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WWW:' Der Sichfische Erzähler. «rite S. Au» Ke« Meißner Hochlaad. l"1 Seeligstadt, 12. Juni. Blitzschlag. Gestern mittag zogen sich 2 Gewitter über unserem Ort zusammen und zahl reiche Blitze zuckten nieder, der Regen goß in Strömen. Zwei kräftige Donnerschläge folgten in kurzer Zeit aufein ander. Der erstere traf bas Wohnhaus de» Waldarbeiter- Robert Boden, der abwesend war. Sofort stand da» Stroh dach in Flammen. Bon- herbeieilenden Nachbarn wurde die mit ihren Kindern beim Mittagessen sitzende Ehefrau auf das Feuer aufmerkam gemacht und daS Nötige gerettet. DaS Feuer ergriff den Fachwerkbau des Obergeschosses so schnell, daß daraus niches gerettet werden konnte. Der anhaltende starke Regen verhinderte dos Flugfeuer und das Entzünden der nahen Scheune. Durch die Ortsfeuerwehr, die gleich zur Stelle war, wurde der Holzschuppen, der Scheune und Wohnhaus verband, abgebrochen und dadurch ein Uebergrei- fen des Brandes aus die nahe Scheune verhindert. Der Be sitzer des Hauses arbeitete im Walde in der Nähe Franken thals und fand sein Wohnhaus, das erst kürzlich schön vvr- gerichtet und mit elektrischer Licht- und Kraftanlage versehen wurde, bis auf die Umfassungsmauern niedergebrannt. Er hat versichert. Von auswärts trafen trotz des Gewitters die Wehren aus Schmiedefeld, Großharthau, Fischbach und Arns- dorfein. - Taaesckrontt — Ein schweres Automobilunglück ereignete sich Don nerstag nachmittag in der Kesselstraße in Berlin. Ein Droschkenauto, das einem anderen ihm entgegenkommenden Kraftwagen und einem Lastwagen ausweichen wollte, geriet dabei auf den Bürgersteig und überfuhr zwei Knaben, die sich in Begleitung eines älteren Mädchens befanden, das noch ein ganz kleines Kind auf dem Arme trug. Bei dem einen Knaben konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Der andere hat so schwere Verletzungen davongetragen, daß an seinem Aufkommen gezweifelt werden muß. Buntes Allerlei. Der Bär auf der Straße. Die Berliner Damenwelt verfällt immer wieder auf neue Ideen, um sich in den Besitz möglichst seltsamer vierfüßiger Begleiter zu setzen. Es gab einmal eine Zeit, da war es „modern", an Stelle eines Hun des eine mit Bändern geschmückte Katze als treuen Begleiter mitzunehmen. Dann wurde der Hund durch ein exotisches Tier „verdrängt", und zwar durch den Affen, den man jetzt, hin und wieder an kleinen Kettchen, von Darnenhand ge- fiihrt, im Straßenbild Berlins beobachten konnte. Am Kur fürstendamm tauchte dann sogar einmal ein junger Löwe als Begleiter auf, doch mußte er sein „Debüt" bald wieder be- enden, da er auf dem Bürgersteig „ungemütlich" wurde. Am Dienstag gab es nun für die Passanten der Leidiger Straße und des Potsdamer Platzes eine neue Ueberraschung. Man sah eine junge — nebenbei bemerkt: niedliche, hübsche — Dame in Begleitung eines Tieres, über dessen Identität man sich viel die Köpfe zerbrach. Die meisten hielten es für einen Ameisenbär, doch handelt es sich um einen sogen. Rüs selbären. Das Tier ist äußerst zahm und, wie seine Herrin versicherte, versteht es nur dann keinen Spaß, wenn es ge reizt wird. Als die Zahl der sich ansammelnden und ver folgenden Neugierigen vonMinute zuMinute immer größer wurde, zog es die junge Dame vor, mit ihrem Rüsselbären in eine Droschke zu flüchten. Auch in Charlottenburg wurde eine Dame in Begleitung eines Rüsselbären gesehen. Durch welches exotische Tier mag nun der Rüsselbär aus dem Stra- tzenbild Berlins verdrängt werden? Erfolg der Reklame. Bis zu seinem 56. Lebensjahre hatte Detlev von Liliencron 18 Bücher geschrieben, die bis dahin in kaum 20000 Exemplaren Verbreitung gefunden hatten. Dann aber setzten sich gute Freunde für ihn ein; an seinem 60. Geburtstag gewährte der Kaiser dem Dichter ein Ehrengehalt aus seiner Schatulle und nun war der Name des Dichters in aller Mund. Man ging hin und kaufte nun auch seine Werke. Heute sind diese in über 400 000 Exem plaren verbreitet! Davon haben es die Kriegsnovellen allein auf eine Auflage von 150000 gebracht, die ausgewählten Gedichte auf 50000. Am 3. Juni hätte Liliencron seinen 70. Geburtstag feiern können. Letzte Depesche«. Die Ankunft in Kovopischt. Beneschau, 12. Juni. Der deutsche Kaiser ist heute früh 9 Uhr auf dem hiesigen Bcchnhof eingetroffen und vom Erz- hei-zogthronfolger, seiner Gemahlin, und seinen Kindern empfangen worden. Die Begrüßung war überaus herzlich. Das Publikum bereitete dem Kaiser begeisterte Kundgebun gen. Unter 21 Salutschüssen wurde in Automobilen die Fahrt nach Schloß Konopischt angetreten. Schulknaben als Kirchenräuber. Metz, 12. Juni. Vorgestern sind in der protestantischen Kirche in dem Vorort Oueulen von unbekannten Misse tätern schlimme Verwüstungen angerichtet worden. Die sämtlichen Behälter waren erbrochen, die Wertgegenstände zerschlagen und die Kirche im übrigen besudelt worden. Gestohlen war aber anscheinend nichts. Getziern abend ist eS der Polizei gelungen, die Täter in zwei Knaben im Alter von 11 und 12 Jahren zu ermitteln. Frostschaden ia Frankreich. Paris, 12. Juni. Wie aus Charolles (Burgund) ge meldet wird, herrschte in der vergangenen Nacht in der dor tigen Gegend starker Frost, der an den Weinbergen und auf den Feldern großen Schaden angerichtet hat. Die Streikbewegung in Italien. Rom, 12. Juni. AuS Neapel und einigen anderen Städten, wo gestern noch gestreikt wurde, wird gemeldet, daß die Arbeit heuts wieder ausgenommen wird. i- .Wasser nicht au» den Usern getreten ist, wurde die Straße rott» zum nmlung er« movationS- Anfang ge- erhält daS ShäuS eine sie Gottes- S in der er, das sich -gebiet ent- angerichtct, der Nadel- iume abge» die Größe fingerhocl starke Bäu- Die gestern r schwerem Feldfrüchte, ien. Auch tutSbesitzert Mamrwsr ks ist bitt Höft schlug rieber, das rem Sana- üt Heilun i zem Leiden Rochnauß« ehener an» ün gehörte berckSfeit >)aS gestern war von sonders im zerschlagen, »den. Das ständig vrr- u Gewitter en Weiden« und zwar Splitter zer- en Schaden ucht Prinz n 3. Ium h Flaggen festlich be- er« Tagen arrer Horn in ärztliche mtag vorm. mchm aber g amtierte, iarrer Klee« llhr Gottes- deSPfarr- ebnitz über- »mlung für m300 Mt. herzlich ge- leise in den irGrechemng t'ssrzs87 r sich eine > Höhe von ossenschaften i. und Bei- Pi Unter 530,64 M. and beträgt verursachte armen noch Hungen in n» 464S,K9 >400,85 M. l 77 977,73 Beihilfe de» 12 000 M. «schift aus dem Bor- ark. Kaltenbergs MgeS Re! in Pfleg - nd befinde: agenHunde Lagerstätte en wütend n Dienstag ar: Frau men wollte, id mit der Oberkörpen rd ist recht lektrizitätS- mit mnent Peter»bach. dew Jahre187ß. Das Gut, das zunächst seinem Vater, Herr» Oberjustizrat Stein in Dresden, gehörte, übernahm , dtzr nwnmehr Verstorbene im Jahre 18S4 ülh Sigenttimer. Herr Rittergutsbesitzer Stein, der am 6: April 1854 geboren war, somit im 61. Lebensjahre stand, war Mitglied des Wei- teren Ausschusses der Landstände und auch hierdurch mit der 4Vberlaufitz besonders innig verwachsen. Der Tod de» all- Zttt liebenswürdigen, hochmrgesehenen Manne» wird, in wei- ten Kreisen, besonders der Landwirtschaft, aufrichtig be trauert werden. Göda, 12. Juni. Gustav-Adolf-Fest. Der Bischofswer daer Zweigverein der Gustav-Ldolf-Sttstung gedenkt sein JahreSfest diesmal in Göda abzuhalten. Der hiesige Kir chenvorstand hat sich damit einverstanden erklärt und dafür den 2. Sonntag nach Trinitatis, -en 21. Juni d. I., be stimmt. Obwohl einem Teile der Landwirte ein Wochen- tag willkommener gewesen wäre, so ist da» Fest doch mit Mick- ficht auf die industriell beschäftigten Mitglieder der Ge- meinde, die namentlich in den Fabriken in und bei Bautzen, sowie in den Steinbrüchen bei Demitz-Thumitz arbeiten, wie- der auf einen Sonntag gelegt worden. Die Festpredigt wird im wendischen Gottesdienst ein Sohn unserer Gemeinde, Herr Pfarrer Zieschang in Kotitz, halten, während für den deutschen Gottesdienst Herr Pfarrer Gott schick aus Krammel-Obersedlitz, also aus der Diasporagemeinde, Welche -urch die Ephorie Radeberg besonder» unterstützt wird, die- > selbe übernommen hat. Der wendische Gottesdienst beginnt um 2 Uhr, der deutsche um ^4 Uhr. Um 5 Uhr findet eine . Nachversammlung im Eignerschen Gaschos statt. Vor dem ersten Gottesdienst ist ein Festzug geplant, der im Pfarrhofe stellt; zur Beteiligung daran werden die Jugend, die Ver eine und Feuerwehren der Parochie durch Abkündigung an», nächsten Sonntag noch besonders eingeladen werden. Da seit dem letzten Gustav-Adolffest in Göda gerade 20 Jahre ver- / gängen sind, ist zu hoffen, daß Lurch eine rege Beteiligung / dem Feste ein gutes Gelingen beschieden wird. Kirschau, 12. Juni. Der Wehrbeittag hat hier die Summe von 103 500 Mk. erqeben. Somit, steht Kirschau, - troschem es noch nicht ganz 2000 Einwohner hat, unter den ^ Landgemeinden an erster Stelle. - ? Aus der Amtshauptmannschaft Kamenz. HauSwalde, 12. Juni. Legat. Der verstorbene Fabrik besitzer Jumpelt in Dresden, Schwiegersohn des verstorbenen Königs. Stallmeisters und Rittergutsbesitzers Heinze auf Bretnig, hat in seiner letztwilligen Verfügung auch der hiesigen Gemeinde gedacht und ihr ein Legat von 3000 Mk. ausgesetzt, dessen Zinsen armen Schulfindern und armen Er wachsenen zugute kommen sollen. Ein kleiner Zinsenrest soll, wenn er bis zu 200 Mk. angewachsen ist, zu kirchlichen Zwecken benutzt werden können. Unsere Gemeinde, die bisher in dieser Weise noch wenig bedacht worden ist, ist hocherfreut über diese edle Stiftung und wird sicher dem hochherzigen i Stifter ein dankbares Andenken bewahren. !l i'O « Au» der AmtShavptmaanschaft Löbau. Ebersbach, 12 Juni. Ein gewitterreicher Tag war der gestrige Donnerstag. Nachdem schon in der 11. Vor mittagsstunde' von Osten her ein heftiges Gewitter mit starken Regengüssen über unfern Ort niederging, türmten sich immer wieder neue Gewitterwolken auf. Kurz vor 1 Uhr zog äbermal» ein Gewitter herauf, das von Wolken- druchärngem Regen, der Stunde lang anhielt, begleitet war. Don den Feldern kamen schlammige Wassermengen herein, die den Dorfbach in kurzer Zeit anfüllten, so daß dieser an den niederer gelegenen Stellen btt der Brauerei und der Apotheke aus den Ufern trat und die Straße r überschwemmte. - Ebersbach, 12. Juni. Der Reinertrag der Sammlung - ^für da» Rote Kreuz hat in Ebersbach 1317,15 Mk. ergeben. » Neugersdorf, s 2. Juni. Das 25000. Spareinlagen buch seit ihrem Bestehen konnte am vergangenen Montag btt der hiesig« Sparkasse ausgestellt werden. Dem Inhaber dieses Buches wurde auf Beschluß de» Sparkassenausschusses daS nächstfolgende Sparkaffenbuch mit 25 Mk. Einlage zum Geschenk gemacht, daS ihm Herr Gemeindevorstand EnderS überreichte. NiederrupperSdorf, 12. Juni. Ein schweres Gewitter ging am Donnerstag mittag über unseren Ort nieder. Hierbei schlug auch ein Blitz in ein Hau» und zündete. Die Feuerwehr, die sofort alarmiert wurde, konnte jedoch den Brand unterdrücken. AuS de, AmtShanptmanuschaft Zittau. GeifhenuerSdorf, 12. Juni. Ein furchtbare» wolken- iruchartiges Unwetter entlud sich gestern in den Mittags stunden über unserem Otte. Infolge de» heftigen, mit Hagel vermischte» Regens wurden namentlich die Gärten, Wege und Straßen auf der Neugersdorfer Seite und im 7 OrtStttl Seifen schwer beschädigt. Di« seh» hochgelegene nördliche Dorfstraße war stellenweise vollständig überflutet. Sehr großen Schaden hat u. a. Herr Handels- und Ge- «üsegärtner Heinrich Ander im Mitteldorf erlitten, in dessen : Gaulüsegarwn die von den, hochgelegenen Wirsen herein- ^ fließenden Waffermaffen ave» überschwemmten. Die Arbeiten p an der Geradel«ung der Gründelstraße erlitte« durch da» 5 Unwetter gleichfalls eine Unterbrechung. Obwohl da» Sttfener 7 stn OrtStttl Seifen an vitten Stell« durch die von d« höher gelegen« Felde« und Wiesen herabfließenden Wasser mass« vollständig überschwemmt. In mehrere hochgelegene Häuser, so z. B. btt Henn SanitätSrat Dr. Schiffner im Mitteldorf und bfi Frau verw. Neumann in der Läuterau die schmutziggelb« Waffermaffen ein. Großschönau, 12. Juni. Bei de» heftig« Gewitter, . da» gestern kurz vor 12 Uhr mittag» austrat, und da» von - nwlkmbruchartig« Regengüssen und auch von Schloßen be- Heilet war, traf ein Blitzstrahl da» Stallgebäuv« de» Destillateurs Wenzel im Nrederdorse. Durch rasche Hilfe konnte der entstandene Brand unterdrückt wttden. Die heftigen Platzregen haben beträchtlich« Schaden angrrichtet. Marktpreise i« Kamenz am 11. Juni 1914. Mo«». -12 14 Heu Stroh Butter ZE Handel und Volkswirtschaft. Marktbericht über Kartoffeln von Wilhelm Schistau, Breslau V, Kartoffelgrotzhandlung. Der Markt zeigte in der Berichtswoche trotz kleiner Umsätze eine gewisse Festig keit. Einerseits mag dies auf die Verspätung der Ernte in ungarischen.Frühkartoffeln zurückzuführen sein, die im übri gen auch, soweit die Qualität in Frage kommt, nach den bisherig« Prob« der sogenannten Kartoffeln nicht sonder lich zu befriedigen scheinen. Zum Teil mag dies auch da rauf zurückzuführen sein, daß in der Feiertagswoche dis Landwirte die Verladung eingestellt hatten und daher der Versand nur klein war. Vereinzelt herrscht Nachfrage in Futterkartoffeln. — Ich notiere: Speisekartoffeln: Märker, Imperator -4k 1.40—1.70, Magnumsorten: Erna, Uptodates, Magnumbonum °4k 1.70—1.80, Fabrikkartoffeln: je nach Stärkegehalt: -4k 1.30—1.50. — Die Preise verstehen sich per 50 Kilogr. in Waggonladungen von 10000 Kilogr. Parität Breslau. Im Schacht ertrunken. Bachmut, 12. Juni. In dem Zentralschacht der Salzberg werke der Gesellschaft Bachmuter Salz stießen Arbeiter auf eine Wasserader, welche den Schacht überschwemmte. Drei Arbeiter sind ertrunken, die übrigen 297 Arbeiter wurde» gerettet. Marktpreise für Schweine und Ferkel in Kamenz am 4. Juni 1914. Läuferschweine: pro Paar: Durch schnittspreis 110 --4k, mittlerer Preis 90 °4k, niedrigster Preis 70 -4k. — Ferkel: Durchschnittspreis 42 --4k, mittlerer Preis 30 -4k, niedrigster Preis 24 -4k. — Austrieb 380 Ferkel, 44 Läufer. — Für ein Paar Ferkeleber zur Zucht wurden 54 Mark bezahlt. Geschäftsgang mittelmäßig. —— — ü , . Mailaub, 12. Juni. Am Abend kam e» nach einer Ver sammlung zu Unruhen, in deren Verlauf einige Manifestan ten gegen das einschreitende Militär Revolverschüsse abga ben. Ein Maurer, der vor der Ktwallerie in ein Haus flüch ten wollte, wurde durch eine Revolverkügel getötet. Rom, 12. Juni. In Verona und Salerno haben gestern imposante Kundgebungen für die Armee stattgefunden. Die Friedenskonferenz. Niagarafalls, 12. Juni. ES verlautet an maßgebender Stelle, daß die Vermittler über die Verzögerung der Ant wort CarranzaS ungeduldig geworden, die Konferenz mit ihm für abgeschlossen und den Vorfall für erledigt betrach teten. Zürich Dom Lugano Nizza >1»! o. -s-1« 14 halbbed. - -IS " '.-f-18 1» Wettervorhersage der Kövtgl. Sächs. Landeswetterwarte für den 13. Juni: Ostwind, meist heiter, warm, zunächst noch Gewitterneigung, sonst trocken. Wetterlage: Die Wetterlage hat sich dadurch wesentlich gebessert, daß das Luftdruckmaximum sich nach Osten verlagert hat. Durch diese Bewegung des Hochs wird das Zentraltief von drei Seiten von Hochdruck umgeben. Es besteht daher die Wahrscheinlichkeit, daß das Tief auf- geküllt wird; aber diese Auffüllung wird nicht ohne lokale Störungen und ohne Gewitterbildung vor sich gehen. Gelingt aber dies, so kann mit dem späteren Eintreten heiteren Wetters gerechnet werden. Frankfmt/M. Karlsruhe . Münch« . Petersburg Moskau . Wien . . SO Kilo 4 » 1200 Pfd. IS — 1 Kilo 250 50 . - — iffeln 50 . 3 20 Eier 7 «t. heiter bedeckt wolkenl. wolkig bedeckt -s-17 bedeckt -1-1L bedeckt -i-1L wolkig -s-1? Literatur. Eine spottbillige Schweizerreise für 8—10 Tage ist sicher für jedermann, der haushalten muß, etwas Schönes und Begehrenswertes. Wer für eine solche Reise Lust und Neigung hat, der verfehle ja nicht, die neueste Nummer des über die ganze Erde verbreitet« Familien- und Modenblattes »Mode n«d Ha«»", Verlag John Hemy Schwerin, G.m b.H., Berlin V57, zur Hand zu nehmen, worin rin solcher Artikel, mit Illustration« reich geschmückt, zu lesen ist, wobei die Route sowie die Kost« ausführlich behandelt werden. Urbrtgens ist auch diese Nummer wieder herrlich ausgestattet! Neben der Belletristik ei» reicher Modeteil, Handarbeiten, die „Illustrierte Kinderwell*, spannende Romane und vieles andere noch. Ganz speziell mach« wir auf d« jeder Nummer beiliegend« mustergültigen Schnittbogen auf merksam, außerdem liefe» der Verlag Normalschnitte unten» Selbstkostenpreis. »Mooe und Haus« kostet trotz seines reich« Inhalts pro Quartal nur 1 Mk., wofür 6 Nummern geliefert werd«. 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