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Dl gestickt worden sind. Sie zeigen jetzt nickt mehr das Wappen mit den Spitze bzw. den Tuchecken vor. UMZ VLK kk.l.D2kici-Ik.>II-7 ^ka- Band ,iL > V-.. n- ver. »r-u«. auszrichnung Säkular-Alte wärtiger l! Paradebänder 188 Schwerin E 194 Neustrelitz 1904 ssM Schwerin 1904 ILLI TM TV Schwerin 1894 188 I. Schwerin 1904 II. 188 Schwerin 1904 IM TM Schwerin 1904 IM Schwerin 1894 188 Schwerin TM Schwerin TM Schwerin MM M! der Großherzoginmutter Alexandrine und der Großherzogin Auguste ,8x8 wärtiger Aufbewah- rungsort Schildhaltern Stier und Greif, sondern, da in Mecklenburg neuerdings ein Unterschied zwischen dem eigentlichen Staatswappen und dem persön- lichen Wappen des Großherzogs gemacht wurde, das letztere. Dieses Wappen hat auch nur einen, den mecklenburgischen Helm; sein Schild ist, wie das in England gern gemacht wird, von einem Ordensband mit Inschrift umzogen. Hier handelt es sich um den Hausorden der wendischen Leone und dessen Wahlspruch „per aspera ad astra", d. h. „Durch Fährnisse zu den Sternen". In den neuen Fahnen sind nicht die Monogramme der alten zerfallenen Tücher übernommen worden, obwohl sie in den betreffenden Fahncnspitzen erhalten blieben, sondern die Namens-Lhiffre des Großherzogs Friedrich Fran; IV. wurden in verschiedenen Formen in die Ecken gesetzt. Die Monogramme in den unteren Ecken der Seiten 54 und §5 zeigen die drei Formen FFM (Friedrich Fran; von Mecklenburg) für die 80 er, die beiden sich den Rücken drehenden F der 00er und die geschriebenen FF der Jäger, deren Umrahmungskranz nicht wie sonst ganz golden, sondern noch mit grün untermischt ist. Bei den IV. Bataillonen bezieht sich FF noch auf den Großherzog Friedrich Franz III. In den Standarten der 17. und iS. Dragoner haben die großherzoglichen Stifter Paul Friedrich, bzw. Friedrich Fran; II. ihren Namenszug einsticken lassen. Das Großherzogtum Mecklenburg-Gtrelitz, von dem das II. Bataillon des Regiments So gestellt wurde, hat, wie seine Fahne zeigt, ein vom Schweriner nur äußerlich verschiedenes Wappen. Die Namenszüge der Großhcrzögc Georg (Stifter der Fahne und des ehemaligen Fahnen- tuchs) und Adolf Friedrich V. (Erneuerer des Tuchs) kommen in der Großherzoglich Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Raiser Wilhelm Nr.oo Großherzoglich Mecklenburgisches Grenadier. Regiment Nr. So M kSI LUI der Großhcrzoginmutter Alexandrine und der Großherzogin Marie ;SS, der Erbgroßkerzogin Anastasia ;SS) MU Großlierzoglick Mecklenburg,- sches Jäger-Bataillon Nr.)4 l.cvrogyerzogl. Mecklenburg,. sches Dragoner. Reg. Nr. 17 r. Großherzogi. Mecklenburg,, sches Dragoner. Reg. Nr. 18 der Großherzoginmutter Alexandrine und der Großherzogin Marie )8öS d.Großherz.Marne 1S30 u.zum xojähr. Thefjub.d. Großh.v.M.-Strelitz) So; der Grofikcrzoginmutter Alexandrine 1S5S Bild Name des Truppenteils Bat,^ ver- H' Ban-^ sck-n ? A""'" Anu, derole^ggo Die Fahnen der alten Mecklenburgischen Truppen, die zum Teil noch im Schweriner Museum hängen und auch durch die Fahnenbücher be. zeugt sind, die der Rönig von Frankreich Ludwig XIV. hat anfertigen lassen, um der Nachwelt diese Zeugen seines Rriegsruhms zu über liefern, sind immer blau gewesen und haben das große Wappen von Mecklenburg getragen, das in seinen sieben Feldern die Wappen der Landesteile enthält. Diese sind das eigentliche Mecklenburg (Stierkopf mit Halsfell), die Herrschaft Rostock (Greif), die ehemaligen Bistümer oder Fürstentümer Schwerin (Greif über weißgesäumtem, grünem Feld), und Ratzeburg (gekröntes Rreuz), das Land Stargard (Frauenarm) und die Herrschaft Werke oder wenden (Stierkopf); in der Mitte liegt der rot.goldene Schild der Grafschaft Schwerin. Auf dem großen Wappenschild ruhen die 5 Helme mit den Helmzierden, die zu den ein zelnen Wappenfeldern gehören. wie es bei allen Truppen früher üblich war, hatte auch in Mecklen burg die erste oder Leibkompanie eine weiße Fahne, auf der ebenfalls das große Wappen ringemalt war. Die Veränderungen im mecklen burgischen Militärwesen erwirkten eine Neuverteilung der Fahnen zu Anfang des vorigen Jahrhunderts, bei der die weißen Fahnen in der Mehrzahl waren. Mit diesen übereinstimmend, nur im Stil der Zeichnung abweichend, sind die Fahnen der 1804 errichteten beiden IV. Bataillone gemalt, bei denen auch die Randleisten und die ver schlungenen Namenszüge des regierenden Landesfürsten Vorkommen. Die Tücher der Fahnen der alten Bataillone wurden, da sie gänzlich zerstört waren, 1004 durch neue ersetzt, die nach preußischem Beispiel gestickt worden sind. Sie zeigen jetzt nicht mehr das Wappen mit den