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Rr. 11». Gegenstand Mark 8 s-p-tN f-Yche SV K 8 8 »»avUMllvv. 'S verkauft» MähereS beim Besitzer. x' dL-ML /-EX i-rk 8 « K täte t neu alt ne« mm - 200,— iss'- 12,45 14,- 1«,- 1«>,- 18S,— lÄ^ 22, - 20F0 11,50 1l^0 13,'25 145,- 1W,- voy Herrn Wielers für 60000 Kronen erworben worden, nachdem der Vorbesitzer es der Sektion Berlin vergeblich s.ir 350000 '4s angeboten hatte. Es taucht außerdem das Gerücht auf, daß hier große Hotelanlagen, die dem Winter sport dienen sollen, gepant sind. Sollte sich das hier Gesagte bewahrheiten, so dürste einer der schönsten Teile der Salz- biirgec Alpen dem freien Wandertum entzogen sein, ck - ' S-—S-NS-WVS—— ' .1 «chHMNgl ln Sie di« kn Einer erzählt es -em andern, daß wir A» KatHveiners Mal^taMe ein wohl- schmeckmdes, billigesnnd gesundesKarMeN' MWHaW. Go ist Kathreiners Mahtaffee in 25 Iahvm M einem Vollsgetvänk erstm Ranges ge- Mx-M. DieleMftiamn trinkenihn täglich. k den Grostglockner Eine für Touristen höchst unerfreuliche Tatsache wird be kannt: Ein Herr Wielers aus Bochum hat an den Haupt- ausschuß des deutsch-österreichischen AlpenvereinS ein Schrei ben gerichtet, worin er mitteilt, daß er das ganze Gebiet des Großglockner in den salzburgischen Alpen käuflich erworben habe und abzusperren beabsichtige, »veil er dort Steinwild . einfllhren und züchten will. Er will nur einige Touristen- Wege für den Touristenverkehr steigeben. Das Gelände ist s am 28. Mai 1914. von Mark imo kg 1000 , 1000 , imo , IM , 100 , Ivo, 100 , Ivo , 1« , Ivoo , Iwo » WM , 1YM . IM , 1« . IM » 100 , IM , IM , 1 - IM . IM , IM , W—«W»S, . . 5. i t früh 10 Uhr anzukommen. Alles auf unserer Reise ist den besten Erwartungen nach verlaufen. Ich möchte dem amen- konischen Dampfer „Miami" den besten Dank aussprechen für seine Warnung vew Eisbergen, die er urS Montag nacht übersandte. Ich änderte sofort unseren Kurs und ging 30 Meilen südlicher. Die Reise wird dadurch etwas länger, je doch sicherer." Der „New Kork Harald" veröffentlicht weiter lange drahtlose Depeschen seines an Bord LeS^ „Vaterland" befindlichen Korrespondenten, aus denen hervorgeht- daß die Warnung des DmnPftrS „Miami" gerade wLWend eine? Festes eintraf. Nur wenige Pasiggiere bemerkten die ange strengte Tätigkeit; die diese Nachricht auf der KoMmando- brücke des SchiffflS hervorrief. Kapitän Ruser verweilte die ganze Nacht auf der Brücke und gab ein wunderbares Bei spiel unerschütterlicher Wachsamkeit. Alle Borsichtsmaß, regeln waren getroffen worden, die Scheinwerfer eingeschal tet, die die Dunkelheit auf eine größere Entfernung diu drangen. — Schweres Isutomobilunglsick. Aus HgibeWwerdr (Schlesien) wird gemeldet: Ssm Mittwoch Mw ein mit Glotzer Seminaristen besetztes Automobil auf einem Aus fluge gegen einen Baum und wurde zertrümmert. Der Se minarist Stelzet Sschn eines Berliner Rektors, wurde ge tötet. Fünf Seminaristen wrzrden schwer, drei andere und der Wagenführer leicht verlM. — Hxplosionskattchrophe i» der deutsche« SprengKosf- sabrik i« Dürr«. Sonnabend vormittag 11 Uhr 30 Win. erfolgte in der Schseßbaumwvllsabteilung der Deutschen Sprengstoffabrik durch Losgehen einer Pgtrone eine Explo sion. Zwei kurz aufeinanderfolgende Schläge erschütterten fast die günze Stadt. Im Umkreise einer Viertelstunde wurden Tausende von Fensterscheiben eingedrückt und viele Dächer abgedeckt. Die Fabrik ist zum größten Teil eings- stürzt. 21 Personen wurden verletzt, davon drei schwer. Bei den Austäumungsarbeiten wurden drei Tost und zwei Schwerverletzte gefunden. Drei werden noch vermißt. Ein Schwerverletzter ist im Krankenhause gestorben. Eine wei tere Meldung berichtet: Die zerstörte Fabrik liegt an der Gürzenicher Straße ist der Nähe des Stadtparks. Die Ex plosion erfolgte im Lagerschuppen der Fabrik. Die Flchrik selber mit den umliegenden ErLwüllen und Mauern ist zum größten Teil eingestürzfi Sie biet« nur noch ein wüstes Trümmerfeld. Die Feuerwehr von Düren und den umlie genden Ortschaften ist mit den Austäumungsarbeiten be schäftigt. Von -en Schwerverletzten werden wohl nur We rn ge mit dem Lehen dabyvkommen. — Ei«e Hitzewelle itr Rankreich. Die Temperatur -es diesjährigen Mas, b^sftn ersst Halste kühles Wetter brachte, ist in Fransteich seit einigen Lagen geradezu hochsommerlich Eine Hitzwelle geht über das ganze Land. Am Freitag z. B, um 2 Uhr nachmittags verzeichnete das Thermometer in Paris 20 Grad im Schatten. Es war so heiß wie in Algier. und -ft Wärme überstieg jene des 22. Mai des Vorjahres. ; um 8^ Ma-. Die Wirkung der unerwarteten Hitze macht ! sich bemerkbar in unheilvoll« Weift. Ueher dem Schiet der Oise von Beaumont bis Enghien tobte am Freitag nachmit tag ein furchtbares Gewitter, Die Hagelschloßen, die in der Größe von Taubeneiern niedergingen, vernichteten ganze Strecken von Weizen- und Gerstensaaten, sowie unzählige Obstbäume. Im Umkreis von 30 Kilometer um Pontoise wurden die telephonischen und telegraphischen Verbindun gen unterbrochen. Der Schaden übersteigt den Bettag von 1 Million Franks. — Eiugrsihueü und verhungert. In ein« Almhütte in den östlichen Zillertalbergen fand man nach ein« Meldung der „Münchener Neuesten Nachrichten" eine stark verweste und von Tieren angestessene männliche Leiche- Leute in Prettau erinnern sich eines Mannes, der im Frühwinter 1913 einen Uebergang üb« die Birnlücke machen wollte. Man hatte ihm abgeraten. Er unternahm die Tour aber doch. Er hatte sich als Hochschüler ausgegeben und um Al mosen gebeten. Neben der rechten Hand lag noch ein Rosen stanz. Wahrscheinlich ist der Unglückliche in einen Schnee sturm geraten, hat in der Hütte Zuflucht gesucht und ist verhungert. — Die Hungerkur mit tödlichem Ausgang. Der Tuch fabrikant Heinrich Mai« in Schruns (Montafonthal) wollte eine vierzigtägige Hungerkur durchmachen. Am 38. Tage ; starb d« Sonderling. Er hatte vorher die Verbrennung seiner Leiche in St. Gallen bestimmt. 5,- 2M Sch» lwntsm überall. allgemeinen beim Weizen zu verzeichnen, es wird häufig be richtet, daß er feine gelb« Farbe zu verlieren beginnt. Der Roggen hat bereits überall Lehren und steht jetzt vor der Blüte. Sein Stand wird allgemein als dünn bezeichnet, auch scheint er Wist kurz im Stroh zu bleiben. Die Sommersaaten werden schr verschiedenastig, im ganzen aber nicht unaüstig beurteilt. Stellenweise leiden sie unter Trocken heit, auch wird hi« und da über Schädigung durch Draht würm« geklagt. Die Futterpflanzen entwickelten sich zuletzt besser, haben ab« noch viel nachzuholen. Lin Rückstand in der Entwickelung ist auch bei den Wiesen zu verzeichnen; doch dürfte die wärm«« Witterung einen günstigen Einfluß auf das Wachstum auSüben. Die Rüben sind meist gut aufgegangen, sie haben zum großen Teil bereits die erste Hacke erhalten. Die Kartoffeln lassen sich noch nicht beusteilm. Für eine gcheihliche Wetterentwicklung sind allgemein bald Wied« ausgiebige Niederschläge erforderlich. — IUI -i " Dis i)ßÄM 3^0 2,70 —,— 5,25 3^5 l'Ä Wetzen Roggen Weizenmehl stst. grob SMStück 1 Stück 8 Kattchftl» E > ine» »«tter Hm . lLvlvmsch,.. Lkttcku 8i» nüa vmMULktasbsu bei L. krearei, Lekmüttu. Aittaner Marktpreis« vom 23 Mai 1914 VW Wöchentlicher SaajenstaildHb«ichs der Preisbericht stelle des Deutschen Landwirtschaftsrats. Nachdem in den beiden Borwochjm ktzhle MstpylM gehMkbt HO ist in den i letzten Tagen endlich; daK- allgemein «wünschte wärmere . ! Wett« eingetteten. Trotzdem lauten die Berichte üb« dm ! Felderstaich. diesmal schr, verschieden» zum Teil wenig be- friedigend. Wo stärkere Niederschläge zu v«zeichnm warm, baden die Saaten sich nach dem -Efttpst Pop Wärm« sicht lich «holt und gut« Fostschxitft gemacht, DgS gilt nament lich für die Gebiete westlich d« Elbe. In den östliche» Landstellen solche in DftHenbWg ustd.in der Mark Wcan« denbprg waren di« NiedstsMg« schr ungleichmäßig verteilt, zum Teil Überhaupt ungenügend. So kommt es; daß die ! seit einigen Ta«n hfrrscheqN wsWw Witstxpng nicht, üb«- j all genützt, vielfach sogflr zu eiyerMrschärsyng d« Trockhy- ! heit u«d danut. zu eiM PerMchstrung --- S-«1^nftvndeS gefühst hat. Apk guten Mm uud bp entsprechendem , Düngeraufwand haben die Saaten sich ttytz. ast« ungün^ ! stig« Einflüffe verhMiSoWg Mt g«hsl.st^ w-hxesd der Saatenstand auf leichteren und wHnimw kMpststen B-den SüKUogr. netto von bl« so Kllogr. netto Weizen, mstß do gelb Rogge» Braugerste Futtergerste .mrs- «70 7 7V »M cH« Weizenmehl R-aS««rchl