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Der ssükrer im Kaiterkok Hotel Kaiserhof, Berlin. — Großes Hauptquartier der Bewegung! Der politische Kampf in Deutschland wird hart und unnachgiebig geführt. Eine politische Sensation jagt die andere. Der Marschtritt der braunen Kolonnen hallt durch das ganze Reich. Das deutsche Volk erwacht und geht dem Tage seiner Auferstehung entgegen. Adolf Hitler führt die Millionen seiner Partei in den Kampf um Freiheit und Vaterland! Unermüdlich arbeitet er am Werke der Nation. Ständig muß er in der Reichshauptstadt Besprechungen abhalten, die den zu beschreitenden Weg der nationalsozialistischen Politik vorzeichnen und festlegen. Haß und Verleumdung sprechen aus den Zeilen der marxistischen Presse, die von „Sektgelagen" und „Orgien" des Führers im Kaiserhof zu berichten wissen. Gefälschte Rechnungen, deren Summe in die Tausende geht, werden von diesen Zeitungen abgedruckt und der Öffentlichkeit vorgezeigt. Unbeirrbar schreitet Adolf Hitler vorwärts! — Er, der weder raucht noch trinkt, hat es nicht notig, diesem Geschreibsel der meist jüdischen Redakteure Beachtung zu schenken! Er arbeitet, während jene schimpfen! Tag und Nacht empfängt er im Kaiserhof die maß gebenden Führer der N. S. D. A. P. Hier werden die Pläne ausgearbeitet für seine großen Deutschlandfahrten. Hier er scheinen die Herren der Presse und augenblicklichen Regierungs stellen. Hier wird ein Teil der Wahlkämpfe vorbereitet, die zur endgültigen Klärung in der deutschen Staatsführung beitragen werden. An diesem Ort erhält Adolf Hitler die telefonische Nach richt, daß er endlich, nachdem er über 20 Jahre in Deutsch land gelebt, und H Jahre lang an der Front für Deutschland gekämpft und geblutet hat, das deutsche Staatsbürgerrecht erlangt hat! Im Hotel Kaiserhof zu Berlin hat der Führer Stunden schicksalsschwerster Entscheidungen und härtesten Kampfes erlebt! — Aber auch Stunden innerer Erhebung und tiefster Freude! — Das nationalsozialistische Berlin kam zu ihm, grüßte ihn, jubelte ihm zu, und zeigte ihm, daß es ihm die ewige Treue zu halten gewillt ist. Wenn der Führer das Hotel Kaiserhof verließ, um wieder hinaus ins deutsche Land und in den Kampf zu gehen, dann nahm er stets die eine Gewißheit mit auf den Weg: Die Partei, die Bewegung steht geschlossen hinter mir und keine Macht der Welt wird sie von mir reißen können! — Viele Gäste sind Jahr für Jahr im Hotel Kaiserhof in Berlin abgestiegen. In der Geschichte der Reichshauptstadt aber wird es ewig verbucht sein: Oer Führer mit Derlagsdirektor Amann „Soeben erhielt der Führer das deutsche Staatsbürgerrecht" „Hier wohnte Adolf Hitler in Deutschlands schwerster Zeit! Hier im Hotel Kaiserhof wohnte er, der deutsche Frei- h e i tskämpfer, der Kanzler des Deutschen Reiches!" Adolf Hitler auf dem Balkon vom Kaiserhof