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Stittfttsche, »»er da« »esetzte Fra»kretch. P«A>. rr. Dez. Der Temp» meldet nach dem B. L.-A.: Nach Berichten der Statistischen Gesellschaft hat da» besetzte französische Gebiet eine Bevötterungszahl von 3 2SS 000 See len. also 8.20 Prozent der gesamten französischen Bevölke rung. Der Wert der unbebauten besetzten Gebiete beträgt ungesähr vier Milliarden, der Wirtschaftsgebäude 1.1 Milli arden. der Fabriken 1.5 Milliarden, der Geschäftshäuser 1.2 Milliarden, der Wohnhäuser 5.5 Milliarden, des Handele- und Jndustriematerials eine Milliarde; der Gesamtwert der besetzten Gebiete ist demnach ungefähr auf 14L Milliarden zu veranschlagen. Der Wert der Hypothekenschuld der be setzten Gebiete beträgt ungefähr eine Milliarde. Die enttäuschte französische Budgetkommisfion. Gens, 22. Dezember. Der neueste wortreichste aller bis herigen Joffre-Armeebefehle ist dazu bestimmt, dem französi schen Parlament; das in den nächsten Stunden debattelos nahezu neun Milliarden Franken bewilligen soll, den Man gel jeder bedeutsamen Entscheidung zu verschleiern. Die Ge ringfügigkeit der heute gemeldeten Affären steht in auffällig scharfem Widerspruch zu der Ruhmredigkeit des Joffreschen Tagesbefehls, dessen zeitgemäße Veröffentlichung durch das deutsche Große Hauptquartier einen sehr peinlichen Eindruck in den Pariser parlamentarischen Kreisen heroorrief. Noch gestern abend sah Kriegsminkster Millerand sich genötigt, der Budgetkommission mitzuteilen, daß die Pariser Zeitungs meldungen über große Erfolge der Verbündeten unbestätigt geblieben seien. Die Kommission war wenig entzückt, zu vernehmen, daß die Deutschen eifrig fortfahren, Ipern und Arras zu bombardieren, und daß im Argonner Wald die an gekündigte französische Revanche auch gestern ausgeblieben ist. Ein deutscher Flieger über Dover Der Berichterstatter der „Kölnischen Zeitung", Prof. Dr. Georg Wegener, meldet vom westlichen Kriegsschau platz vom 21. Dezember: Heute mittag war ich an einem Orte der belgischen See küste Zeuge der glücklichen Rückkehr des Marineflieger» Oberleutnant v. Prondzynskl, der vormittags 9 Uhr 30 Mi nuten zu einem Fluge nach Dover aufgestiegen war. Er hatte Dover erreicht und dort mehrere Bomben abgeworfen, deren eine den Hafenbahnhof getroffen haben dürste. Er beobachtete zwischen Dover und Calais zwei Reihen Torpe dobootszerstörer, von England zur französischen Küste aufge stellt, augenscheinlich zur Sicherung des Verkehrs; ferner im Hafen von Dover mehrere Schiffe, darunter eines der „Maje- stic"-Klasse, ebenso Schiffe unweit Dünkirchen. In dem Downs, dem längs der englischen Küste führenden Schiff fahrtsweg, sah er regen Handelsschiffverkehr. Klares Wetter herrschte dort, während wir Dunst und Regen hatten. Mit dem Winde flog er in einer Stunde von Dover zu unserer Stellung zurück. Lebhaft wurde der kühne Flieger nach die sem ersten Streifzug eines deutschen Wasserflugzeuges bis zur englischen Küste beglückwünscht. Hindenburg und Lndendorsi durch König Friedrich August ausgezeichnet. König Friedrich August hat dem Oberbefehlshaber im Osten Generalfeldmarschall v. Beneckendorsf und von Hindenburg das Ritterkreuz und das Kommandeur kreuz 1. Klasse des Militär-St. Heinrichsordens und dessen Generalstabschef, dem Generalleutnant Ludendorff das Ritterkreuz desselben Ordens verliehen. Die tapferen Sachfen. Wie W. T. B. vom Kriegsschauplatz mitgeteilt wird, hat das sächsische Reserve-Jnfanterie-Regiment Nr. 133 in den letzten Tagen einen Beweis besonderer Tapferkeit gegeben. Es hat einen Schützengraben, der infolge starken Artillerie feuers hatte geräumt werden müssen, nach Besetzung durch die Franzosen sogleich mit dem Bajonett und unter Absin gen des Liedes „Deutschland, Deutschland über alles" wie dergenommen. Gin bedenkliches Musternngsergebnis. in Frankreich. Der „Republicain" meldet nach der „D. T.": Die ärzt liche Untersuchung der Zurückgestellten und ausgemusterten Mannschaften der Jahresklassen 1894 bis 1901 im Bezirk Lyon hat Sonnabend stattgefunden. Von 877 wurden 238 für tauglich gefunden, 65 in die Hilfstruppen eingereiht, 55 zurückgestellt. Die Lage der deutfchen Gefangenen in Frankreich. Berlin, 22. Dezember. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt über die Lage der deutschen Kriegsgefange nen in Frankreich: Das Internationale Komitee, vom Roten Kreuz in Genf stellt uns einen von dem französischen Be vollmächtigten für die Ueberwachung der Kriegsgesangenen- Lager erstatteten Bericht zur Verfügung, in dem es heißt: „Ich habe die Gefangenen-Lager in Blays, Montauban, Al bert-Dille, Rouen, St. Etienne, Le Puy, Clermont und Au- Mac besucht und kann versichern, daß die Behandlung der Kriegsgefangenen überall korrekt ist. Älle für ihre Unter kunft, Kleidung und Verpflegung getroffenen Einrichtungen müssen al» ausreichend bezeichnet werden. Ein Verbot, deutsch zu sprechen, besteht nicht. Der briefliche Verkehr mit ihren Angehörigen und der Empfang von Postpaketen ist den Gefangenen gestattet. Indes» hat man in Einzelnen La- gern eine Beschränkung dahin getroffen, däß pro Woche nur ein Brief von zwei Seiten, stellenweise aber auch zwei Briefe abzuschtcken gestattet ist. Im übrigen gelten für alle Lager die gleichen ministeriellen Vorschriften. Die über die Behand lung der deutschen Kriegsgefangenen in tlermond-yerrantz in der deutschen und schweizerischen Presse verbreiten de- unruhigendep Gerüchte sind nicht -«gründet. Gqyach sollte es mit den gesundheitlichen Verhältnissen im dortigen Ge fangenenlager schlecht aussehen und ein deutscher Offtzkr (Herr Böhmer au» Neufchatel) sollt« mißhandelt wowen ' sein. Die Untersuchung durch «inen französischen Arzt hat ergeben, daß die zusammen mit französischen Soldaten in dem Lager für einige Zeit Internierten und jetzt anderwei tig untergebrachten deutfchen Kriegsgefangenen korrekt be handelt worden sind und daß die Behauptung einer Miß handlung eine» deutschen Offizier, nicht zutreffend ist. Die gesundheitlichen Verhältnisse» des im Gebirge gelegenen La gers, in dem heute noch französische Soldaten liegen, sind durchaus nicht ungünstig. Konful Ahlers fretgelasie«. London. 22. Dezember. (W. T. B.) Der frühere deutsche Konsul Ahlers ist aUs Veranlassung de« Home-Office am Sonnabend nachmittag aus freien Fuß gesetzt worden. Als die Kunde hiervon in der Stadt Sunderland be kannt wutde, zogen, wie der B. Z. a. M. gemeldet wird, zweitausend Personen^ zum größten Teil rauflustiger Pöbel, vor die Schlächterei«», deren Besitzer Deutsche sind, und zer trümmerten die Einrichtungen. Die Polizei schritt nicht ein; keine einzige Verhaftung wurde vorgenommen. Italiens Erbitterung gegen England und Frankreich Köln, 22. Dezember. Ein römisches Telegramm der „Kölnischen Zeitung" versichert, dort herrsche eine steigende Erbitterung über die schwere Schädigung des Seehandels durch England. Seit Ende Oktober habe England seine Er klärung vom Februar 1909 über da» Seehandelsrecht im Kriege durch neue eigenmächtige Bestimmungen außer Kraft gesetzt. Frankreich folgte. Die Verbündeten erklären es für ihr Recht, Schiffe, die bedingte Konterbande führen, zu beschlagnahmen, was „Giornale d'Jtalia" al» eine Bedro hung, sowie als eine einseitig gegen die Mächte des Drei bundes gerichtete Maßregel bezeichnet. Einmal haben Eng länder die italienische Fahne eines Dampfers heruntergeholt, sie aber wieder emporgezogen, als die italienischen Auswan derer mit Gewalt drohten. In Gibraltar und Toulon wer den viele Schiffe von den Engländern und Franzosen festge halten, der Handel nach der Schweiz ist unterbänden. Deutschfreundliche Stimmung in Persien. Frankfurt a. M^ 22. Dezember. (W T B.) Einem Telegramm der „Franks. Ztg." aus Petersburg zufolge mel det „Nowoje Wremja" aus Teheran, daß sich in Persien seit Einberufung des neuen Parlaments wachsende Sympathie für die Türkei und Deutschland geltend mache. i . > - - . - - . ' . / V Der Fall Weill Berlin. 23. Dezember. (W. T. B.) Zur Angelegenheit des Dr. Weill nimmt der „Vorwärts" Stellung: Unsere Nachforschungen blieben ohne jeden Erfolg. Bestätigt sich die durch die Presse gegangene Mitteilung, daß Weill in die französische Armee eingetreten ist, so hat er sich durch diese aufs Schärfste zu verurteilende Handlung außerhalb der so zialdemokratischen Partei Deutschlands und der Reichstags fraktion gestellt. Weitere Schritte werden der Partei Vorbe halten. — Diese Erklärung wird ausdrücklich vom Partei vorstand und der Reichstagsfraktion veröffentlicht. Aus der Oberlarrsttz. Bischofswerda. 23. Dezember. Städtisches und Allgemeines. —* Verbot der Verwendung von Kartoffelmehl zur Her stellung von Seife. Der Bundesrat hat in seiner Dienstag sitzung durch eine Verordnung die Verwendung von Kartof felmehl und anderen Erzeugnissen aus der Kartoffel zur Her stellung von Seife verboten: Das Verbot war erforderlich, um die bislang zur Füllung von Seife verwendeten erheb lichen Mengen von Kartoffelmehl künftig der Brotbereitung zu erhalten. Die Seifenfabrikanten sind nach der Verord nung verpflichtet, amtliche Besichtigungen der Fabrik- und Geschäftsräume zu gestatten und gewissenhaft Auskunft zu erteilen. Für die unbedingte Geheimhaltung der hierdurch den amtlichen stellen zur Kenntnis gelangten Geschäftsver waltung ist durch strenge Strafvorschriften Sorge getragen. Der wissentliche Verkauf von verbotswidrig hergestellter Seife ist gleichfalls verboten und unter Strafe gestellt. Vor Erlaß des Verbots mit Kartoffelmehl gefüllte Seife darf auch weiterhin verkauft werden. —* VeihuachtsbescheruUg. Eine der vor der großen Oeffentlichkeit zwar zurücktretenden, aber dennoch schönsten Weihnachtsfeiern ist älljährlich die der Kleinkinderschule des Herrmannstists. Dieselbe fand die» Jähr gestern nachmittag 5 Üht im großen Saäle des Hotels „König Albert" statt. Wie leuchteten die Augen der Kleinen! Wie innig erklangen ihre fröhlichen Weihnachtslieder! Wie trefflich wußten sie Bescheid in der heiligen Weihnachtsgeschichte, welch« ihre „Tante", Fräulein Kirsten, mit ihnen besprach! Wie lauschten sie den Worten» die Herr ?. Hennig in kind lichem Geist an sie richtete! Freudestrahlend wandten sie sich am Schluffe der Feier ihrem Gabentisch zu und kehrten reichbfglückt mit ihren Müttern und Angehörigen nach Haust zuschck. Möchten sie lebenslang solch fröhliche, selige Weihnachten feiern! * Vas Wlserae Kreyz. Für ihre vor dem Feind« be wiesene Tapferkeit wurden mit dem Eisetnen Kreuz ausge zeichnet: der Unteroffizier Paul Springer beim Fuß- arttllerte-Regiment Nr. 11, Sohn de» Gerichtsdieners Eprm- ger hier, und der Feldwebel Max Lindenau beim Fuß artille rie-Re-inumt Nr. IS, Sohn der Handelsftatt WMste verw. Ltndenaü hier. Atz» her «mtchuuMmugfchiffl Muchm. E ' , r. Geißumunsdorf, 23. Dezember. Ettchrscher. Sn der Nacht -um Dienstag wurde bei einem Gutsbesitzer eingebro chen. Der oder di« Spitzbuben zertrümmerten, mit «tn«m. Stein eine Fensterscheibe, öffneten von tunen einen Fenster flügel und drangen auf diese Weise ein. Sie hatten es offen bar nur auf Geld abgesehen, denn die Behältnisse waren durchwühlt, während Eßwaren fast unberührt gelassen wur den. Den Dieben ist jedoch nur an einem Orte ein geringer Geldbetrag in die Hände gefallen und am andern einige ge ringwertige Gegenstände; in den zwei anderen Fällen wird nichts vermißt. Skacha. 23 Dezember. Vas Eiserne Kreuz wurde dem Oberjäger Richard Wauer für seine Tapferkeit vor dem Feinde verliehen. Demlh-Ihumitz, 23. Dezember. Der hiesige Spar verein konnte an seine Mitglieder 10 000 -4t zur Rückzahlung bringen, obwohl seit Kriegsausbruch keine Einzahlungen mehr erfolgt waren. — In der letzten Gemeinderatssitzung wurde die Verteilung der Zinsen aus den verschiedenen Stif tungen vorgenommen und zwar konnten aus der Pohlank- stiftung 395 -4t, au» der George Rätze-Stiftung 60 -4t, au» der Rötschke-Stiftung 12 -4t an bedürftige Einwohner und 60 -4t aus der Klara Rätze-Stiftung der ärmsten Braut über wiesen werden. Besonders dankbaren Herzens wurden die Beträge hei der allgemeinen Teuerung von allen Personen entgegen genommen. — Die Familie Michael erhielt die telegraphisch« Trauerkunde, daß ihr Sohn, Paul Michael, Unterwachtmeister im Gardereiterregiment, nach kurzemLet-- den an Typhus im Lazarett in Sjerads gestorben ist. , j. Großharthau. 23. Dezember. Nächsten DoiEch«<, zum heiligen Abend, nachm. 4 Uhr, soll hier eine EWb vesper stattfinden. — Nach derselben sollen stiftungsgemäß die Zinsen der Prinzeß Alexandra-Stiftung an würdige Konfirmanden und die Zinsen der Prinz SiUo-StiftMg ür betagte würdige Arme zur Verteilung gelangen. — Zur Nachahmung empfohlen! Als Weihnachtsgabe hat unsere Schuljugend unseren braven, blauen^Jungen auf hoher See eine freiwillige Spende von 35 -4t gesammelt, nachdem sie schon für das Rote Kreuz einen Geldbetrag abgegeben hatte. r. Großharthau. 23. Dezember. Schwindler. Im No vember d. I. erschien ein Mann, der eine Eisenbahndienst, mütze trug, in einer hiesigen Schnittwarenhandlung Un wußte den Geschäftsinhaber unter der Vorgabe, sein vorge setzter Assistent wolle Blusen nach Belgien senden, müsse aber erst eine Probe sehen, zur Hergäbe von vier Blusen zu veranlassen. Aehnliche Schwindeleien hat der Betreffende noch in Meißen und in Röderau verübt. Der Schwindler wurde jetzt in der Person des Kutschers G e b l t r aus Dres den-Plauen ermittelte Die Kleidungsstücke wM er Ä der' Gegend von Radeberg an zwei ihm Nicht bekännte Kutschte verkauft haben. ' 7 > Steinigtwolmsdorf. 23. Dezember. Mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde Einj.-Freiwilliger Friedrich Karch aus Steinigtwolmsdorf im Reserve-Jnfanterie-Re- giment Nr. 242. , ' 4> Siebih bei Seitschen, 23. Dezember. Herr Lehrer Georg Schaaf der im bayerischen Brigade-Ersatz-Lataillon Nr. 8 als Offiziersstellvertreter dient, hat das bayerische Der- dienstkreuz mit Krone und Schwertern erhallen. na. Steinigtwolmsdorf. 23. Dezember. Lhriftst-e- fcherungea wurden am Sonntag abend in -er Aula der Schule vom Frauenverein, und am Montag abend Line sol che im Gasthof vom Wohltätigkeitsverein „Sächsische Fecht schule" veranstaltet. An beiden Bescherungey wurde je eine größere Anzahl Personen, Erwachsene und Kinder mit Stollen und nützlichen Kleidungsstücken und dergleichen be schenkt. Erwähnt dürfte sein, daß beiden Veranstaltungen Frau Hauptmann v. Ponickau beiwohnte. Allen, die hierzu in irgendeiner Weise beigetragen haben, gebührt von Herzen Dank. Beide Wohltätigkeits-Institute aber mögen neue Freunde und Gönner finden, daß sie des Guten zu tun immer im Stande sind. Aus dem Meißner HochlmG. lH Seevgftadl, 23. Dezember. Da» Re^rvelazarett Arnsdorf bedarf besonderer Unterstützung. Täglich gehen Liebesgaben ein, die aber bei der großen Zahl der Verwun deten (7—800 jetzt) nicht weit reichen. Auch unsere Schul jugend ist immer für die Zwecke des Lazarett» tätig. Aepfel, Tabak sind in größerer Menge gesammelt"und abge liefert worden. Jetzt werden Wolle- und Baumwollabfällr gezupft für Kissen und Leinewand als Ersatz für die fehlende Verbandswatte. 31 Kiffen, 50x35 cm groß, sind bereits abgeliefert worden, eine neue Lieferung ist bald fertig. Wie gerne die Kinder in der schulfreien Zeit für unsere Ber- wundeten arbeiten, das beweist die , starke Beteiligung und die Ausdauer Unserer Kinder an der Ltebestättgkeit in -em jetzt freien Schulzimmer. Keine bessere Verwendung können die alten Wollsachen finden als zur Herstellung sicher wei cher Kiffen, die die Verwundeten mit -an-barem BUH in Empfang nehmen. Möge auch anderwärts in gleicher Weisg geholfen werden! Lauterbach, 23. Dezember. Mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde der Gefreite Oswin Meschke, zur Zeit in einem Reserve-Jnfanterie-Regiment. Herr Oswin Meschke ist der Sohn de» -errn Hausbesitzer und Maurer Emil Meschke Hierselbst. . Au» tz«u aördllchea Böhme». v «Achea-erz 22 Dezember. Au« Lotze tzurch tz«t Strang veryrkitt wurd-e in Teffchen samt einem Komplizen, dem Zeichyer Grmela aus Warschau, der 23jährige Josef M i l le r von hier Die beiden hatten dem dritt«n russische» Armeekörps tzen Weg von Okotschjem nach Nowy-Tark sn Galizien gewlesen und lieferten den Ruffen militärische Hl- richt« Über siiti Bewegungen im- Stärke der österreichischen Heett. Da» Vrteil Ist bereits vollzog«» worden.