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Nr.». D«, «MH. »Ml«. Gott-H. gibt mit ! kannt voll ' frage bevor Druck sich f -New 8 baren Blizzarl Rew Aork hei feiner Stärke jährlicher, als ist von der Un Phon- und Te! und noch schür dem Jahre 18k ten der Union größeren Scha! hereinbrach, ! delte sich der wuchs der Wii im Nrr eine G Stunde. Um und überall in sende von M Restaurants w mußten an Or waren fast alle Nachrichten üb ben: es ist jedc dieses mit der chene Unwette, richtete Mater lag am Monta der, den Anges ten zu gelange New York 8 s terbrochen, uni dauert, wird ei die Kohlenvorr teln herrschen der City ergin sagte alsbald d in völlige Fins alle kleineren New Aork. E Montag im La men, aber die men lahmgele, 15000 der bei ten Männer ii des Sturmes i Der Bahnverk» nach dem Bliz aus Washingtc mit 15 Stund zeit von 5 St, Schiffe konnte, dampfern gela ten. Die Feu zerstört. Die ' nen Kunden n die Gemüsevor noch für einen Größe zwar dem „Imperator" nach, bietet jedoch den gleichen Hochgesteigcrten Komfort, so daß es dem Prinzenpaar Hein rich auf seiner Erholungsreise an keiner Bequemlichkeit feh len wird. Ein Blick in den „Wintergarten", sowie in das Zimmer, welches Prins Heinrich bewohnen wird, belehren uns am besten über die elegante Ausstattung de» Schiffes. gen dis zum 1. Juli 1914 -en zuständigen Aufsichtsbehörden vorzulegen. Tie städtische Steuerkommission ist ja bereits m, der Arbeit und es ist zu hoffen, daß sie ihre Aufgabe zur allgemeinen Zufriedenheit lösen wird. In der AuS- fiihrungsvcrordnung heißt eS: „Welche Steuern in nerhalb der gezogenen Grenzen für eine Gemeinde geboten erscheinen, wird sich nach den örtlichen Verhältnissen, nach der Steucrkraft der Gemeinde und vor allem nach ihrem Bedarfs richten. An dem Bedarfs, das heißt derjenigen Summe, welche die Gemeinde alljährlich zur Erfüllung der ihr kraft Gesetzes obliegenden und der von ihr übernommenen Aufgaben neben ihren sonstigen Ein nahmen beschaffen muh, findet das Steuererhebungsrecht der Gemeinde seine Grenze. Dieser Steuerbedarf wird aber zweckmäßigerweise nicht lediglich unter Berücksichtigung des unmittelbar und sofort Erforderlichen, sondern so zu bemes sen sein, daß der Gemeindehaushalt vor großen Schwankun gen, wie sie ein von Jahr zu Jahr stark wechselnder Bedarf mit sich bringt, bewahrt wird, und daß für große Ausgaben, die später an die Gemeinde herantreten, beizeiten Mittel an- gesammelt werden. Deswegen gibt 8 1 des Gemeindesteuer gesetzes den Gemeinden das Recht, Steuern auch für ange messene Rücklagen, die der Zukunft zugute kommen sollen, zu erheben. In den besonderen Bestimmungen zum Gemeinde- steuergesetz wird hervorgehoben, daß die bürgerlichen Ge meinden, um den Steuerbedarf möglichst niedrig zu halten, dem Ausbau ihrer übrigen Einnahmen und vor allem den Einnahmen aus eigenen gewerblichen Betrieben die größte Sorgfalt zuzuwenden haben. Jedenfalls muß verhütet wer- den, daß derartige Unternehmungen dauernd der Zuschüsse aus der Gemeindekasse bedürfen. Die Vermeidung von Zu schüssen ist auch für die Unternehmungen, die einem öffent- lichen Interesse dienen, wie Badeanstalten, Wasserwerke usw., anzustreben." — 8v. Entlassung der Abiturienten im König!. Semi- n«re. Die feierliche Entlassung der Abiturien- t e n des hiesigen König!. Seminars fand gestern Donners tag im Festsaal der Anstalt statt. Nach gemeinsamem Dank liede hielt Herr Schulamtskandidat Möbius im Namen der Abiturienten eine Ansprache, in der er Lehrern, Eltern und Mitschülern herzlich dankte und von der Anstalt Ab- schied nahm. Sekundaner Rackwitz sprach für die Schü lerschaft. Der Seminarchor sang unter Leitung des Herrn König!. Musikdirektor Kopp „So nimm denn meins Hände und führe mich". Im Mittelpunkte der Feier stand die E n t l a s su n gs r ed e des Herrn Schulrat Berger. Auf Grund der Paulinischen Mahnung „S ei d männ l i.h und seid stark!" legte der Redner den Abiturienten ans Herz, in dieser schweren Zeit männlich und sta r k zu sein als Mensch, als Bürger und als Christ; denn Aufgabe des Lehrers als Mensch ist es, die Fahne des Idealismus hocktzuhalten gegenüber dem Materia lismus und Pessimismus, — als Bürger treu zu Kaiser und Reich, König und Vaterland zu stehen gegenüber dem Kosmopolititsmus und DeMokratismus, — als Christ festzuhalten an Gottes Wort und Luthers Lehr' gegenüber dem Atheismus unserer Tage. — Der Snninarchor sang den Scheidenden Mendelssohns „Konri- t a t" auf die Wanderung als Geleite. Das Stipendium der Stadt Bischofswerda wurde Herrn Kandidat Schumpclt verliehen. Nach Aushändigung der Reife zeugnisse durch Herrn Schulrat Berger verabschiede- ten sich die Abiturienten von ihren Lehrern durch Hände druck. Gebet und gemeinsamer Gesang des Liedes „Zieht in Flieden eure Pfade" schlossen die Feier. Ein Ball vereinte abends noch einnial Lehrer und Abiturienten in den Räu men des Schützenhauses zu fröhlicher Geselligkeit. —* Lausitzer Polizei- nnd Schutzhundvcrcin. Auf vielseitigen Wunsch veranstaltet die hiesige Ortsgruppe Sonnabend, den 7. ds. Mts., abends 9 Uhr im Schützen haus beim geringen Eintrittsgeld« von 20 Pig. nochmals einen Lichtbildervortrag, um an der Hand wahrheitsgetreuer Bilder die Verwendung des Polizeihundes nicht nur im Dienste der Sicherheitsorgane, sondern auch die guten Vor züge des Hundes als Hausgenosse, ebenso als Gehilfe des Schäfers zu zeigen. Der Lichtbildervortrog erfährt eine noch größere Wirkung, da es der Vereinsleitunz gelungen ist, außer den gezeigten 100 Bildern noch weitere 50 Auf nahmen vorsühren zu können. Da eine geraume Zeit ver- geschi über die bist .fache: natcn nmg< eine Das Prinzenpaar Heinrich von Preußen wird für eine Erholungsfahrt nach Argentinien den neuen, außerordent lich luxuriös ausgestatteten Dampfer „Cap Trafalgar" be- nutzen. Dieser neue Prachtdampfer der Hamburg-Südameri- konischen DampfschiffahrtS-Gesellschaft wurde auf der Vul kanwerft in Hamburg erbaut und führte kürzlich seine glän zend verlaufene Seeprobefahrt auS. Das Schiff steht an finden sechs L als die sieben waren das 10 acht und sech erschlagen; wr Schlächterei r von der Woh> Er gab zu, ai Mitglieder hat haben. Er z bissen. Gefra auch getötet t scheinlich hat > gessen, oder dl Haus sind in ! zulässige Stra Da« Zimmer, in dem Prinz Heinrich wohnen wird. Der Wintergarten. * Innenaufnahmen von dem neuen L»xu»da«Pfer »<l«P Aus dem Gerichtssaal. / ' Darf ma« fremde Kinder züchtigen? Das Landgericht 111 in Berlin verurteilte den Hauseigentümer Julius Sicker wegen Körperverletzung zu fünf Mark Geldstrafe ,weil er einen Knaben „in Vertretung der Ellern" gezüchtigt hatte. Mehrere Jungen hatten vor seinem Hause gespielt, gelärmt und sich geprügelt. Er hatte sie verwarnt. Einer rief ihm eine Beleidigung zu und dafür versetzte der Hausbesitzer dem Knaben einen Schlag auf das Gesäß. Er wurde angezeige und verurteilt. Der Angeklagte legte Berufung ein. Das Oberlandesgericht Jena sprach sich dahin aus: Die Jugend müsse zur Zucht und Ordnung erzogen werden. Die Auf- gäbe falle teils der Familie, teils dem Staate zu. .Und so habe jeder Volksgenosse Züchtigungsrecht. Das Reichsgeriät stimmte in diesem Falle dieser Meinung bei und verwies die Sache an das Landgericht zurück. ' Wegen Ermordung von 7 Menschen stand am Mitt woch in Nantes der Knecht Redureou vor den Geschworenen. Der Angeklagte, der die Leichen der sieben Opfer entsetzlich verstümmelt hatte, wurde zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt. Die verhältnismäßig milde Strafe hat der Knecht nur seiner Jugend — er ist erst 15 Jahre alt — zu verdanke«. Der .Temps" schreibt zu diesem Prozeß unter anderem: Die Familie Mabit, bei der der Knecht in Diensten stand, war stet- sreundlich und gütig zu ihm; man drückte oft ein Auge zu. wenn er nicht oerade musterhaft arbeitete. Man dachte: Jugend hat nicht Tugend, er wird sich noch bessern. Am 30. September, abends gegen 10 Uhr, als Mabit untz die Seinen dicht bei dem Haus« arbeiteten, war der Knecht wieder recht nachlässig, so daß der Bauer ihn einen „Faulenzer" nannte. Daraufhin nahm Redureou eine Stange und schlug den Bauer von hinten nieder: dann schnitt er ihm mit einem langstieligen Winzermesser den Kops ab Am nächsten Morgen, als eine siebenjährige Cousine de- Bauers mit Milch kam, fand sie da- Hau- totenstill, nur der kleine vierjährige Vetter Pierre stand «einend, im Hemdchen auf der Schwelle. Das Kind er-» zählt« schluchend: „Mama und Großmutter liegen Pit vlutz bedeckt in der Stube!" Nachbarn uud Polizei kommen uns Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 6. März. StLtztisches »nd Allgemeines. —* Das neue Gemeindestruergrsetz, das am 1. Januar 1915 in Kraft tritt, hat in manchen Kreisen Beunruhigung hervorgerufen, die hauptsächlich auf eine irrtümliche Auffaf- fung verschiedener Bestimmungen zurückzuführen ist. So wird die Bestimmung über die Höhe der Einkommensteuer vom Publikum vielfach in der Weife aufgesaßt, daß die Ge meinde künftig nur 85 Prozent des Staatseinkommensteuer solls durch direkte Steuer erheben dürfe. Das wäre aller dings eine tief einschneidende Beschränkung des Selbstver waltungsrechts der Städte. Eine derartige Bestimmung be steht aber nicht. Lediglich, wenn eine Gemeinde an Einkom mensteuer mehr als 175 Prozent des Staatseinkommen- fteuerfolls erhebt, ist der Haushaltplan der Kreishauptmann- fchast zur Weitergabe an das Ministerium des Innern vor- zulegen, das dann die Verhältnisse solcher Gemeinden nach prüft. Dagegen bestimmt das neue Gesetz, daß vom gesam ten Steuerbedarf nur 85 Prozent dieses Bettages durch Ein kommensteuer erhoben werden darf. An Gemeindegrund steuer sind mindestens 7ZH Prozent zu erheben und der Rest ist durch andere Steuern, für welche ebenfalls gesetzliche Be stimmungen vorgesehen sind, aufzubringen. Der Haus haltplan der Stadt Bischofswerda schließt für das lau fende Jahr mit einem Fehlbetrag von 115 800.— -4t. Hier von wären nach dem neuen Gesetz 85 Proz. — 98 430 Einkommensteuer aufzubringen, durch städtische Grundsteuer 8685.— .F und durch andere Steuern ebenfalls 8685.— < //. Der Fehlbetrag wurde bisher fast nahezu durch Einkommen steuer gedeckt. So erhebt die Stadt in diesem Jahre 111 800.— -L Einkommensteuer und 4000.— --4t durch Grund steuer. Also die Einkommensteuer wird künftig niedriger, die Grundsteuer höher, und außerdem macht sich noch für die Deckung eines verhältnismäßig geringen Bettages eine andere Steuer nötig. Mit der Er höhung der Grundsteuer bis zu einem Mindestsätze von 71/2 Proz. will das Gesetz offenbar eine gleichmäßigere Besteuerung des Grundbesitzes in Sachsen herbeiführen. 26 Städte mit rev. Städteordnung erhoben bisher keine Grundsteuer, 19: 1—5 Proz., 17: 5—10 Proz., 10: 10—15 Prozent, 2: 15—20 Proz., 2 : 20—30 Prozent. In Bischofs werda wurden bisher 3 Prozent erhoben und wenn also nun mehr 4ZH Prozent mehr entrichtet werden müssen, so kann dies wohl auf den ersten Blick als eine Belastung des Grund besitzes erscheinen. Zieht man aber erst die wirklichen Be träge, die für die Grundsteuer vom einzelnen zu entrichten sind, in Betracht, so kann dieser Vorwurf wohl nicht mehr stichhaltig erscheinen. Bisher wurden von rund 800 Haus und Grundstücksbesitzern 4000.— »E Grundsteuer aufgebracht, das ergibt einen Durchschnittsbettag von -4t 5.— auf den einzelnen Steuerträger. Nach dem neuen Steuergesetz wä ren 8685 aufzubringen, was einem Durchfchnittsbettag von rund »4t 11.— entspricht. Dagegen ist aber die Ermä ßigung der Einkommensteuer viel bedeutender, von 97 auf 85 Prozent, also volle 12 Prozent. Die hauptsächlichste Wir kung des ncricn Gesetzes liegt in den Ergänzungssteuern, die für den Ausfall, der durch die Ermäßigung der Einkommen- steuer entsteht, geschaffen werden müssen. Nach den von uns bereits in Nr. 264 veröffentlichten Ausführungsbestimmun gen zum Gemeindesteuergefetz sind die neuen Äeuerordnun- geheu wird, eine derartige Lichtbildersammlung nochmals in unserer Stadt zu sehen, sei der Besuch dieser Veranstaltung, allen angelegentlichst empsoblen.' —* Welches ist die billigste Beleuchtung. Wollte man durch Rundfragen bei den ZeitungSabonnrnten seststellen lassen, welche von den bekannten BeleuchtungSarten für die billigste gehalten wird, so würde der größere Teil der Ant worten vielleicht noch das Petroleumlicht nennen, obgleich dasselbe etwa doppelt so teuer ist wie da- elektrische Licht der Metalldrahtlampe. Damit ist aber nicht gesagt, daL die Glühlampenbeleuchtung schon das Billigste darstellt. Für die Wohnungsbeleuchtung allerding-; denn infolge der große» Bequemlichkeit des Zündens und Löschens, sowie der mini malen Unterhaltungskosten, ist sie im praktischen Gebrauch auch nicht teurer, eher gar billiger als Gaslicht. Soll die Frage indessen in ganz allgemeiner Fassung beantwortet: werden, so muß gegenwärtig die Antwort anders lauten» Den Billigkeitsrekord hält noch immer die elektrische Bogen lampe. Die neuesten Lampen dieser Art haben einen Energie» verbrauch von nur */. Watt. 100 Kerzenstunden kosten bei' einem Strompreis von 40 Psg pro Kilowattstunde also nur 0,68 Psq. Da das Bogenlicht außerdem noch das prächtigste und effektvollste ist, so ist eS nicht verwunderlich, daß die Geschäftsleute zur Außenbeleuchtung fast nur Bogenlampen verwenden. In einer Geschäftsstraße in Charlottendurg sind für Frontbeleuchtung von Geschäftshäuseln und Läden gegen 400 Bogenlampen installiert. Auch die Stadtverwaltungen» die darauf sehen müssen, eine moderne und doch billige Be leuchtung für die Straßen vorzusehen, wählen immer mehr die Bogenlampen. Am stärksten ist die elektrische Bogen lampe vertreten in Bremen, Charlottendurg, Dresden» Düsseldorf, Frankfurt a. M., Halle, Köln, Leipzig. Mann heim, München, Schöneberg und Wilmersdorf. Au» der Amt-Hovptm»««schäft Bautzen. Schmölln, 6. März. (Eingesandt.) TanzstundeubaL» Alle, alle warm gekommen von Schmölln, Demitz, Putzkau, Tröbigau, Schönbrunn und Bischossweida; feierten doch die Schüler und Schülerinnen des Franz Hartmann- schm Tanzinstituts am Montag, qm 2. März, im Gasthof Oberschmölln ihren Prüfungsball. Einfach aber schön ge schmückt waren die Prüflinge mit Buketts und Bändern. Die Prüfung begann mit einer sehr gut ausgefühnen Polonaise, nach dieser folgten die vielen und schönen Rund- und Karreetänze. Alle waren aufs sorgfältigste eingeübt. Nach der Prüfung begann die Tafel. Herr Gemeindevor stand Bartsch toastete auf Herrn Tanzlehrer Hartmann und gedachte der vielen Mühe und Arbeit, und hob besonders- die schönen Erfolge hervor. Herr Klempnermeister Petzolb gedachte ebenfalls des genannten Herrn. Gewürzt durch ein sehr schönes Lied verlief die Tafel in frohester Laune. Spei- sen und Getränke waren vortrefflich. — Herr Hartmann Hatz nun schon das zweite Mal bewiesen, daß durch Energie und» Geduld auch auf dem Lande eine bessere Tanzstunde abgehal ten werden kann. Möchte er in diesem Sinne weiter arbeit ten, dann wird ihn auch Schmölln und Umgegend stets un terstützen. Bautzen, 6. März. Bor dem hiesigen Schwurgerichte hatte sich gestern der Inhaber der Bautzner Fahrradwerke „Rapid", der Fabrikant Richard Fuchs, wegen einfachen und betrügerischen Bankerotts zu verantworten. Kurz vor Aug bruch des Konkurses war der Angeklagte mit einem Auto mobil und ca. 500 Mk. aus der GeschästSkasse verschwunden und nach England gereist. Nachdem er auf Bitten seiner- Frau zurückgekehrt war, wurde er verhaftet. Das Urteil lautete auf vier Monate Gefängnis. Au- de« Meißner Hochland. Buhla«, 6. März. Unter dem Schweinebeftande Wit- Helm Schoknechts ist die Schveiiwseuche erlösche». Fürst Wilhelm von Albanier» auf der Fahrt nach Durazzo. Der Fürst uud die Fürstin von Albanien begaben sich Donnerstag mittag unter dem Salut der Schiffe in Triest an Land. Sie machten dem Statthalter einen halbstündigen Besuch und kehrten dann an Bord des „Tauru-" zurück, wo sie da- Diner einnahmen. Nachmittag- um 5 Uhr ging der „TauruS" mit dem Fürsten und der Fürstin von Albanien, begleitet von den Kriegsschiffen »Bruix" und „Gloucester", unter dem Geschützsalut des österreichisch-un garischen Geschwaders nach Durazzo ab. Der italienische Kreuzer „Quarto" der in den Nachmittagsstundeii auf höher See zwischen Capo d'Jstria und Jsola an der istrischen Küste gekreuzt hatte, erwartete dort die Vorbeisahrt des „Taurus".