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ik.ikk ' Der «ehfischeEMler. Gerte L vrreinS Bautzen. Stacht, die sich rammen und gl« , Zu-endveninij m !»e vatmann Verschwiegenheit nur deshalb schuldet, weil er all gemeinen, öffentlichen Interessen zu dienen hat. ES bleibt eben nichts andere» übrig — die Tatsachen zwingen dazu, als sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß der Re dakteur ein Diener der Allgemeinheit, ein Beamter der Oes- fentlichkeit ist." . tverden. QuooS, 6. Rittergüter Lug MtergutSbefitz« - Mur' r. HanSwi «nt«!* so w tym goldenen l tzreuveichienleN Mann and s> «ur Verwandt« feierte mit. das Posaunenq Wh« Marge, ldckSseitigm S st dun --D «gern en, eine gn «ui ner- An» der Oberlanfitz. Bischofswerda, 6. Juli. StSdtifche» »nd VAg «meine«. —* Ein Sohn unserer Stadt ist der bisherige Oberkir chenrat Lirpcrintendent Pache in Großenhain, der, wie ge meldet, mit dem Tit-ü eines Geheimen AonsistorialratS als vortragender Rat in das Ev.-luth. Landeskonsistorium beru fen wurde. Das „Großenhainer Tageblatt" widmet dem scheidenden Seelsorger warme Worte zum Abschied, denen wir folgendes entnehmen: „Männer wie er, von solch tiefer Gottesfurcht, solchem entschiedenen Eintreten für Gott und dessen Kirche, im , Besitze solcher zündenden, zu Herzen gehenden Beredsam keit sind dünn gesäet, und wenn es auch in unserer Epho- rie vereinzelte Gemeindeglieder geben mag, denen es mehr nach eigenem Sinne gewesen wäre, wenn aus den Worten des EphoruS die liberale Strömung der Kirche herausgeklungen hätte — wir stehen unentwegt auf -em Standpunkte, daß gerade in unserer für die Kirche so ge fährlichen Zeit, der Kirche solche Diener not sind, die ihre Überzeugung mitManneSmut bekunden, die sichnichtscheuen von der Kanzel herab allen Ständen und Bevölkerungs schichten einen Spiegel ihrer Zeit vor Augen zu halten. Möge es ihm gelingen, gerade in diesem Sinne in seiner neuen Stellung als Mitglied der obersten Kirchenbehördc . unserer Landeskirche in den gegenwärtigen für die Kirche so schwierigen Zeiten mit reichem Segen zu wirk«!" . Der nunmehrige Geheime Konsistorialrat wurde ge boren am 26. Okt. 1853 zu Bischofswerda als zweiter Sohn des Oberlehrers P«he; er besuchte bi» zu sänem 1-. Le bensjahre die Schule zu Bischofswerda und genoß dabei gleichzeitig Vorbildungs-Unterricht für daß Gymnafttem, da» er 1867 in Zittau bezog, um dann von dort Michaeli» 1875 zu verhaften und bekam in diesem Augenblick ztvei Schläge über den Helm von einem Mitschuldigen, der aber entwischte. Weiter berichtet der Offizier, daß Man bei dem bosnischen Landesmuseum, das däS Thronfolgerpaar auf seiner Todes- fahrt besuchen sollte, zwei Kisten mit 60 Bonchen gefunden habe, woraus man nicht mit Unrecht schließt, daß ein ganzer Hagel von Bomben gegen das -Automobil geschleudert wer- den sollte, wenn die vorher geplant« Attentate mißglückt wären. Die ersten Worte, die Princip nach seiner Verhaftung sprach, lauteten: „Ich bin kein gewöhnlicher Mörder! Ich bin ein serbischer Nationalheiliger!" Der Offizier erzählte weiter, wie er mit einem Kameraden zu dem Untersuchungs richter gebet« wurde, um seine Aussagen zu mach«. Der als Schriftführer fungierende Beamte, ein Serbe, grinste die beiden Offiziere so höhnisch an, daß ihn der andere Offizier anschrie: „Ich werde ihm mit dem Säbel über den Kopf hauen, wenn er nicht zu grins« aufhören wollte!" Bei dem Sturme auf das serbische Kloster in Serajewo, wo der Pope auf die wütende Menge geschossen hatte, aber gleich nach sei ner Verhaftung wieder freigelassen wurde, weil er ja „aus Notwehr gehandelt" habe, fand man in der Wohnung des Popen das Bild deS Königs Peter von Serbien im Glorien schein, das diesen Monarchen darstellt, wie er an der Spitze seiner siegreichen Armee in Wien einzieht! Kurz und gur der Offizier empfing den Eindruck, als ob die Beamten, die Polizei, die Popen und die Gemeindevertretung von Sera- jewo alle im Einverständnisse gewesen wärm. die Königsbibel fort«, auch 2 Lieh« und Chi Nncklte. -m .Liedertafel", di« Feier durch Ansprachen ans würdig« Juki LebrnSabend. H«ru Tierzucht Mühevollen Bork Vorstandes de» Möge dem tatkl Stellung 1924 e »autze«, t Lacke mittag 1! Kaschen, Ke s Friedhof« versau tag auf seinem Stolpe», gemeind erat d zitätSwerke» av betragenden B Schreibung gela K.-W. Lrchtstn worden. Die S /LI Pls- - Z .A Eine Proklamation Kaiser Franz Josephs. Kaiser Franz Joseph hat an den Ministerpräsidenten Gras« Stürgkh, den Ministerpräsidenten Grafen Tisza und den gemeinsamen Finanzminister von Bilinski ein glem>- lautendes, vom 4. Juli datiertes Handschreiben folgenden Inhalts gerichtet: „Tieferschüttert stehe ich unter dem Eindruck der unseli gen Tat, die meinen innig geliebten Neffen mitten aus einem ernster Pflichterfüllung geweihten Wirken an Ser Seite seiner hochherzigen, in der Stunde der Gefahr treu bei ihm ausharrenden Gemahlin dahingerafst und mich und mein Haus in schmerzlichste Trauer versetzt hat. Wenn mir in diesem herben Leid ein Trost werden kann, so sind es die ungezählten Beweise warmer Zuneigung und aufrichtigen Mitgefühles, die mir in den eben verflossenen Tagen aus allen Kreisen der Bevölkerung zugekommen sind. Eine ver brecherische Hand hat mich des lieben Anverwandten und tteu« Mitarbeiters, hat schutzbedürftige, dem zarten Alter kaum entwachsene Kinder alldessen, was ihnen auf Erd« teuer war, beraubt und namenloses Weh auf ihr unschulds volles Haupt gehäuft. Der Wahnwitz einer kleinen Schar Irregeleiteter vermag jedoch nicht an den geheiligt« Ban den zu rütteln, die mich mck> meine Völker umschling«, er reicht nicht heran an die Gefühle inniger Liebe, die mir und dem angestammten Herrscherhause aus allen Teilen der Mo narchie aufs neue in so rührender Weise kundgegeben wur den. Sechseinhalb Jahrzehnte habe ich mit meinen Völkern Lei- und Freud« geteilt, auch in den schwersten Stunden stets eingedenk meiner erhabenen Pflichten der Verantwor tung für die Geschicke von Million«, über die ich dem All mächtigen Rechenschaft schulde. Die neue schmerzliche Prü fung, die Gottes unerforschlicher Ratschluß über mich und die Meinen verhängt hat, wird in mir den Vorsatz stärken, auf -em als recht anerkannten Wege bis zum letzten Atemzug auszuharren zum Wohle meiner Völker, und wenn ich der einst das Unterpfand ihrer Liebe als kostbares Vermächtnis meinem Nachfolger hinterlassen kann, so wird dies der schön ste Lohn meiner väterlichen Fürsorge sein. Ich beauftrage Sie, allen, die sich in diesen kummervoll« Tag« in bewähr- ter Treue und Ergebenheit um meinen Thron geschart ha ben, mein« tief empfinLen« Dank künLzUtun. > Franz Joseph m. p." Eine ernste Mahnung an Serbien. Der „Bester Lloyd" schreibtKsjerreich-Ilngarn will kei nen Krieg mit Serbien, aber es darf mit Recht erwart«, daß Serbien nach all« Richtungen die Pflicht« eines ehrlichen Nachbarn erfüllt. Der Ton, d« die halbamtliche „Samou- prava" bei Erörterung der Verhältnisse unserer Monarchie änschlägt, ist ein trauriger Beweis dafür, daß die serbische Regierung mit den elementarsten Grundbegriffen der inter nationalen Wohlanständigkeit nicht im klaren ist. Wir kön nen nach Belgrad nur den Rat erteil«, in diesem Punkte unverzüglich Wandel zu schaff« und für die ehrliche Er füllung aller jener Verpflichtungen zu sorgen, die in Verbin- Lung mit dem zweifellos in Belgrad vorbereiteten Attentat der serbischen Regierung obliegen. Die für das Schicksal der Monarchie verantwortlich« Faktor« werden sich un möglich der Pflicht entziehen können, diese Frage bei der serbischen Regierung in aller Ruhe, aber ernsthaft und ent schieden zur Sprache zu bringen. Die am Freitag auch an der Berliner Börse verbreiteten Gerüchte über Mordanschläge gegen dm österreichisch« Ge sandten in Belgrad resp. den serbischen Gesandten in Wien sin- völlig unbegründet. Trostlose Zustande in Bosnien. Die „Grazer Tagespost" veröffentlicht ein« sehr inter essant« Bericht des Führers des dritt« Automobils, eines Offiziers, woraus deutlich hervorgeht, welche geradezu trost los« Zustände in Bosnim und der Herzegowina herrschen. Der Offizier, dessen Name nicht genannt wird, erzählt zu nächst, daß es ihm schon in Mostar bei der zweistündigen Wagenfahrt durch die Hauptstadt -er Herzegowina nicht recht geheuer vorgekommen sej. Die Sicherheitsmaßnahmen seien absolut ungenügend gewesen, nur eine einzige Ansprache wurde geholt«, und zwar von der Oberin eines katholischen Nonnenklosters. Dom 25. bis 27. Juni sei er als Motorfüh rer für das Automobil der Herzogin von Hohenberg kom mandiert worden, und auf den Fahrten, die er mit ihr durch Serajewo unternahm, konnte er feststell«, daß von irgend einer patriotischen Begeisterung nicht die Spur zu bemerk« gewesen sei. Einige Ziviorufe wurden nur von den Kindern des Waisenhauses ausgebracht, wozu sie von den Schwestern angehalten wurden. In -en Serbenvierteln wurden nicht einmal die Mützen gezogen. Er schildert dann di« Fahrt über den Appelkai, wo das erste Attentat geschah. Die Bombe fiel auf das leinene Tuch, das das Automobil des Thronfolgerpaares überspannte, und wurde von -em Erz herzog heruntergestreift, wo sie explodierte, als gerade die Vorderräder des darauffolgenden Kraftwagens darüber gin gen. Dann behauptet der Offizier, daß, während Graf Har- rach mit aufgehobenen Händen den Thronfolger bat, die Fahrt doch nickst fortzusetzen, der Bürgermeister, ein Serbe, beruhigende Erklärung« abgab, desgleichen eine hochge stellte Persönlichkeit. Weiter erzählt er, wie er bet dem zweiten, tödlichen Attentat sofort auS dem Automobil sprang und dem Mörder Princip mit dem Säbel einen Hieb über das Gesicht und einen zweiten über -en Arm versetzte. Der Schurke hielt den Revolver zwischen den Knien eingeklemmt, ein -weiter Offi zier sprang seinem Kameraden zu Hilfe, um -en Mordbuben chnnm» der St -M. Heimaegcw Weia«, der H stöbet nur an Erbauung, Mui -Mm« Mm tzk» vttgristar VMM hat » e * ^AcktschStz, hiesig« Steindl War mit dein nach bestandener ReifeprüfüNg auf die Universität Leipzig überzusiedeln, wo er Theologie und Pädagogik -studierte. 1878 vikarierte er im Schulamt seine» vorübergehend er- krankt« Vater», obne sich jedoch exmatrikulier« -» lassen, legte am 7. März 1879 da» Examen procanbidatura et Üeen- tia conctonandi ab, fungierte danck wieder in seiner Vater-* stadt vier Monate lang als Lehrer der Mädchenschulselekta. wurde Ende Juni 1879 im Alter von noch nicht26 Jahren als Pfarrvikar nach ReinhardtSdorf bei Schandau imd am 2. Oktober 1880 als DiakonuS nach Döhlen bei Dresden, am 27. Oktober 1882 al» Pfarrer nach Wildenfels berufen. Dort blieb er zehn. Jahre und das ziemlich» umfangreiche Amt in einer über 2600 Seel« umfassenden Gemeinde gab ihm Ge legenheit, sowohl in der Seelsorge, al» auch in der Vettmch- tung des geistlich« Amtes reiche Erfahrung zu sammelnd Als er im Jahre 1892 zum Pfarrer an der Heiligen Kreuz kirche in Leipzig-Neustadt-Neuschönefeld beruf« wurde, konnte er die gemacht« Erfahrung« in einer Gemeinde von über 20000 Seelen Wohl verwend«. In dieser Hoch burg der Sozialdemokratie erreichte er es doch durch nimmer nachlassend«, liebevoll« Eifer, daß bi» auf ganz wenige Ausnahmen alle Paare -ur Trauung ging«, alle Kinder zu der heiligen' Taufe von dm Eltern gebracht wurden. Es gelang ihm in dieser schwierig« Stellung, daS in ihn ge setzte Vertrau« in vollem Maße zu rechtfertigen. AM 19 ! Dezember 1899 wurde Herr Pastor Pache zum Oberpfar rer von Großenhain und damit zum Superintendenten der dortigen Ephorie vom Kirchenvorstand gewühlt. —* Ein neuer Roman, »Strandgut", von Anny Woche, beginnt in der heutigen Nummer, worauf wir hiermit unstre Leser besonder» aufmerksam mach«. Amh in unserem Illustrierten SonntaaSblatt, da» sich seine» gediegen« In halt» wegen großer Beliebtheit erfreut, hat ein sehr spannen der Roman von Ludwig Vlümcke, »Der falsche Frechere" begonnen. I. 1 Bertretertag der sächsische« Kußartillerie. Am gestrigen Sonntage wurde hier im Schützenhause der zahlreich > besuchte Bertretertag der sächsischen Fußorfillerie - Vereine abgehalten, in der Herr Kommerzienrat, Hauptmann d. L. Huste den Ehrenvorsitz führte. Er begrüßte hie an- Politische Rundschau. Zwei neue preußische Staatsminister. Der Kaiser hat, wie amtlich bekanntgegeb« wird, den Staatssekretär des Reichsschatzamts Kuehn und den Staats sekretär des Auswärtigen Amtes von Jagow zu Staatsmini, stern und Mitgliedern des preußisch« Staatsministeripms ernannt. Der gleichen Auszeichnung erfreuen sich unter den gegenwärtigen Mitgliedern der Reichsregierung bereits Staatssekretär des Innern Dr. Delbrück und der Leiter des Reichsmarineamts Großadmiral von Tirpitz. Landesverräter. Die Untersuchung in den verschiedenen Landesverrats- affären, die gegen Ende vergangenen Monats aufgedeckt wor den waren, haben nun ihr« Abschluß gefunden. Wie be kannt, waren in Berlin der Feldwebel Walter Pohl und der Kaufmann Kurt Kaul verhaftet Word«. In Essen war der Borzeichner Andreas Wieder holt verhaftet worden. Wie die „Nationalzeitung" erfährt, fanden außer den genannt« noch fünf weitere Verhaftungen weg« der LaNdtSverratsaffäre in Düsseldorf und Königsberg statt, so daß insgesamt acht Person« fest genommen wurden. Sie haben ein Geständnis abgelegt. Ein Zusammenhang zwischen ihnen besteht nicht. Das Reichs gericht hat bereits dir Ueberführung der Verhafteten nach Leipzig-verfügt. . Ein Mordanschlag auf den «»lisch« König geplant? Am Sonnabend nachmittag erschien am Eingänge zum Buckinghampalast eine elmant gekleidete Dame und verlangte den König zu sprech«. Ihr ganzes Wes« und eigentüm liches Bettagen fiel -uf, weshalb man sie festnahm. Man fand bei ihr zwei scharf geladene Revolver. Auf die Frage, was sie mit diesen Waffen habe anfangen wall«, gab sie keine Antwort. Sie wurde in BerwahrungShaft genommen, die Polizei ist fieberhaft bemüht, Aufklärungen zu schaffen. Die Königin weilte am Sonnabend im Buckinghampalast«^ der König dagegen war nicht anwesend. Kleine politische Nachrichten. Der norwegische HeereSkredit bewilligt. Das Storting bewilligte in geheimer Sitzung dem Anträge des Militär komitees gemäß für Derteidigungszwecke einen außerordent lich« Kredit von 11,6 Million« Kron«, davon 5,1 Mill. Kron« für die Befestigung des Kristiania-Fjords, Die reichsländische Regierung bringt gegen die Unsitte des Tragens fremdländischer Fahnen und Abzeichen die be stehenden strafrechtlichen Bestimmung« in Erinnerung. t ' 7— ^utsbesch« K n -esttzvr Gräf«, s und Mas 1 Kleesäemaschii Bolldampfwasch« «jmer, 1 Kücker sthneid«. — D« Hwzahl Besucher zugegen gewesen setnmm 116 N Päste da» herrllc viele, die vie 31 Katalog scheuten tunnittöbarer .N Lettüsch, U Dresden, eine 1 «nd Gerät« aus , tigt und wo aus Pächter unsere»« die leiblich« B< toi« in seinen Li nebenbei erwähl Ess« und 8 Ick -er Siedehitze d Gedeutet der 2. 1 schichte de» land «mig Wochen stiem konnte ui wesenden Kamerad« im Namen -er Stadt Bischofs und brachte im Anschluß an seine Rede ein Hurra auf treue Kameradschaft, Kaiser, König KM auS. Der Leiter der Sitzung, Herr KkeSling, BchöM des Kgl. Sächs. Militärvereins „Fußortillerie" sÜMMhofH- werda und Uma., begrüßte die aus alle« WM des Königreichs Sachse». E Arbeit und wünschte d guten Erfolg. Durch der Städte Chemnitz, Plauen i. V, Reichenbach und Bischofswerda vertrttH. .Dia Tagesordnung fand der Reihenfolge nach glatte Erlchigung, wenn es auch bei einzeln« Punkten eine längere Däatte gab. Die nächste Berttttetsitzung, findet grsiMmch'sMH'. FußarfillerierageS am 5., 6. und 7 Juni 1915 in DWtt Mtt. —* Rach dem vorläufigen Ergebnis der Schweine zählung i« Deutschen Reich, die atu 2. Ium d: I. vor»: genommen wurde, gab e« in Deutschland insgesamt 25,274326 Schweine gegen 21821453 am gleich« Termin de» Vor jahres. Die Zunahme beträgt 15,8 Prozent. An» der AmtShnnptmannschaft Bautzen. v. Oberueukirch, 6. Juli. Das gestern stüftgefundstie Beterauenfest der sächs. Oberlanfitz und Rordbästneu» er freute sich einer außerordentlich« Beteiligung alter 66er Krieger diesseits und jenseits der Grenzpfähle. Gegen 2 Uhr stellte der Festzug, an dem etwa. lOY Vereine teilnah' men, am Bahnhof Oberneukirch, unönahm auf dem dem Gaschos zur Krone liegenden Fßstplatz Aufs erfolgte Begrüßung durch den Neukircher Gesa durch eine markige begeisternde Rede des Herrn Oberpfarrer Dillner. Er feierte die alt« Krieger, gedachte der da- mals auf dem Felde der Ehre geftrllenen Kameraden un forderte die jungen Kamerad« auf, ihm »achzueiferu. Hier- auf bewegte sich der imposante Zug nach -em Hofaericht, wo im Saale Festkommers unter Leitung des Her« Gemeinde vorstand Stiebitz stattfand. Der Saal koimte leider alle Festteilnehmer nicht fassen. Durch ein« Eröffnungsmarsch und Willkommengruß durch Herrn Gem.-V. Stiebitz folgt« Gesangsvorttäge und Ansprachen. Oberpf. Dillnetz: feierte die Kaiser!, und König!. Majestäten Wilhelm M., Frqnz Jo- seph und Friedrich August und verlas ein an diese .gesandtes Huldigungstelegramm. Kamerad Günther- Oberneu kirch feierte die Veteran«, Vorstand Schulze vom Militär- Verein Neukirch die Kameraden im Allgemeinen, Kamerad Wagner vom Militärverein Bischofswerda da» Germa nentum, der Obmann vom K. K. Militärverein Schönlinde den 66er Feldzug und der Vorsteher vom Kaiser!. Aönigl. Militärverein Lobendau dankte dem festgÄenden Verein. Einstimmig wurde die Abhaltung des Veteranür-TageS für nächstes Jahr in HielgerSdorf beschlossen. w. Uhhft a. L., 6.. Juli. Tierschau. Dem Bericht, in letzter Nummer ist noch nochzutragen, daß infolge der groß« Anzcchl der ausgestellten Tiere (über 256) noch «in« andere Preisrichter - Kommission tätig sein mußte, di« au» den Herr« Landesfierzuchtdirektor Rmierungsrat Dr. A run- - man «-Dresden, Bezirksfierarzt Steffaa i-BaUtzm, Gtfter- direktor Richter-Baruch und OckonoMierat Nicke-Bisch- heim bestand. Außer den schon genannten 1^ 2. und 8. Preisen, dje sämtlich au» Staatsmitteln gewährt ward« «nd die stattliche Höhe von 2400 Mach erreicht«, könnt« noch ein« ganze Reihe wertvoller Ehrenpreise an di« Preisträger zur Verteilung gelang«. Bar- und Wertpreisr hatte» ge stiftet: Landwirtschaftlicher Bärin Uhyst a. T. 106 Mark, DarlehnS- und Sparkaffenverein Uhyst a. T. 106 Match Gutsbesitzer A. Bär, Sroßhänch« 20 Mark, Gemrindexat zu Uhyst a. T. 1 elektrische Plätchlocke, Molkereigenossenschaft Uhyst a, T. 6 «ilchkrüge, Baumeister N t t sch r, UM a T. 1 Nickel-Service, Tierarzt Verger, Uhyst a. T.,1 Schlund rohr, Ggttlermeister Kranz, Uhyst a.T, 1 Pferdeputz-yt-, Wh Hier n und