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Dergattung und Bezeichnung Gewicht ÄO- Geschäft«»ang bei Binder« 43-44 42-43 42-43 40-41 3S-38 4«—50 42—45 39-41 44-4« 3S-42 35-37 80—90 56-58 48-54 40-44 81-84 75—79 «7—71 «3—«5 58-41 85-5« 54-55 54-85 83--« 48-50 «m»d. 44-4^ 38—4L 32-3« 27—30 22-2« Ua-irg 96-98 88-94 81—84 8l-84 75-79 «9-72 98-99 «—90 75-« 87-89 77-82 71-75 S4-S8 z Mk. 46-48 38-43 82-3« 27-30 ! Schlachtviehpreise auf dem Mrhmarkt zu Dresden am S. Juli 1914. Auftrieb: 929 Binder (und «war 342 Ochsen und Sti« 347 Bullen, 240 «alben und Kühr, — Fresser), 4S3 MW«, «85 Stück Schafvieh, 2004 Schweine, zusammen 4081 Tiere. Marktpreise für 50 Kilogramm in Mark. jam. Wöchentlicher Daatenstandsbericht der Preisberichtstelle de- Deutschen LandwirtschastSrat«. »ei dem warmen und Schweine: 1. vollfleischig« d« feineren Baffen und der Kreuzungen im Alt« bi» 1*/. Jahr . 2. Fettschweine 3. fleischige . . 4. gering entwickelte 8. Sauen und Eber trockenen Wetter der Berichtswoche konnte die Heuernte in gutem Zustande unter Dach gebracht werden. Nach dar reichlichen Niederschlägen de» Juni war der Umschwung zu beständiger Witterung auch für di« Wiuterhalmsrüchte von Nutzen. Der Weizen hat meist gut abgeblüht, und da der Rost mehr und mehr zurücktritt, so kann im allgemeine» von einer Besserung der Ernteaussichten gesprochen werden. Der Roggen hat bei vielfach dünnem Stande m«st gut an- ' gesetzt und acht infolge der letzten heißen Tage allmählich der Reife entgegen. Auf leichten Böden befürchtet man bei Andauer der jetzigen Witterung ein vorzeitiges Reife», und in solchen Fällen dürste schon in wenigen Tagen mit he« Schneiden begonnen werden. Bon den Sommersaaten hat die Gerste sich günstia entwickelt und verspricht im allgemeine» eine befriedigende Emte; wie häufig hervorgehoben wird, ist die Gerste ziemlich weit vorgeschritten und dürste bald reif werden. Weniger gleichmäßig lauten die Berichte Über de» H Hafer, der zum Teil dünn sicht, auch vielfach kurz im Stroh geblieben ist und in den östlichen Gebieten unter Trockenheit i zu leiden beginnt. Sehr häufig ist starke Verunkrautung der Grund für die weniger günstige Beurteilung deS Hafer standes. Für den Nachwuchs des KleeS und der Wiesen beginnt e» in den östlichen Gebieten und teilweise in der Provinz Brandenburg allmählich zu trocken zu werde»; sonst sind die Aussichten für den zweiten Schnitt nach der vorangegangenen Feuchtigkeit bisher recht günstig. Die Hack früchte haben sich bei dem warmen trockenen Wetter e»holt und ihren Stand gebessert. Bei den Rüben zeigt sich aller dings stellenweise immer noch viel Unkraut, auch gibt da- Auftreten der gefährlichen Blattlaus vielfach Anlaß zu Be sorgnissen. Wie bei den Rüben, so ist auch bei den Kartoffeln ein Rückstand des Wachstums gegenüber anderen Jahren zu beobachten. Der Stand der Kartoffeln ist sehr verschieden, häufig lückenhaft, und für die leichteren Böden im Oste» wird vielfach wieder Wunsch nach Niederschlägen laut. Ochsen: 1. vollfleischige, ausgemästrte, höchste« Schlacht werte» bis zu 6 Jahren . . . . L junge, fleischige, nicht ausgemästrte, — Atere ausgemästete . . ... 3. mäßig genährte junge — gut genährte älter« 4. gering genährte jeden Alters Bullen: 1. vollflrisckige, ausgewachsene, höchste« Schlachtwerte» 2. vollfleischige jüngere 5. mä^ig genährte jüngere und gut genährte 4. gering genährte . . . . ^ ^ Kalben und Kühe: 1. vollsletschige, ausgemästete Kalben höchsten Schlachtwette» 2. vollflrischigt, «»»gemästete Kühe höchsten Schlachtwerte» bi» zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästete Kühe und gut entwik- Kelte jüngere Kühe und Kalben 4. gut genährte und mäßig genährte Kalben 8. mäßig und gering genährt« Kühe und gering genährte Kalben .... Fresser: Gering genährte» Jungvieh im Alter von 3 Monaten bi» zu 1 Jähre Kälber: 1. Doppelender 2. beste Mast- und Saugkälber . 3. mittlere Mast- und gute Saugkälber. 4. geringe Kälber Schaf«: 1. Mastlämmer und jüngere Masthammel 2. ältere Masthammel 8. mäßig genährte Hammel u. Schafe (Merz- Letzte Depesche«. Der Kaiser begibt sich auf die RordlaudSreise. Potsdam, 6. Juli. Der Kaiser ist heute vormittag um 9 Uhr 20 nach Kiel abgefahren, von wo er die Nord landsreise antretrn wird. Die Kaiserin ist um 10 Uhr 5 von der Station Wildpark stach WilhelmShöhe abgefahren. In ihrer Begleitung befinden sich Prinz und Prinzessin Ettel Friedrich, die einige Tage in WilhelmShöhe Aufenthalt nehmen werden. Ein schwerer Unfall bei einer elektrischen Ueberlandzeutrale. Berlin, 8. Juli. Ein schweres Unglück hat sich bei Bornim zugetragen: Durch eine» Zufall ritz einer der Drähte der Ueberlandzentrale und fiel zur Erde. Durch de« lauten Knall wurdea einige Feldarbeiter herbeigelockt, wel- che in dem Glauben, sie könnte« sich elektrisieren lassen, eine Kette von 11 Mann bildeten, während der Erste de» heran- terhäagendea Draht erfasste. I» diesem Augenblick kam der zerrissene Draht mit einem der andere« Drähte in Bern' ruug. Die 11 Man» stürzten sofort besinnungslos zu Bo- den. Bei fünf konnte nur «och der Tod festgestellt werden, während die sechs anderen nach stundenlangen Bemühungen wieder ins Leven zurückgerufen werden konnten. Zwei von ihnen haben aber so schwere Verletzungen erlitten, dass sie kaum mit dem Leven davon kommen dürsten. Aufnahme einer bulgarischen Anleihe in Deutschland. Köln, 6. Juli. Die Kölnische Zeitung meldet aus Sofia: Im Anleihevertrage zwischen der Diskonts-Gesellschaft in Berlin und der bulgarischen Regierung ist der Bettag der Anleihe auf 500 Millionen vorgesehen. Der Zinsfuß der Anleihe beträgt 5 Proz. Die Anleche ist in 50 Jahren tilgbar. Als EmissionskurS ist 84 Proz. vorgesehen. Wenn der Emissionskurs 88 Proz. überschreiten sollte, hat Bulgarien an der Hülste des Mehrerlöses Anteil. Wie das W. T. B. hierzu von zuständiger Sette erfährt, ist der Vertrag noch nicht unterzeichnet. ' Die Beisetzung Chamberlains. London, 6. Juli. Der Sarg mit der Leiche Chamber lains wurde am Sonnabend aus dem Palais des Verstorbenen nach Birmingham überführt. Die Mitglieder der Familie begleiteten ihn. In Birmingham bildeten viele Tausende auf den Straßen Spalier und bekundeten durch ehrfürchtiges Schweigen ihre Trauer um den hervorragenden Mitbürger. Ein «euer türkisch-griechischer Zwischenfall. Athen, 5. IM. Die gestrigen Abendblätter veröffent lichen Depeschen aus Chios, wonach ein türkisches Kanonen boot gestern nachmittag einen griechischen Segler, der Flücht linge an Bord hatte, beschossen und gekapert haben soll. Das Kanonenboot habe sich sodann nach der kleinen Insel Gor i begehen und dort das Kloster beschossen und zerstört. Fischer aus Tscheschre versichern, sie hätten den gekaperten Segler ohne Passagiere gesehen, die offenbar von den Türken, er tränkt worden seien. Konstantinopel, 5. Juli. Etwa 300 Griechen aus Ro- dosto und Ganos, die heute in Booten hier eingetroffen sind, wurden von der Behörde gehindert, an Land zu gehen, und aufgefordert, in ihre Dörfer zurückzukehren. Der griechische Gesandte stattete gestern während der Sitzung des Minister rates dem Grotzwesir einen Besuch ab. Wie verlautet, han delt es sich um die Lage der Griechen in der Türkei. Ein Schiedsgericht im griechisch-türkischen Konflikt. Athen, 6. IM. Die „Agence d'Athönes" meldet: Die Türkei hat den Vorschlag Griechenlands angenommen, wo nach die beiden Länder in beidersyitigemEinvernehmen einem neutralen Staat die Wahl eines Schiedsrichters übertragen, der sich nach Smyrna begeben wird, um über die Streitfra gen, die ihm von der türkisch-hellenischen Auswanderungs- kommission unterbreitet werden, zu scheiden. AuS Albanien. Durazzo, 6. Juli. Die Meldung auswärtiger Blätter, daß Issa Boletittatz getötet worden sei, ist unrichtig. Er befindet sichaegenwärtig hier in Durazzo. Nach bisher un- bestätigten Meldungen haben die Epiroten Koritza angegriffen .und eingenommen. Rach heftiger Gegenwehr wurden die Regierungsttuppen, die holländischen Offiziere Schneller und Matinkroth sowie der in albanischen Dienst« stehende frühere österreichisch-ungarische Offizier Chillardi gefangen genommen. Die Bomben-Explosion in New York. New Jork, 6. Juli. Das bereits gemeldete Unglück (siche Tageschronik) in einer hiesigen Mietskaserne ist nach der Ansicht der Polizei durch dir vorzeitige Aplosion einer Bombe verursacht worden. Diese sei in der Absicht fabriziert worden, sie in Sarrytown in der Nähe de» Rockeftllerschen Landbesitzes zur Explosion zu bringen, wo heute die Ver handlung gegen Mitglieder der Vereinigung der Industrie arbeiter wegen Beleidigung an einer Demonstration gegen Rocke- feller beginnen sollt«. Es liefen Gerüchte von Drohungen gegen den Gerichtshof um, falls die Angeklagten, die sich gegen Bürgschaft auf freiem Fuße befanden, nicht frei gesprochen würden. Zwei Opfer der Explosion waren in dem Verfah ren angeklagt. Das dritte Opfer war ein anarchistischer Schriftsteller und das vierte ein weibliches Mitglied der Ver einigung. Unter den Trümmern deS Hauses wurden Metall für Bombenfabrikation, ein geladener Revolver und ein mit Leder Überzogener Knüttel gefunden. ' SD. Aurnahmpreise über Notiz. Geschäft«-ang und Kälbern schlecht, Schafen mittel, Schweinen längs« Unverkauft blieben 43 Ochsen, 25 Bullen, 4 Kühe Beobachtung,vieh 2 Mark unter Notiz. Wettervorhersage der Körrigl. Stichs. Landeswetterwarte für den 7. Juli: Oestliche Winde, meist heiter, Temperatur wenig geändert, trocken, aber schwache Gewitterneigung. Wetterlage: Infolge Durchzugs eines Tiefs mitten durch das Festland hindurch hat sich eine Rinne flachen Druckes entwickelt, welche die zwei vorhandenen Hochs trennt. Beide Hochs streben aber einer Vereinigung zu. Demzufolge steht zu erwarten, daß sich ein kräftiges östliche» Hoch bildet. Solange die Bereinigung der Hoch« noch im Gange ist, bleiben einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Aufheiterung wird aber vorherrschen. - Juli. ig: 3.8* morgen« ang: 8.1S abend«, ng; S.lw abend,.» Mg: 2.82 morgen». Hmuwgeber: Emil Man. lenaa der Buchdrucker»» Friedrich Ma,, ttlicher gt^akta»; Mar «iekerer. D« «chfisch« «'M«, Seift ß. - stützung in eine regelmLßige Beihilfe umzuwandeln und der Jugendvrreinigung in der neuen Turnhalle ein Heim zu sichern. Die Beschlußfassung hierüber wurde bi» zur Be ratung de» 1S15er Haushaltplane» ausgesetzt. Au» der Mitt« des Kollegium» wurde über die durch den Automobilverkehr vrrursachie allzu groß« Staubplage auf der Bahnhofstraße Klage geführt und infolgedessen beschlossen, bei dem Kgl. Straßenbauamt anzufragen, ob r» geneigt sein würde, die in Gtadtinnern gelegenen fiskalischen Straßenstrecken prengrn zu lassen^ IN lt« li<Ut zur «Mkiyhrmev und Beschlutzassun«» m Fußortillerie - Vereine Er' begrüßt« hie an- m, durch die .'usschusses und Möge dem tatkräftigen Benine bei seiner Jubiläums-Aus- Stellung 1924 ein noch größerer Erfolg beschieden sein! - Bautzen, 6. Juli. Auf dem Taucherfriedhofe fand mtttag 12 Uhr unter Teilnahme von tausenden von Menschen, me sich im Trauerzuge befanden und auf dem Kkdhüfr Versammelt hatten, die Beerdigung des am Donners tag auf seinem Sommersitz in vlasewitz verstorbenen Ehren- bürgrrS dyeStadt Bautzen, des Kommerzienrat Otto Weigang patt. Di« Trauerrede hielt Pastor Primarius Häbler und chnnen» der Stadt widmete Oberbürgermeister Dr. Kaeubler dvn Heimgegangenen «inen Nachruf. Bei Lebzeiten hat Weioang der Stadt Bautzen bedeutende Stiftungen gemacht, chob« nur an das Staotmusmm erinnert sei, für dessen Erbauung, Ausschmückung und Bereicherung^ er mehrere Millionen Mark geopfert hat. Auch da» Wasserwerk für b»S Bergrestaurant auf dem MönchSwalder Berg bei VMltzen hat Weigang erbauen lassen. ' Kubschütz, 6. Juli. Ertrunken ist Freitag mittag im hiesigen Steinbruchsteiche ein polnischer Arbeiter. Derselbe Ivar mit dan Mittagszuge hier angekommen und hatte im genannten Teichs der 12 bis 15 Meter tief ist, ein Bad - ckrhmm wollen. Di« Leiche konnte noch nicht geborgen werden. QnooS, 6. Juli. Befitzwechsel. Die ständeberechtigten Rittergüter Luga und QuooS sind in den Besitz des Herrn Rittergutsbesitzer» Büchner-Kalbsrieth übergegangen. ANS her Anttshanpttuaunschaft Kamenz. r. HauSwalde, 6. Juli. .Wer Liebe sät, wird Liebe «nt«!' so war mit unsichtbaren Lettern geschrieben über goldenen «Hrjubläum, da» zu erleben, uuserm alten tireuverdientest Gem.» Borst. a. D. Herrn Traut. Grund- Man» und seiner Frau Gemahlin vergönnt war. Nicht «ur Verwandte, Nachbarn, Freunde, — die ganze Gemeinde feierte mit. Den Reigen der Liebeserweisungen eröffnete da» Posaunenquartett, dessen Ehoralmusik feierlich in den Wh« Morgen hinauSklaug. Im Laufe d«S Bormittab» segnete Herr Pfarrer Steidtmann da» Jubelpaar em und überreichte unter goldigen Worten das KönigSbild und tzie Königsbibel. Fast nach Hunderten zählende Glückwunsch- farteu, auch Telegramme und viele Geschenke sprechen von Lieb« und Ehre, die man den Feiernden entgegenbringen wollte. Am Abend erhöhte der Männergesangverein -Liedertafel", dessen Gründer der Jubilar mir gewesen ist, die Fei« durch ein Ständchen, an welcher sich verschiedene Ansprachen anschlossen. Möge diese schöne Feier dem ehr würdig« Jubckpaar liebe Erinnerung bleiben für seinen Lebensabend. «ns dem Meissner Hochland. Stolpe», 6. Juli. In seiner Sitzung nahm der Stadt- gemeiaderat dm Rechenschaftsbericht de» städtischen Elektri- LitätSwerkas auf 1913 entgegen. Bon dem S0180 Mk. 43 Pfg. betragenden Buchwerte sollen 6918 Mk. 97 Pfg. zur Ab schreibung gelangen. Im letzt«, Betriebsjahr« sind 87999 K.-W. Lrchtstrom und 31619 K.-W. Kraftstrom abgegeben worden. Die Stromgeld-Einnahme belief sich auf 17431 Mk. . 21 Pfg. — Zufolge einer vom BerkchrSausschuffe gegebenen Anregung wurde Vie Schaffung eine» Fußweges zwischen -er DreÄmer- und König-Albertstraße im nächsten Jahr« . in »Aussicht genommen. — Die Untersuchuna der Brett- nMlm-vrücke hat ergeb«, haß dieselbe an der unteren linUeitigen Eck« unterwasch« ist, a»M die Grundsteine ab- geschwemmt sind. Bei geeignetem Wasserstande soll der Schad« durch Einbringung von Stampfbeton beseitigt sog. Maische Gäßchen ist von dm Grund- stüMmliegern gesperrt worden. Gegen diese Sperrung hat« ein« große Anzahl Einwohner Einspruch erhüben. Um die Besitzverhättniffe in dieser Sach« Narzulegen, ist «ine Mvcklblattkovie au» dem Jahre 1868 eingesessen worden. Ju diesem Dokumente deutet nicht» daraus hm, daß da» Gäßchm frühtt bestand« hat »der Ganchchüand bestellt. — Der hiesige Jugmdrqt hat darmn «achgesuchtz . dtt der . Jutzmdveretnigung im laufenden Jahre gewährte Uatrr- die UnibersttA Sechzig rd Pädagogik 'studierte, ine» vorübergehend ee- lmatrikulteren zu lassen, procandidatura et licen- wieder in seiner Vater-' der Mädchenschulftlekta, an noch nicht 26 Uchte» i bei Schandau trnd am Döhlen bei Dresden, am Sildenfel» berufen. Dort ch. umfangreiche Amt in l Gemeinde gab ihm Te als auch in der Verwa!» Erfahrung zu sammelt an der Heiligen Kreuz- nefeld berufen wurde, i im in einer Gemeinde end«: In dieser Hoch- er es doch durch nttmner tz bi» auf ganz wenige mg gingen, alle Kinder rn gebracht wurden. Es Stellung, das in ihn ge- r rechtfertigen. Arn 19. »r Pache zum Oberpfar- n Superintendenten der nd gewühlt. idgut", von Anny Woche, orauf wir hiermit unstre im. Auch in vnsertm ch seine» gediegenen In« ut, hat ein sehr ftnmiftk- „Der falsche Frecherr" ! ftn Knssartiverie. Am -chützmhause der zahlreich ! m Fußortillerie. Bereiae enrqt, Hauptmann d. L. ! >er Stadt Bischof» ire Rede ein dreiW kaiser, König rhch, IkieSling, BoM lßarttllerie" f^WhoM au» allen erzlichst — m l.,' warm die s .., nsden, LchWMsnig, jofSwerda vertteM..Di« : nach glatte Er»iming, m eine lästgM Dchatte findet Mi I91d tuMMstatt- Ergebui» der Schwseiue- am 2. Juni d. I. vor»^ Md insgesamt 25274326 Ächm Termin -«» Bor- ; Prozmt. »schäft Bautzen. . < ' rs gestem stahtgafundche , «ud Nvrdchö wnms er- Beteiligung alter 66er GrmEhle. Sagm 2 ma 100 Bepetn« chilnah- nahm aufd^ tzeDnüb^r ikstplatz Aufstellung. Hier kircher G^omgvaMl und « des Herrn Ostsrpfarrer Krieger, gedachte der da- Menen Kammichen und , ihm nachzueifern. Hier nach -em Hofgericht, wo ng des Herrn SemeinLe- c Saal komüe leider Me einen Eröffnungsmarsch Gem.-B. Stiebitz folgten Herpf. DillneL feierte t Wilhelm M., Franz Jo- äs ein an diese gesandte» Günther-O-erneu- Schulze vom Mflktär- a Allgemeinen, Kmkerad ichofswerda das Sprma- Mlitärverchn Schönlinde »er vom Kaiser!. König!, em festgeberchm Verein. deS Beteranest-TageS für f beschlossen. , . rscha«. Dem Bericht" in m, daß infolge der grvßm »r 256) noch «in« a«d« n »nutzte, oft a«S dm erungSrat Dr. Gru nd- teffan r-vautzm, Güftr- ckonomftrat Nicke-Visch- gmanntm 1-, 2. und 3. fleln gewährt ward« und k «rrrichtm, könnt« noch »reffe an die Preisträger nd Werlpreffe halft» ge- Uhyst «. T. M MW Uhyst a. T. 100 Mark, i 20 Mark, Gemrindepat >cke, Molkereigenossenschaft ter Ns Isch e, IM - T. , Uhyst a.T.,1 Schlund- st a.T, 1 PserdeputzMg, wem« undMaschinmhändler Hettasch 1 Badewanne und 1 Eftesäemaschine, E. Grumbach L Sohn, Dresden, 1 Volldampfwaschmaschine, 1 Kartoffelwaschmaschine, 2 Milch- Hiner, 1 Kückenfutterkrippe, 1 Jauchenverteiler, 1 Stroh- schtech«. — Da» prächtige Sommerwetter hatte eine aroße Btt^ahl Besucher angelockt, es mögen gegm 800 Zuschauer zugegen gewesen sein. Die Eintrittsgelder (Person 30 Pf.) settu-en 116 Ml. Selbstverständlich umsäumten viele Zaun- gäste da» herrlich gelegene AuSstellungSgeländ«; auch gab e» Vftl«, die oft 30 Pfg. für den gffchmackvoll auSgestattetm Katalog scheuten und einfach die Barrieren überstiegen. In Lnmittübarer Nähe der Tiaffchau. hatten die Firmen.Paul Hettasch, Uhyst, und E. Grumbach L Sohn, Dresden, eine groß« Anzahl landwirtschaftlicher Maschinm «nd Gerät« ausgestellt, die von Interessent« lebhaft besieh- , tigt und wo auch flott gekauft wurde. Daß auch der rührige Pächter unsereSEblchnaerichtS, Herr Emil Hahn, alles getan hat, die lÄlichm Bedürsniffe seiner Gäsft sowohl im Festzelte toi« iu semm Lokalität« aufs beste zu befriedigen, sei nur nebenbei erwähnt. 1500 Würstchen, gewaltige Portionen Esten und 8 tü Bier sollen dem gesteigerten Appetite und her Siedehitze de» JulitageS zum Opfer gefallen sein.—So Bedeutet der 2. Juli 1914 einen vollen Erfolg in der Ge schichte de» landwirtschaftlichen Vereins Uhyst a.T., der vor Wenig Wochen da» 50jährige Jubiläum seines Bestehens Wem konnte und de» oft Tierschau veranstaltenden KreiS- vyein- Bautzen. Zum Schluffe sei noch dankend der Herren Hckwcht, die sich in hervorragender Weise um da» Zustande- kommen und glänzende Gelingen der Schau verdient gemacht hahm: Herrn Gutsbesitzer Max Lehmann, Uhyst, durch oft gänzlich kostenfreie Ueberlafsung deS idealen Platzes, Herrn Tierzuchtmspektor Dietrich, Bautzen, durch die Mühevollen Borbertttungm, den Herren des Ausschusses und BürstandeS de» landwirtschaftlichen Verein» Uhyst a. T- Möge dem tatkräftigen Vereine bei seiner Jubiläums-Aus- Stellung 1924 rin noch größerer Erfolg beschieden sein! ' ----- - - - - - - Latte