfelbaum bei 204 Blüten 13 und 1, bei der Süßkirche bei 75 Brüten 13 und 1, bei der StacheLeere bei 81 Blüten 40 große und 20 kleine Früchte; 100 bedeckte Weißkleepflanzen brachten keine, 100 »«nebenstehend freie 2700 keimfähige Körner. Es ist wahr, rie Biene leistet der Pflanzenwelt «inen Dienst, dessen Wert aum in Zahlen auszudrücken ist. Man veranschlagte vor »em Kriege die Arbeit eines Bienenvolkes durch Bestäubung »er Blüten auf 40 Rechnen wir heute nur das 2>/>fache, o gibt das für 2L Millionen Völker 2iH Milliarden Mark. Ind die sind doch auch in unserer Zeit kein Pappenstiel. Eine Biene bringt von einem Trachtausfluge etwa 40 Milligramm Blütensaft heim. Ein Gramm erfordert dem nach 25, 1 Kilogramm 25000 Trachtausflüge. Bei der Um wandlung in Honig verliert der eingetragene Blütensaft bis »/- seines Gewichtes. Demnach ergeben 3 Kilogramm Blü tensaft nur 1 Kilogramm Honig, und seine Gewinnung ist das Ergebnis von 75 000 Trachtausflügen. Welch eine ein zigartige, lebensvolle Veranschaulichung des Wortes: Viele Wenig machen ein Viel! Ohne ein Wort über den Heil- und Nährwert des Honigs, sowie der Bedeutung des Wachses hin zuzufügen, ergibt sich aus alledem folgendes: Die Biene ist ein unentbehrliches Haustier, welches die Wohlfahrt der Be wohner eines Landes fördert. Die Gewinnung von Honig und Wachs ist nicht der Hauptzweck der Bienenzucht, sondern die Bestäubung der Blüten und die Beförderun reicher Ern ten. Aus dieser Erkenntnis heraus bestimmte eine Verord nung von 1702, daß ein Bauer 4, ein Halbbauer 2 Bienen stöcke zu halten habe. Und trotz alledem soll ein Bienenvolk laut Verfügung nur 4 Pfund Zucker erhalten und ihm für den Winter der Honig belassen werden. Ganz gern würden die einsichtsvollen Imker dies tun, wenn die Regierung nur das. Wetter danach machte. Und selbst wenn das Wetter sich günstig gestaltet und die Dölker soviel Honig eintragen könn ten, als zur Durchwinterung nötig ist, so würden doch Hunderttausende zugrunde gehen, weil sie von ungeeignetem, Bienenkrankheiten erzeugenden Honig zehren müssen. Der- selbe muß geerntet und durch genügende Mengen Zucker er- setzt werden. Wenn der deutschen Bienenzucht die erforder liche Menge Zucker nicht zur Verfügung gestellt werden kann, dann sind alle Aufforderungen zum vermehrten An bau von Lein und anderen Ölfrüchten zwecklos, und das Obst wird in Alkunft eine Seltenheit werden. Denn was hier in einem Jahre zugrunde geht, das ist in zehn Jahren nicht wie der aufgebaut. Im Namen des Dolkswohls erheben wir Imker bitter ernsten Widersprüch gegen die geringe Zucker- Zuteilung und fordern alle Dolksfreunde, Landwirte, Obst und Gartenbauer auf, sich unserem Proteste anzuschließen. mcht «e satLst ö» über rUng m schlüßd gibktt ge« mü wir stvt warten S»ztttt-e«okr«ttsche Ko>rsm>l»eret»e fitt -tt Akfhe-mig -er 8»a»g»»tttfchast. Neuerdings sehen auch die Verbraucher ein, daß die Zwangswirtschaft, wie sie während de» Krieges bestanden hat, und damals bestehen mußte, um die kämpfenden Trup pen zu erhalten und die Nahrungsmittel im Innern entspre chend zu verteilen, nach dem Kriege nur noch dazu führt, daß die Lebensmittel immer knapper und teurer werden und daß daher zur Förderung der landwirtschaftlichen Crzeu- MNg und zur Verbilligung der Lebensmittel eine baldige Aufhebung der Zwangswirtschaft unbedingt geboten ist. Selbst die sozialdemokratischen Konsumvereine, die mit der Verteilung der Lebensmittel zu tun haben, kommen mehr und mehr zu der Ansicht, daß eine baldige Aufhebung der Zwangswirtschaft unbedingt geboten ist. Selbst die sozial demokratischen Konsumvereine, die mit der Verteilung der Lebensmittel zu tun haben, kommen mehr und mehr zu der Ansicht, daß eine baldige Aufhebung der Zwangswirtschaft gerade im Interesse der Verbraucher gefordert werden muß. Der Verband Nordwestdeutscher Konsumvereine, dem 160 Ikonsumvereine mit 470000 Mitgliedern angehören, hat auf seiner Tagung in Hameln an der Weser am 9. Mai einstim mig eine Entschließung angenommen, in der es heißt, „daß die Aufrechterhaltung der zwangsläufigen Bewirtschaftung der lebensotwendigen Bedarfsartikel heute nicht mehr im Interesse der Verbraucher liegt. Die Zwangswirtschaft kann die von ihr erwarteten Aufgaben nicht erfüllen. Die Produktion wird nicht gefördert, sondern behindert, eine gleichmäßige Versorgung der Bevölkerung wird nicht er reicht; die Bevölkerung muß sich einen großen Teil der Nah rungmittel und Bedarfsartikel im Schleichhandel verschaffen. Eien Verbilligung der Waren wird heute durch die Zwangs- wirtschaft nicht mehr erreicht; der ganze bureaukratische Apparat belastet im Gegenteil die Waren mit ungeheuren Unkosten. Der Verbandstag fordert daher von der Regie rung einen sofortigen Abbau der genannten zwtngsläufiaen Bewirtschaftung. Gerechtfertigt erscheint ein übergangssta- dium für Brotgetreide." Ebenso hat der Genossenschaftstag des Zentralverbandes der deutschen (sozialdemokratischen) Konsumvereine mit dem Sitz in Hamburg am 15. Juni auf seiner Tagung in Bad Harzburg erklärt, daß er die Aufhebung der Zwangswirt schaft nicht im Interesse des Handels, sondern lediglich im Interesse der Verbraucher fordere und eine Entschließung an genommen, in der die Aufhebung der Zwangswirtschaft ver- langt wird. Diese Entschließung war vorher von dem gesam ten Vorstand, dem Ausschuß und dem Generalrat der sozial demokratischen Konsumvereine gebilligt worden. nicht gesagt haben will, daß Fräulein Lersen nicht eine sehr schöne Dame ist." „Also über alles vorläufig den Mund halten, auch über Leutnant von Ising, an dessen Verlobung ich noch nicht glaube." „Man hat seine Beweise, Herr Graf." „Und die sind?" „Fräulein Lersen hat sich von Herrn Leutnant küssen lassen", berichtete Franz. „Das ist allerdings ein Beweis, denn Fräulein Lersen läßt sich nur von ihrem Verlobten küssen. Nun fehlt noch Fräulein von Merburg, Friedrich." „Ihre Erlaucht werden die Gemahlin des Prinzen Hoh neck werden." .^Erlaucht, Friedrich? Woher wissen Sie —" „Von dem Herrn Grafen selber. Herr Graf sprachen vor einigen Tagen laut mit sich." Da lachte Reppen so herzlich, daß ihm die Tränen in die Augen traten. ,-Friedrich, Sie sind ein Hauptkerl. Geheim nisse gibt es vor Ihnen nicht." „Ich bin verschwiegen." 8. Kapitel. In der Nacht, da sie heimkehrten, verriet Marianne nichts von ihrem Geheimnis. Es wurde ihr leicht gemacht, denn jedes der Mädchen war so mit sich selbst beschäftigt, daß alle schweigsam waren. Auch Frau von Graveneck erfuhr die Verlobung erst, als die Stunde da war, wo sich Reppen bei ihr meldete, um ihr diese überraschende Tatsache mitzuteilen. „Weiß es Ihr Herr Onkel schon?" brachte sie mühsam heraus, sie war wirklich derart verblüfft von dieser Verschie bung all ihrer Pläne, daß sie einen Augenblick ihre Geistes gegenwart verließ. „Er hat es gestern abend noch durch Marianne erfahren; ich habe mir heute früh seinen Glückwunsch geholt. Er liebt Marianne sehr." „Wer sollte Ihre Braut nicht lieben, Graf! Sie ist ein selten reizvolles Mädchen und sehr talentiert. Ich glaube, keine andere wie sie ist so dafür geeignet, Herrin auf Tiefen sande zu werden. Sie sind zu beneiden, Graf. Das erste meiner lieben Mädchen werde ich nun verlieren, denn icb vermute, daß der Verlobung bald die Hochzeit folgen wird. ,Ln kürzester Zeit, gnädige Frau, wenn Marianne da mit einverstanden ist. Mein Onkel bittet Sie herzlich darum, bis zu diesem Tage bei Marianne Brautmutter zu spielen, da die ihrige kaum ihren kranken Mann verlassen kann und ich meine Braut gern in der Nähe behielt. Das ist auch der Wunsch meines Onkels, der sich für heute zur Teestunde bei Ihnen anmeldet." „Graf Reppen ist von Herzen willkommen, doch nun will ich Marianne rufen. Sie werden sich nach einem Zusammen sein sehnen." „Ich wäre Ihnen sehr dankbar, gnädige Frau." Als Frau von Graveneck bei Marianne eintrat, flog ihr dies« um den Hals. „Tante Toni, ich bin so glücklich!" (Fortsetzung folgt.) Aus der Wett der Technik. Sonnenfinsternis und Funkentelegraphie. Der hem mende Einfluß des Tageslichts auf die Übermittlung Hertz scher Wellen ist bekannt, die Zeichen der Funkentelegraphie können bei Nacht viel leichter und auf größere Entfernungen übermittelt werden als am Tage. Gelegentlich der Son nenfinsternis vom 28. Mai 1919 haben nun, nach einem Bericht des „Prometheus" General Ferrie, der Leiter der Militär-Funkentelegraphie in Frankreich, und M. Perron auf der Funkenstation Meudon interessante Untersuchungen über den Einfluß der Sonnenfinsternis auf die Übermittlung funkentelegraphischer Zeichen angestellt, durch deren Ergeb nisse ein selcher Einfluß klar nachgewiesen erscheint. Auf der Station Meudon wurde ein Empfanasapparat auf die fun kentelegraphische Station der Insel Ascension abgestimmt, die nördlich von St. Helena im atlantischen Ozean liegt, und die Zeichen von Ascension konnten in der Nacht in Meudon deutlich gehört werden, am Tage dagegen nicht. Als nun die vollständige Verfinsterung der Sonne eintrat, als der Mond schatten die Linie Ascension-Meudon passierte, da wurden die Zeichen von Ascension wieder deutlich wahrgenommen. Ihre Lautstärke nahm mit der Abnahme der Sonnenfinster nis ab, und mit Beendigung der Sonnenfinsternis war wie^ der, genau wie sonst am Tage, die funkentelegraphische Ver bindung zwischen Meudon und Ascension unterbrochen. Durchlässige Skahlplaiken. Das Aufsuchen feiner Risse und Sprünge mit dem bloßen Auge ist meist vergeblich, denn im Anfang sind die Risse so fein, daß dies« selbst mit Hilfe einer Lupe nicht wahrnehmbar sind. In Kochgefäßen und Autoklaven, in Dampfkesseln, Nohrleitungen, Tanks und eisernen Transportgefäßen läßt austretende Flüssigkeit Sprünge oder Risse vermuten, die sich jedoch ohne weiteres nicht feststellen lassen, und doch ist für den Betrieb die ge naue und möglichst rasche Auffindung solcher undichten Stel len sehr erwünscht und wichtig, um den schadhaften Teil aus bessern oder auswechseln zu können. Auch die austretende Flüssigkeit verteilt sich auf dem porösen Eisen meist so schnell und nach verschiedenen Richtungen ganz ungleichmäßig, daß auch hierdurch die Rißstelle nicht ermittelt werden kann. Flüssigkeit, die in Hohlkörpern unter Druck gehalten wird, tritt sogar durch mikroskopische Haarrisse hindurch, weil di« Porosität des Eisens der allerfeinsten Rißbildung zur Hilfe kommt. Einer unserer dichtesten Körper, der beinahe als das Sinnbild der Undurchdringlichkeit zu gelten pflegt, ist der Stahl. Im Lichte der Wissenschaft ist aber auch dieser durch lässig wie ein Schwamm. An der Harward-Universität ist durch merkwürdige Versuche nachgewiesen, daß 8 Zentimeter dicke Stahlplatte, die nicht gen geringsten Fehler aufweisen, flüssiges Quecksilber durchsickern ließen, wenn dieses unter einem Druck von 300 Atmosphären stand. Das flüssige Metall kam auf der anderen Seite der Stahlplatte hervor. Neuartige Holzrohre. Die besonders im Flugzeugbau viel verwendeten Holzrohre, die einmal leichter sind als mas sive Holzstangen, dann aber auch besonders größere Sicher heit bezüglich der Fehlerfreiheit des Holzes bieten — Äste, Risse usw. werden bei Herstellung der Holzrohre sicherer ge funden als bei der bloß äußerlichen Bearbeitung von Holz stangen —, werden, wie der „Prometheus" mitteilt, nach verschiedenen Verfahren hergestellt. Das einfache Ausbohren einer massiven Stange zum Nohr ist weniger gebräuchlich; bei den aus zwei halbrunden und halbrund ausgehölten Höl zern zusammengeletmten Holzrohren sind die zwei einander gegenüberliegenden Leimfugen wenig angenehm. Meist hat man bisher Holzrohre verwendet, die aus sehr dünnen Holz- n, NUN owyre zusommenbiegen kann, dl« schvägg«' te« Kanten werd«» b«m mit gering«: Überlappung « wird eine sehr „ , . ... , leicht; die bei der Herstelmng verwendeten sehr dünnen Bretter bieten im Der- ein mit den verhältnismäßig hohen Beanfpruchuiwen hes Holzes beim Biegen di, Gewähr dafür, daß nur völlig ein wandfreies Hotz Verwendung findet, und die Herstelmna»- kosten sollen niedriger sein als die nach anderen Verfahwn hergestellten Holzrohre. itihrer großartigen Enthüllung haben die Unabhän- gigen di« schwere Schuld, die sie der Arbeiterklasse gegenüber echöythaden. aus sich »elaiM Hatzen, um kein Quentchen vermindert, die den Srbetter^die Möglichkeit abgeschnstten hat, jetzt schon Schritt für Schritt vorwärts zu kommen. Sie haben sie in di» zurückaestoßen, um sie auf da» Parodie» der ach russischem Muster zu vertrösten^ Da» wäscht ihnen kein Regen ab« di« Verbindung der einzelne« In genau