Der 9. November 192z in München Der 9. November 192Z in München An der Spitze ihrer Sturmabteilungen marschieren Adolf Hitler und General Ludendorff. Der Zug passiert die Ludwigsbrücke, auf welcher Polizei mit scharf geladenen Karabinern postiert ist. Jedes Bedenken scheint unnötig zu sein. Die Polizei schießt nicht. Ein Alpdruck fällt vom Herzen des Führers. Es wird weiter marschiert. Der Zug erreicht die Feldherrnhalle. Die Stunde entsetzlichen Geschehens hat geschlagen! Die Polizeitruppe stürzt sich plötzlich auf die marschierenden Kolonnen. Schüsse fallen. Ihre stolzen Hakenkreuz banner in der Hand fallen die ersten Freiheitskämpfer und benetzen mit ihrem Blut die Straße. Alles drängt nach vorn. Verzweifelt kämpft jeder Einzelne um sein Leben. Der Tod hielt furchtbare Ernte. 18 Tote und Hunderte von Verletzten liegen auf der Walstatt. Mit großen, tiefschwarzen Lettern steht er geschrieben im Buch deutscher Geschichte: „Der 9. November des Jahres 192z!" Am i. April 192^ wird Adolf Hitler zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt. Mit ihm treten mehrere Kame raden ihre Freiheitsstrafe an. Das Tor der Festung Landsberg am Lech schließt sich hinter deutschen Freiheits kämpfern, deren Verbrechen es gewesen sein soll, nur für das Vaterland gelebt zu haben. Die N. S. D. A. P. ist für das gesamte deutsche Reichsgebiet aufgelöst. „Aber die Idee lebt!"