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roßharthan. lli'mei' ttrWkt«»etk« 800000 Mng bis späteste«» rid daselbst. sksle Mer müßte 1 gemein BortrggSdame Fvvr tSvermertung. Alle Lächeln berührte und ertötete wie ein eisiger Hauch jede wärmere Regung, die diese Frau als sorgenvolle Mutter doch hätte beanspruchen dürfen. Die ihm gereichte Hand nur leicht' an seine Lippen ziehend, sagte er ruhig: „Sie kommen meinen stillen Wünschen entgegen, Frau Gräfin; eine offene Aussprache ganz unter vier Augen liegt auch mir dringend am Herzen." Ueberrascht begegnete sie des Arztes festem Blick. Vermochte dieser Mann Gedanken zu erraten? Leichtes Unbehagen kämpfte mit angeborenem Stolz; doch in der nämlichen Gelassenheit erwiderte sie: »Ihr gestriges Telegramm hat mich allerdings etwas befremdet; doch ersehe ich aus Ihrem Kommen das rege Interesse, welches Sie an uns — an meinem Sohne nehmen, Herr von Leonberg, was mich wirklich mit Dank erfüllt. Heute bin ich, Gott Lob, in der Lage, Ihnen — sie zögerte ein wenig — „Ihnen sehr gute Nachrichten über Do minikus zu geben." Doktor Leonberg gab keine Antwort; nur am Zucken seiner finster zusammengezogenen Brauen war zu erkennen, daß der gezwungen unbefangene Ton, den die Gräfin an schlug, ihn schmerzlich berührte. - Seine Seele war viel zu unruhig, sein Gemüt zu er regt, um jetzt durch eine glatte Phrase die Spannung des Augenblicks zu mildern." Winfried Leonberg hatte in seinem Berufe wohl schon manche peinliche Situation erlebt, und ost genug wurden die schwierigsten Anforderungen an seine physischen und morali schen Kräfte gestellt; im Augenblick aber fühlte er sich wie von leichter Zaghaftigkeit übermannt. Ein unbestimmtes Gefühl riet ihm, heute all seine Energie zusammen zu neh men, um sich dieser Frau gegenüber gewachsen zu zeigen. Eine kurze Handbewegung der Gräfin nach dem am Wege haltenden Wagen hinüber beschied den Kutscher, zuin Schlosse hinaufzufahren; sie selbst schritt neben dem Gäste tiefer in den noch morgendämmerigen Schatten der alten Bäume hinein. Leonberg hatte sich kaum merkbar verneigt. eS lag ganz deutlich ein Zug von Reserviertheit in seinem Wesen. Nach kurzer Pause sagte er mit halber Kopstvendung nach der Seite der Gräfin: „Ich bin Ihnen vorerst eine Erklärung schuldig, Frau Gräfin, und da ich es mir heute zur Gewissenspflicht gemacht habe, unumwunden offen zu sein, so muß ich direkt an unser in Zk. . . gepflogenes Gespräch anknüpfen. Sie wissen hoffentlich noch genau, was ich Ihnen damals auf die mir gemachten Enthüllungen erwiderte?" »Ja, gewiß! O natürlich, denn ich war ja sehr glücklich und beruhigt, einen Menschen, einen Arzt gefunden zu haben, dessen ganzes Wesen mir Vertrauen einflötzte, der mich verstand," gab sie lebhaft zurück. Ein Ausdruck von Mißmut und Ungeduld zuckte sichtbar um Leonbergs Mund. „Nein, Frau Gräfin, Sie irren; ich habe Sie wohl doch nicht ganz verstanden, oder besser, — nehmen wir an, eS waltet ein peinlicher Irrtum zwischen uns, denn sonst wäre es uns unmöglich, daß sich hier Dinge vorbereiten, Absichten klar werden, die mir ganz unfaßbar sind," sagte mit schar fer Betonung der Arzt. Ueber Gräfin Nippachs Züge huschte ein fahles Rot. Seine Worte hatten genügt, ihr mit Gedankenschnelle die waren Motive seines Kommens klar zu legen; doch in glei cher kühle Ruhe erwiderte sie: „Nun gut. Klären wir also den Irrtum auf, Herr Professor." Gesenkten Blickes schritt er neben ihr weiter; endlich hob er den Kopf und fragte rasch, jedoch ein wenig zögernd: „Sie stehen im Begriff — Ihren Herrn Sohn — mit — Komtesse Retzow — zu verloben?" Die Sätze kamen eigentümlich klanglos über Leonbergs Lippen. «Ich? O, nein! Es ist Dominikus selbst; er ist durch eine wahre, tiefe Liebe aus sein«: bisherigen Gleichgültigkeit dem weiblichen Geschlecht gegenüber aufgerüttelt und zu jenem Entschluß gelangt. Daß dabei zugleich mein bren nendster Herzenswunsch in Erfüllung gehen soll, dürste Wohl kaum dazu berechtigen, mich als eine Mutter zu kennzeich- nen, die dem Sohne jedwede Selbständigkeit nimmt. Wenn Sie, Herr Professor, sich noch genau auf unser damaliges Ge spräch entsinnen, so müssen Sie sich erinnern können, daß Ihre Entgegnung auf meine Frage, ob Dominikus einen Ehebund zu schließen berechtigt sei, tausend quälende Skru peln von meiner Seele scheuchte," klang eS in überlegenem Tone zurück. „Allerdings, Frau Gräfin; dasselbe, was Ihnen bisher vielleicht berühmte Aerzte offenbart oder angedeutet haben, ist auch meine Ansicht, obwohl ich von Fach kein Psychiater 7 „s 18. , SS, »/. S0« kär «io« D. angenommen habe, Hann sei eS Zeit, Aufträge für die Haus weber zu suchen. Der Referent schließt mit den Worten, er glaube, die Hautzweberei lasse sich in dem erwähnten Um fange aufreO erhallen, nicht bloß für absehbare Zeit, son dern auch für die Dauer. Herr Nolle- Hirschfelde erzählt von einem Mann in seiner Nähe, der mit Staatsdarlehen sich zwei Stühle ange- schafft hat und dem eS ganz befriedigend geht. Er will sich jetzt zwei weitere Webstühle anschaffen, die er mit Hilfe sei ner Frau und eines Sohnes, der Ostern aus der Schule ge kommen ist. noch mit bedienen will. Der Redner wendet sich gegen Bedenken, die von gegnerischer Seite vorgebracht wor den seien. Man habe die Räume der HauSweber abschreckend geschildert, in einem Winkel stehe ein Webstuhl, im anderen ein Krankenbett. So sehe es doch nicht aus. In seinem Wohnort seien 5 Hauswebereien, jede sei in einem Anbau untergebracht (Redner beschreibt diese Anbauten und stellt Lar, wie billig und einfach sie hergestellt, bezw. aus Schuppen mngewandelt worden sind); einer hat einen Anbau für 4 Stühle errichtet, der ihn 1000 Mark gekostet hat. Weiter wentet er sich gegen das „große Zetermordio", das darüber erhoben worden sei, daß man die Frau als Sklavin an den Webstuhl fesseln wolle. Wo die Frau mitverdienen müsse, werde sie bei dieser Hausweberei jedenfalls ein viel angeneh meres Leben haben, als wenn sie den ganzen Tag in der Fa brik arbeite, sich um Haushalt und Kinder nur außer TagS kümmern und außer Sonn- und Feiertagen von einem Fa milienleben nichts haben könne.. Sie werde hei ihrer Ar- bert Zeit behalten, ihre Wirtschaft zu besorgen und sich mit ihren Kindern zu beschäftigen. Bezüglich des Zusammen- schlusses meint Redner, eine Genossenschaft für den ganzen Bezirk würde zu groß ausfallen, es müßten mehrere sein, die sich Wohl am besten nach den produzierten Artikeln bilden ließen. regung. Nach reiflichem Nqchdenken hatte Gräfin Nippach den ihr keineswegs leichtgewordenen Entschluß dazu gefaßt. Aber — legte sie damit nichk eine gewisse Unruhe und Unge duld an .denTag? - Sei es drum. Mutterliebe entschuldigt alles! Ächon ließ das Räderrollen der Kalesche auf dem hart chauffierten Boden sich vernehmen. Da die bisher ebene Straße nun eine Kurve machte und irt sanften Windungen bergan stieg, mußte das muntere Gespann sein scharfes Tempo alsbald mäßigen. Zugleich richtete sich Leonberg aus seiner bequemen Stellung empor und stutzte überrascht. Anfänglich schien er seinen Augen nicht zu trauen; doch als Gräfin Nippach ihm mit dem Sonnenschirm zuwinkte, bestätigte sich seine Vermutung. Dem Kutscher ein rasches Halt zurufend, sprang Leon- berg darauf leichtfüßig über den Wagenschlag; seine Züge blieben jedoch sehr ernst, als er quer über die Rasenfläche auf die Dame zuschritt. Flüchtig, indes prüfenden Blickes, streiften seine Augen das undurchdringlich lächelnde Gesicht, und gerade dieses »/,irs,»/.-so«M« RSokü. — sonck ist daher unerläßlich. (Hiervon machen nur die Bandweb stühle eine Ausnahme.) Mn Weber vermag Unter Umstän den gleichzeitig zwei solche elektrisch angetriübenn Webftühle zu bedienen und kann mit ihnen das 3- bis 4fache an Ware erzeugen. Dementsprechend hebt sich auch sein Verdienst. Solche Webstühle können überdies auch von Frauen bedient werden, die dann in der Lage sind, nebenbei die Wirtschaft zu besorgen und die Kinder zu überwachen, ein sozialer Vor teil, der besonders hoch zu schätzen ist. In weiten Kreisen der beteiligten Weber war auffälli- gerwAse nichts bekannt, daß LaS Ministerium des Innern in der Lage und bereitest, aus demgewerblichen Genossenschafts fonds Darlehen zur Beschaffung von Antriebs- und Arbeits maschinen (Motors und Webstühle) zur Verfügung zu stel- len, wodurch der Uebergang vom Handbetrieb zum mechani schen Betriebe gefördert werden könnte. Das Ministerium hat deshalb im vorigen Jahre darauf hingewiesen, daß da, wo die Einführung des Kraftbetriebes in der Heimweberei Aussicht auf Erfolg darbietet, die beteiligten Kreise die be- steheüden Hilfsquellen benützen können. Die Regierung er klärte damals, daß dem wirtschaftlichen Mißstände in der Heimweberei nur durch Einfiihrung Les Krastbetriebes ge steuert werden könne; die Beschaffung geeigneter eiserner Webstühle sei jedoch unerläßlich Es muß deshalb dafür ge- sorgt werdm, daß die Obetlausitz^ Bchölkerupg, in der die Beschädigung in der Weberei ziemlich verbreitet ist, auf die Anschaffung Eiserner Webstühle zukommt. Aber mcht nur die Anschaffung der Webstühle muß ge fördert werdendes muß vor allen Dingen auch dafür gesorgt werden, daß genügend Arbeit und sichere Arbeit für die Heimarbeiter vorhanden sei. Mes kann nur dadurch ge schehen, Laß der Staat mit größeren Aufträgen dieses Vor haben stützt, und daß vor allem auch diejenigen Fabrikanten, die bisher ihre'Waren durch Heimarbeiter haben Herstellen lasten, bereit sind, ebenfalls einen Teil ihrer Aufträge dem zuzuweisen. Eine zu schaffende Zentrale ülung der Aufträge übernehmen. Durch den m Bezug von Schützen, Schlagriemen, Picker, nbahnstrrcken Seitschen rd vr-utckg, de» ingeu werden an Ort tschen—Bischofswerda: 0 Uhr auf Bahnhof r. S Uhr bei Stein 8^ titz/Thonderg; nach«, auf Bahnhof Burkau, amt vantze». Helm- der HmtSweberei i» »er vderltUlsttz. Mit diesem Gegenstände beschäftigte sich die Zittauer Gewerbekammer in ihrer letzten Sitzung. Herr Kutschke- Eunewalde erstattete ein längeres Referat, in welchem er etwa folg«zdeS ausführte: Die alS Heimarbeit betriebene Weberei auf Handstühlen sieht sich durch die zunehmende Benutzung mechanischer Web stühle und die wachsende Zahl der mechanischen Webereien in ihrer Lebensfähigkeit immer wehr bedroht. Ein Wettbe werb der Handstühle mit den rascher und billiger arbeiten den mechanischen Webstühlen ist ausgeschlossen. Die Ersah- rungen der letzten Jahre haben indessen erwiesen, daß die sem wirtschaftlichen Mißstande durch Einführung des Kraft- betriebe» in der Heimweberei gesteuert werden kann, wozu die sich immer mehr ausbreitenden Uoberlandzentrakn für die Abgabe elektrischen Stromes eine leicht zu benutzende Gelegenheit bieten. Freilich hat sich auch gezeigt, daß die von den Heimwebern benutzten HanLwebstühle in der Regel zu schwach gebaut und daher nicht geeignet sind, ohne weiteres mit mechanischem Antrieb versehen zu werden. Die Beschaf fung geeigneterer eiserner WrLstuhlr it mster Preit. Zelürenftr, M, siiuaer- ssckr». v. s. mer 81k. Mietend verpachtet Del und Kopsen könnten billige Bezugspreise erzielt werden. Aber auch die Gemeinden bezw. Elektrizitätswerke mühten für die Sachs interessiert werden. Vielleicht wäre eS ferner noch möglich^ den sich an dem Unternehmen beteiligenden HauSwebern aus öffentliche Kosten Unterricht in der Beschaf- fung und Behandlung des WebstuhleS zu erteilen. Die Gewerbekammer hat in einem hierüber besonders eingesetzten Ausschuß diese Angelegenheit eingehend erörtert und beschlossen, ihrerseits gern hilfreiche Hand zur Verwirk lichung der angedeuteten Gedanken zu bieten unter der Vor- auSsetzang, daß sich eine größere Anzahl von Fabrikanten da für interessiert. Um dies festzustellen, hat sie vor einiger Zett «ne Umfrage bei den in Betracht kommenden Wev- warenfabrikauten veranstaltet und dabei um eine Mitteilung darüber geboten, ob sie im Falle der Verwirklichung dieses Gedankens bereit wären, sich mit bestimmten Aufträgen daran zu beteiligen. Aus Einzelheiten, auf die der Referent einging, sei er wähnt, daß er namentlich die noch zahlreichen Heimarbeiter in der westlichen Oberlausitz im Auge hat, die Haus und Garten und auch Wohl ein Stück chen Feld besitzen und auf Heimarbeit angewiesen sind. Er betonte auch, daß die Neuanschaffung mechanischer Webstühle mit elektrischem Betrieb, das Aufsuchen von Absatzgebieten, die Erweiterung der Betriebe durch Installation neuer Stühle nur schrittweise vor sich gehen könne, das sehe man im Elsaß, am Rhein und in Schlesien, wo schon ähnliches be stehe. Auch im Erzgebirge sei bereits eine Genossenschaft vorhanden. Der Hausweberei müsse es vor allen Dingen ermöglicht werden, den elektrischen Strom billiger zu erhalten als es nach den jetzt bestehenden Staffeltarifen der Ueberlandzentralen möglich sei. Unsere Ueberlandzentrale, so gab der Referent an, liefert der Großindustrie den Strom für 3 bis 3sH L pro Kilowattstunde; der kleine Mann mutz für elektrische Kraft 20 H zahlen. Für ein Stück Ware von 100 Meter Länge einfacher Breite hat der Hausweber danach (4 Kilowattstunden) 80 für breite Ware (5 Kilowatt- stunden) 1 aufzuwenden. Die Ersparnis an Stromkosten gestattet es also dem Großindustriellen, schon einen erheb lichen Rabatt zu gewähren. Die Stromverbilligung werde sich durch Zusammenschluß hoffentlich auch erreichen, die ein Großindustrieller kürzlich in der Handelskammer gemacht habe. Die Erfahrungen zeigten das Gegenteil. Vorausge setzt sei natürlich, daß die Hausweber für die Uebergangs- zeit die nötige Unterstützung finden. Die Regierung habe am 20. Mai auf eine Eingabe der Kammer geantwortet, daß sie geneigt sei, die Bestrebungen zur Hebung der Hauswebo rei nach Möglichkeit zu unterstützen. Staatsdarlehen würden aus dem gewerblichen Genossenschaftsfonds erfolgen können. Weiter werde die Abhaltung von Versammlungen und Vorträgen in größeren Ortschaften empfohlen. Auch werde sichedie Erteilung von Unterricht in der Behandlung mechanischer Webstühle nötig machen. In welcher Form der Zusammenschluß der Hauswebereibetriebe zustande komme, könne noch dahingestellt werden. In Lengefeld sei ein Lie ferungsverband als eingetragene Genossenschaft mit be schränkter Haftpflicht geschaffen worden mit 20 Mitgliedern und 25 000 Staatsdarlehen zur Beschaffung von Motoren und Webstühlen. Der Verband habe einen Meister angenom men, der die Weber praktisch über die Handhabung dec Stühle unterrichte. Wenn der Zusammenschluß feste Gestalt Die Bismarckfeier der deutsche« Studentenschaft 191S. Wie im Jahre 1895 die deutsche Studentenschaft ein mütig zum „Allen im Sachfenwald" zog, um diesem zu sei- nem 80. Geburtstage eine Huldigung von überwältigender Größe darzubieten, so will unsere akademische Jugend auch im Jahre der Wiederkehr seines 100. Geburtstages das An denken Bismarcks einmütig und in erhebender Weise feiern« Der Bismarckausschuß der deutschen Studentenschaft hat be schlossen, alle deutschen Studenten zum Sommersonnenwend tage 1915 nach Friedrichsruh einzuladen, um an des großen Kanzlers letzter Ruhestätte eine weihevolle Gedenkfeier ab zuhalten und alsdann auf der Bismarcksäule, die die deutsche Studentenschaft aus dem Hamberge bei Friedrichsruh dem Reichsgründer errichtet hat, die von jugendlicher Begeiste rung entfachten Flammen emporlodern zu lassen. Nicht einen Lebenden gilt es zu ehren, sondern dem Gedanken Ausdruck zu geben, daß der Geist Bismarcks auch heute noch in unserer akademischen Jugend fest wurzelt, und der Name Bismarck, das Sinnbild des nationalen Gedan kens, all die Gegensätze zum Schweigen bringt, die sich sonst in den Kreisen unserer Studenten geltend zu machen pfle gen. Um das einem so großen Gedanken dienende Fest in würdiger Weise vorzubereiten, haben sich unsere beiden be deutenden Bismarckforscher Max Lenz und Erich Marcks auf eine Anregung aus akademischen Kreisen hin bereit er- Das erlösende Wort. Roman von Döris Freiin v. Spättgen. (18- ^orisqnmg) (Nachdruck verboten.) Boll Befriedigung und Selbstbewußtsein reckte sie die' hochgewachsene Gestatt und eilte festen Schrittes in den prächtigen Park hinein« ' Die Elastizität ihrer raschen Bewegungen verlieh der fast Fünfzigjährigen einen noch jugendlichen Schimmer, und als sie nun auf eine erhöhte Lichtung hinaustrat, von wo aus man die nach dem Städtchen Brunshausen führende breite Fahrstraße entlang sehen konnte, das große sprechende Auge erwartungsvoll und gebietend auf einen einzigen Punkt gerichtet, da war es klar erkennbar, daß nur zielbe wußtes Wollen und Streben alle Handlungen dieser Frau geleitet hatten. Hier draußen in der feierlichen Einsamkeit der Mor- geystille, ehe er das Schloß betrat, und Dominikus begrüßte, wollte — mußte sie Leonberg einige Minuten allein sprechen. Dies war der Grund ihrer kaum zu meisternden Er- lettrizität Gewerbe, «ch), beickS 8 lltzr, ttswerk Bautzen. Wen Küche im Be-- erwendung kommen*