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lltttdüi m ia steife« Uhr. tte Er« «PI lerein«» »ünscht. Schul- wegm finden Dauer en hat. i jeden den ein forte lsru- Lager- « und gan; >88«- UN8, Herrn k die lartier. «de» er«tag r r Der Sonn, Amerika. II/L iiM Man reist am billig- UMMMMgMU^sttn, schnellsten, sicher« n. bequemsten mit den berühmten deutschen Post- und Schnelldampfern de« Norddeutschen Lloyd nach Amcrik«, wenn mau sich an den General-Bevollmächtigten Ernst Loigt, Drestde«, SeestraSe 81 oder au dessev Vertreter Uhrmacher Obcar Misch, Bischofswerda, «mdct. müsse, er nur gar nicht erst nach Hause kommen solle. Infolge dessen kaufte sich der Knabe nach dem Schulschluss« einen starken Bindfaden, ging nach einem unter der alten Burg gelegenen Berggarten und erhängte sich an einem Baume. Den zweiten Fall bildet ein Abend» 10 Uhr in einem Hinter gebäude auSgkbrochtne» Feuer. Dasselbe nahm gleich solche Dimensionen an, daß zwei Wöchnerinnen kaum noch den Flammen entrissen werden konnten. Die selben wurden noch eiligst in Decken eingehüllt emd au» dem brennenden Hause getragen. Auch Kinder, welche schon geschlafen hatten, wurden im Hemdchen auf die Straße gebracht. Da» verreist gewesene, um HU Uhr zurückgekehrte Oberhaupt der einen durch da» Unglück betroffenen Familie konnte nun kaum noch einige HauShaltungSgegefistände retten. — In Wien wurde am Donnerstag Godard'« Ballonfahrt erst gestattet, nachdem derselbe eine Steuer von 371 Gulden bezahlt hatte, welche ge fordert wurde, weil der Luftballon eine „im Betriebe stehende Transport-Unternehmung" sei. — In einer in der Nähe von Kahla a. d. S. belegenen Mühle wurde dieser Tage ein reichlicher Fund von alten Münzen beim Niederreißen einer Mauer gemacht. Man fand eingemauert einen Krug und eine Butterdose und beide angefüllt mit Gold- und Silbermünzen sehr alten Ursprung». Die ältesten reichen zurück bi» in» 14. Jahrhundert, doch war auf vielen Münzen weder Jahreszahl noch Schrift zu entziffern und diese können noch älter sein. Ver- muthlich ist der Schatz während eine» Kriege» ein gemauert worden. — Au» dem unglücklichen Elm im Canton Glaru« wird weiter gemeldet: Immerfort rollen noch einzelne Steine au« den höheren Lagen in die unteren. Die Leichen sind in der Kirche ausgestellt, ihr An- »lrthin wegen olizei- Hermischte-. — Der Commandeur de» Ul. Armeecorp», General v. Groß, ist am 18. September gestorben. * — Die Stadtverordneten zu Görlitz haben bcschloffen in den Etat auf 1882 die Summe von 2960 Mark al» Unterstützungsgelder für Wittwen und Waisen städtischer Beamten auszunehmen. — Nachdem die Rinderpest in Galizien, Lroatien, Elavonien und an mehreren Orten Nieder-Oesterreich« ausgebrochen ist, macht sich in mehreren Punkten eine Ergänzung der Verordnung, die Ein- oder Durch fahrt von Vieh und thierischen Theilen au» Oester- retch-Ungarn betreffend, vom 8. September 1879, nothwendig, und sind daher feiten» de» Königl. Sächs. Ministerium» de» Innern an Stelle dieser auf gehobenen Verordnung die verschärften Bestimmungen getroffen worden. — In Berlin giebt eine entschlossene That der kgl. Kammersängerin Frl. Lili Lehmann, die bei den Nibelungenaufführungen in Bayreuth die Rolle einer der Rheintöchter hatte, viel Unterhal- tung»stoff. Im „Börsen-Courier" war dieselbe in ehrenrührigster Weis« verleumdet worden. Mit einem Opernsänger begab sie sich in» Redaction»- bureau de» genannten Blatte», forderte vom Redakteur Davidsohn Genugthuung und verschaffte sich diese, al« sie von D. verweigert wurde, selbst durch eine Ohrfeige. Al« wenige Tage darauf „Der Wider spenstigen Zähmung" gegeben wurde, worin Frl. Lehmann einem Mitspieler eine Ohrfeige zu applizieren hat, brachte da« Publikum der gefeierten Künstlerin enthusiastische Ovationen dar. — Ja Aschersleben ereigneten sich vergangene Woche zwei größere Unglücksfälle. Der eine betraf den Sohn de« Gerichtssecretalr« K., einen zwölf jährigen, die Quinta der Realschule besuchenden Knaben. Demselben soll von seinem Vater an- M »» »sl 8 8 8 WWW 81 M » 8 8 8 WWW Lider bi« Ende 1881 noch eintretende M MSiAS» M 8 MjU DU Abonnent erhält grati« nach Vereinbarung M «M HH M W der Verlagshandlung mit der Deutschen 18 Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger W Hz « 88 U U Sturm und Noth". Selbst- W 8 8 WM 8 8 8 8 schriften - Album de« Deutschen Reiche«. W M HU HDI 8 8 11 8» Prei« ö Mark. Enthaltend ca 300 Auto- M W M HI HUH 8 8 8 8b HW UHU »WAmm graphen und Zeichnungen hervorragender M MU MM HfH 8 8 8 8* 18 UU I 8 I 'W lebender deutscher Männer und Frauen, M ^M U UM 8 8 8 8 8 m 88 88 I I l«wie Oesterreich« und der Schweiz. Herau«- M M 88 U 8 M^M I ^1 M111 DU U I gegeben im Auftrag und zum Besten der M M MiW MMMDUU MMD M»I IM M Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiff ¬ brüchiger v»n der ver'aglhand'ung br« Deutschen Familienblatte«. Reue Romane und Rovellenr -wischen zwei Todsünden, gjo» Sevin Schücking. — Herodia«. Von E.Bely. — -itta. Roman au« dem Schwarzwalde. Von Larina Sould (Verfasser der „Mrhalah"). — Sine Prise. Von Albert Lindner. — Sin Traum. Von «. Jensen. — Rach Jahr und Lag. Von Konrad Telman. — Ferner neue Srzäh- lungen von Ernst Sichert, K. A Lecker, Theodor Fo itane, Emil Marriot, L. v. -ranxoi«, M. v. Sbner - Sschendach, S. v. Vincenti, Ferdinand Grob, Bett Ried und Anderen. Prtt« vierteljährlich nur Mark L,GS Oder in IStägiaen Heften zu SO Pf. Am 1. Oecober beginnt ein neu« Jahrgang brr Heftau«gade. Sin« Probe-Nummer oder «Heft ist durch alle Buchhandlungen, sowie auch direct von der Lerlaglhandlung I. H. Schorer in Berlin, V., Lützowstraß« 6, gratt« zu beziehen. xF- Man abonnirttnallea «uchhandlungen und Postämtern. , brbtllkvb wikksimr als Theerseif«, vernichtet sie uibtbillgt alle Arten Hautunreiojgkeiten und erzeugt i» ilürzrfter Frist eine nioe, bltudriömißt H«ut. Vorräkhig L Stück 50 Pf. bei Max Heyman» im Barbiergeschäft. Die meiste Aufmerksamkeit widmen die AeitungSleser den Referaten über interessante Gericht«verhandlungen, insbesondere dann, wenn solche pikant und unterhaltend geschrieben sind, dabei aber auch Gesetzeskenntniß mit verbreiten. Dir« bietet nun seit einiger Zeit in ganz besonderer Weift die welche infolgedes en auch die günstigste Au Die „Deutsche Gerichts,Zeit» Mittwoch u. Sonnabend, am letzteren Ta Jllustrirte» Unterhalt gratis bei, welches im neuen Quartal «i zählung bringt r Die Helrath am heiligen Beide Blätter zusammen kosten vierteljährlich durch die Post (ZeitungS-Catalog Nr. 1126) nur L Mk. Pf. Die „Deutsche GerichtS-Ieitung" gewährt ihren Abonnen ten kostenfreie Auskunft in jeder Rechttangelegenheit durch anerkannt tüchtige Rechttanwälte. Außer dem übrigen reichen Inhalte sei nur hervorgrhobrn, daß die „Deutsche GerichtS-Zeitung" die interessantesten und wichtigsten Reichsgerichts-Entscheidungen eher veröffentlicht, al« in den meisten Fällen dir Bethnligten Krnntniß davon erlangen. Liula6u»8 Lum ^douuemvut Kr ckrm 4. tzssrls! 1881 sul äie dil>ix8le u. peiekdsltixfite Isnävirtlisell. Xeituoz. Oie Vresäaer presse unter blitrsdsotioo de» klorrn F. vai» ist unter den Vevouvmen, «utsbesltrera uuä raar desonller» Sen kleinen bv LL «in« der beliebteste» »ad verbreitetet»» laodwirtbsediktlioden Xeitungvn, eie ist ein treuer kstkxeder io Nau« uod Net uod vertritt uoeusxssetrt die Interessen der LlkbnU Vfft Vie Vreuckmk» I<>»i»llsvlrtl»ovti»ktllolie «rsokeiut vrücbentliek einmal io Sarteolaudeo-k'ormat und ist verwöge idres grossen Uit»rd«it»rl<reise» ia der bog», in jeder ttummer «ins ruile gemeioveratäodlick xedslteoer Xbdaodluogeo au» IVissenscbatt und prssi, de» I-»LüvLr1L8<rdattILoLsrt Ssvsrdss ru dringen. Line besonder» bssrtidrts und doliedts Linrioktunx unsere» Matte« ist der vrisllcsstso der ltedaotioo, svelekor un»ern Xbonoenteo gerrisseokstte und erseköptsnd» ^uileuntt Uder all« Isod- srirtbsodsktliobon kragen ertkeilt. Die Seardeituog diese» ?keile» ist den Moden kundiger kaok- mäoaer «overtraut. Vas voterdsltungs-veidlatt der Idreackner I<«»r>«1w1r1t>ocl>»lst1. redigirt voo äudaooe» Parten, dringt Isoderirtdsebattlieds Nittdeilungen, vespreoduogen Uder die oeuesten krsodeiouogen au» dem Lediet« der l.»odwirtd»ed»ft, darmlo, gemUtkliobe krräklungen, originelle duwori»ti»cke Illustrationen, »osri« Udsrdaupt die viedtigstev und interessantesten Vor- gllog» »u« kiad uod kero. prodeuuwmsro auk Wunsek gratis und tranco. XII« Neick»po»taost»Iten osdmeo Xbonoaweot» auk die Dresdner daodvirtdaodaltl. press« rum Preis» voo HA- K lvlsarlt vkb IV, pro Stzomrtml entgegen (po»t-2«ituog«-c:,tsloß pro 1881 ttr. 129S looormt«, die «gespaltene 2eila ä 2Ü pk., Süden di« geeignetste Verbreitung. tteu diorutreteode Abonnenten erkaltso vow lag« de» Xdoooement» die Heilung di» rum vegiun de» tzuartal» grati» uod kraovo »ugsstsllt. Vie Lxpeäilioa <iei» vresäner liSnävirtlsekAlltiedeil kres8e in Vresiäen, Aeugkausstrass« dir. 2, an der SrUKI'»odon lerrsss«. ^doooeineotoprol» onr L lw». IV. >7«. Lutter »en 18V '»» bi« 188!? 38 Pf. Bischofswerda, den 21. September 1881. gckünvigt worven sein, baß, wenn er wieder nachsitzm blick ist jevoch nur^e^rzke^Leuten^gesiattet^^la ' Haus ist nach vorn überworfen, andere stehen kreuz und quer, wie wenn sie der Wind gehoben und ver setzt hätte. Bon dem zu 50,000 Franc« geschätzten Waldbestande auf dem Plattenberge steht man keine Spur mehr; da» Schuttfeld ist über eine Stunde groß und der Riß oben am Berge 800 bi« 1000 Fuß breit. Der Fortbetrieb de« Lchieferbergwerk», da» einen in die Hunderttausend« gehenden Werth darstellte und da» vorzüglichste, weit über die Grenzen der Schweiz hinaus geschätzte Material jft Tage förderte, ist ganz unmöglich geworden. Die kostspieligen Abdeckungsarbeiten, die Schiefermagazine mit Borräthen im Werth« von über 30,000 Fr. sind unwiederbringlich verloren, c« wird großer Anstreng ungen bedürfen, diese» Gemeinwesen, welche» sich den wohlhabendsten an die Seite stellen konnte, wieder aufzurichten und lebensfähig zu machen. Doch könnte jeder Verlust verschmerzt werden, wenn der schöne und kräftige Menschenstamm der Elmer in seiner Gesammtheit erhalten worden wäre. Fast keine Familie existirt, die nicht m«hrere Angehörige vermißt. — Die zwei bedeutendsten Bergstürze in der Schweiz sind diejenigen de» Monte Conto bei Plur» oder Piurö, da« damals zu Graubünden gehörte, am 4. Sept. 1618, und des Roßberg« bei Goldau am 2. Sept. 1806. Dort wurde die ganze reiche Stadt mit 2430 Einwohnern verschüttet; alle AuSgrabung»- versuche blieben fruchtlos, nur eine Glocke hat man 1861 gefunden. Auf dem 20 Meter ho*'». ?.!>» e gedeiht ein Kastanienwald. In Golda tu drei benachbarten Dörfern wurden 1l « mit 457 Menschen verschüttet. 74 Perso- MM . en sich durch schnelle» Laufen, 14 grub ma au» dem Schult hervor. Nach diesen zwei stürzen ist der Tschingel bei Elm Wehl der schreck lichste. Der Zufall will, daß alle drci in den Sep tember fallen. Fenchelhonig von L. W. Eger» in Breslau gegen Hal«- und Brustlciden, Satarrh, Husten, Heiserkeit, Verschleimung, vei Kinderkrankheiten rc. wirksamste» Mittel. Man hüte sich vor Nachahmungen und beachte, daß der ächte Fenchelhonig Siegel, Namentzuq, sowie im Glase eingebrannt die Firma seine« Erfinder«, 2. W. Eger« in Bre«I»u, trägt. Verkauftstellen bei Kr. kvtav in Bischofswerda u. bei Earl Klien in Großröhrsdorf.