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K.. Lund« werden. Leip, M- k) D Mtz Gom mit, Kant -««r ^HM- «ö Sprker ünterrichMep KrÄett Ausbruch ernt» AolllrtW» -wische Krankreich M ^eiylich wahrW M 'bei di Unter " lern i undd einges tern SchSf -ioH -ie E 'Haichc Staat nalen «leicht ftsalu gehen! WiiNs, M Ti geschä! keiten istjp -en» ein« i die « rner ei beteili Halte gelder, firw, r stützun bis zv Bezirk zahlt- ^e« ^erN WM und itm l Mesm Mpst Meise ÄZ Meirü - -Mch'- tiuüg Mw Mm Wut« Len) gung -Vertr w«d« selbst« ^»Wahlk-mmistard« Meist», cherM M^er. «wtstW vr. R iG»y l-PUlsÄtz -tsttEWStttz«. tztt «hemnitz wnr eöetzfMs dar 2. NoveMLer als Bttchwahltagin «»»ficht -genonün-tt. Da aber im diesem Tage Jahrmarkt stat»find«t,ist man a«f eine BerleSrmg zugekoMist«, an» zwar ist der 4Novemb« bestimmt warben. Die Absetzung deSTermtn» ist Ausschließlich dSUWahSommis- farm Werlafstn. . " - - "k Bischofchoerd«, 28. Oktober. Der Kgl. S. ..-MF, .-T^öuli 'm» VNtNUr^MkThP MJAWeff MUd ViyUUNt VtzflyosV- 'LR einen und'E meindc heben. Misfio ganzen und 1k , Schrei Jmv« Male scheu, s der kni "Polier, aÄ. Nm Äthtete er anVelAl^n Ah. .stände,im '^Ngofi«sta.^'etqßt' SW^NK ., . ro « a, I N «. .7. - . Dresden, 28. Oktober. Ge. Raj. d« Kö n i g hat heute Montag itn Pillnitzpr Schloß den Reichskanzler in Audienz empfangen. -- — Se. Majestät der König hat dem seit herigen Verwalter deö Neustädt« Revier» Forst meister Heilmann aus Anlaß seine» Über tritts in den Ruhestand die Krone -un, Ritter kreuz 1. Klasse da» AlbrechtSorden» verlichv«. MschofSwerda, 25. Oktober. Die «nwetsmttz de» Herrn Pfarrer Gerisch in sein neue» Amt als Pfarrer der Parochie Bischofswerda, seinem 20jährigm Wirkungskreise als ArchidiakonuS und Pfarrer von Goldbach, erfolgte gestern während des BormittagSgotteSdienstes in feierlicher Weise vor zahlreich versammelter Gemeinde und festlich geschmücktem Altarplatz. Nach feierlichem Glockengeläute früh 9 Uhr wurde Herr Pfarrer Gerisch vom Gesamtkirchenvorstand in der Mitte des Herrn EphoruS Superintendent Kaiser- Radeberg, Herrn Pastor Lä np e-Pktzkau und Herrn Diakonus H en nig, sowie un Beisein de» Ver treters der Kollatur, Herrn Bürgermeister Hage mann, und den Herren Stadträten nach dem Altarplatz geleitet, Nach Absingung der ersten beiden Lieder trat Herr Suh. Kaiser an den Asiat, zunächst darauf hinweisend, daß die Kirchgemeinde durch den Weggang bez. Pensionierung de» selten begabten Herrn Kirchenrat Oberpfarrer Ritter rr. j vr. Wetzel einen schmerzlichen Verlust zu ver zeichnen gehabt hat. Er wirkte vom 27, April 1879 bi» 1. OnÄer 1909, also 30 Jahre in hiesiger Stadt segensreich als Oberpfarrer. Die ganze hiesige Gemeinde verliere an ihm einen Mann, der sich durch sein anspruchsloses Wesen, seine tiefe Gelehrsamkeit, seine unermüdliche Treue im Amt und seinen echt christlichen und friedliebenden Sinn die höchste Achtung und Liebe bei Hoch und Niedrig in Stadt und Land erworben habe und seiner Gemeinde in jeglicher Weise als treuer Be rät« und teilnehmender Seelsorger in Freud Md Leid zur Seite gestanden Habe; ebenso sei Herr ArchidiakonuS Gerisch in seinem Amte 20 Jahre allhi« tätig. Im weiteren Verlaufe sein« Rede ersuchte « Herrn» Pastor Lange den Lebenslaus des Herrn Pfarrer Gerisch, der in sein neues Amt alS Pfarrer d« Parochie Bischofswerda ringe» wiesen »«den soll, vorzulesen: Nachdem dies ge schehen, trat der vertret« der Kollatur, Herr Bürgermeister Hagemann, an -en Altar und üher- «ichte Herrn Pfarrer Gerisch unter innigen Segenswünschen die von d« Königlichen Kras- Hauptmannschaft Bautzen genehmigte BokatiönS- Urkunde. Alsdann vollzog Herr Sup. Kais« die Einweisung. Am Schlüsse'sein« länger« und «baulich« Rede forderte er Herrn Marr« Gerisch unter Hinweis auf, den geleistet« AmtSeid auf, durch Ja und Handschlag! zu erklären, daß « das Amt eine» Pfarrer treu und gewissenhaft verwalten wolle. Nach dem dies geschehen, sprach Herr S«P. Kaiser die Bestätigung aus. Herr Pfarrer Gerisch kniete alsdann am Altar nieder und empfing nach dem Gebet den Segen. Die Feier d« Einweisung spar hiermit beendet und d« Gottesdienst wurde hinauf in d« üblich« Weife erledigt. Di« Predigt hielt Herr ArchidiakonuS Gerisch, gs» nunmchriger Pfarrer. Dieselbe kam von Herz« und ging zu Herzen, ja sie legt« Zeugnis ab von der be geistert« Liebt, di« der gechrtt Redner zu feinem wichtig« Amt hat. Erheb«- wirst« bei «r feier lich« Handlung der Gesang des LantoreichoreS unter Leitung de» Herrn Kantor Köhler und nicht minder der meisterhafte Vortrag auf der Orgel durch Her« Organist Tutschi«. Md ... „„ in dÄt GStew dÄ Hotel .König Albert" Wvch zu begehen, DaL Konzert "spielt LiM vollzählige Kapelle de» MH Sächst 2. JägerBataillons Nr. IS au» Dresden unter Leitung ihres Ächttget» Dirigent«, Herrn Königh Musikmeister H eH» e h L« gut« Ruf» welcher dich» Sttütät- kapelle vorangeht, läßt mit Bestimmthvit dem K. S. Militär-Verein „Jäger und Schützen" «in volle» HMs «wart«, zumal für den Mdrtgan Eintrittspreis von 40 auch -em mUfikku^u» di geN Publikum einig« genußreiche GtUudeN- Ke» boten werden. > -- 8t. Bischofswerda, 25. Oktober Der Soinm« mü seinpr Blütenfülle in Ängst -Mn. Eh «in F Blume ist verschwur»-«, qhqchter richtet -un seinen den leuchtenden Blumen de» nächtlich«» KirymM, den Sternen, auf dMkttblauorMN^ Wohl 5000 styd ihrer dem unbewaffneten »u«e sichtbar. .Och» auffälligste Gestirn ist jetzt der Rar» Mit seinem brillant glänzenden roten Lichtk Er sicht im Sternbild -« Fische und ist die ganze Nacht sicht bar. Nicht weit vpn ihm « MSmpfterem LWe, in gleich« Höhe gleiMam ihm folg«-, .befindet sich der Saturn. BenM ist in d« AbMddäch- mxmng leicht zu sch«. Sie wandert vonr Skor pion nach dem Schütz« zu, in dem amh Urmn» in den ersten Abendstun-en sichtbar ist, gcht erst nach Rittiernächt äufl^tzm Zwillinge sicht in denMorMstvttdÄ» h« Neptt Da» größte Jnttteste äh« dürfte in dch kdNnnc -« Monaten der Halletzschd Kochet haben. Sßi! Wie-erkchr geschieht all« 78 ÄM käht'si M SSO Vor N^«er Zeitrechnung znrückv«folgt Et vmrde bereits in -er Frühe-ch 12. Scht«. Kers von dem hervorragenden HimmelSphototzräph Prof. M. Wolf in Heidelb«g phowgraphisch fixiert, un- zwar al» Nebek 18. Gchße dicht an dem votMSberechneten'Otte-? Det^ siS nie' Hirn- nvelSwand«« dürste im April deS k en Jahrch, wenn er-sich nicht etwa in ein« Gt«n- schnuppenfchwarm cmfVst, au» -em Dunkel des unermeßlichen Weltraümch M ein wunds bar l«cht«de» Phänom« Wied« äustauchen. " Bisch-fSwer-a. 28. Üktob«. <-«!«« Refi- denz-Ensemble.) Gestern gäangte da» bekcmnte Lustspiel „Robert und Bertram" vor mchperkauf- tem Hause zur Aufführung. Dieses humorvolle Stück «zielte auch am hiesigen Psätz ein« durch schlagend« Erfolg, die Zuhörer applaudiert« leb haft. Die beiden obengenannten Vagabunden rollen lagen in den bewährten Händen d« Herren W. Peinert und Fr. Conrä-y, welche sich ihr« Aufgabe glänzend «tledigten-x Die Szene rien und Au»stattuügen wurden allgemein bewun dert. — Morgen Dienstag ah«dgaftiert dls beliebte Gesellschaft in Demitz, wo ,Lwisch« 2 Her,«" gegeben wird; am Mittwoch ttmmt tz» Mserem Schützenhau» ^Verlorene» Glück" zur Aufführung. —,N«e Station. Am 1. November wird die an der Linie Zittau—Löbau zwischen dm Stativ- nen Zkttaü und Scheibe güögene Ladestelle Pethau dem öffentlich« Güterv«kehr iib«- geb«, . . > — 8. Po« der LandtaaSwahl. Bei d« Hauptrpahl am 21. M «z»«ltm die einzeln« Partei« nach vorläufig« Zusammenstellung fplgen-«S Stimmmresultqt: Sozialdemokraten 489420 Stimmen Natumalliberale S38040 , Kvnservativ^ Bund d. Landw. 315150 , Freisinnig« 103830 Reform« u. MittelstandSvn. 25660 „ - i > zuscunm« 1272100 Stimm« oder «s kommen von dem abgegebenen Stimm« 27*/z auf di« Konservativ«, 85°/a auf die Liberal« und SM/» auf di« Sozialdemokraten. Rach «1- " h in dm Nachwahl« »zia ldmwkvat«, 27 In mehrer« Städten de» Lande» wurde ans Sonnabend und Sonntag von Sozialist« und Anarchisten der Versuch gemacht, in Rom Ver sammlungen abzuhalten, in den« gegen den Be such de» Kaiser» von Rußland protestiert Mrd« sollte. Die Versammlungen kam« jedoch teil» wegen gar kein«, teil« weg« zu gering« Betei ligung Nicht zrfftande. Der Versuch, ein« Gene- ralau»ftand in Ancona, Gienä und Ravenna her- U beisühren- scheiterte vollständig an der Haltung der Bevölkerung, die in ganz Italien zeigte, daß W sie keinen Zwischenfall geduldet hab« würde. -r v ß l a L v, L Die russische Bergewaltiguu-dpolttik geg«- über Finnland wird konsequent weitergeführt. ß Da» nmeste in dies« Beziehung ist die Abtren» nung des Gouvernements Wiborg von Ftzmland U Md feine Einverleibung in da» eigentliche Ruß- U land. Hiermit wird Finnland än ungemein M MrtvolleS Gebiet, reich an Waldung« und Mi neralien und von verhältnismäßig bedeutend« in dustrieller Entwicklung, «tristen. IN Petersbur ger RegierungSkreis« rechnet man deshalb mit Änem möglichen Lufftand d« Finnländer und hat für diesen Fall schon militärische Borficht»- maßnahm« getroffen, die Finnland« werden sich ab« kaum zu einem so unbesonnmen Schritt hin reißen last«. Türkei. Die Pforte ließ der griechisch« Regierung durch den türkischen Gesandten in Athen die offi zielle Mitteilung machen, daß die Türkei eine «waige Zulassung kretisch« Abgeordneter zuM griechisch« Parlament als Kriegsfall betracht« würde. Die griechische Regierung gab hierauf M zur Erwiderung, sie würde bestrebt sein, diese L Schwierigkeit durch einen möglichst lang« Auf- M schub des Beginns d« griechischen Wahl« zu um- gehen, um vorher eine endgültige Regelung d« Kretastage zu ermöglich«. In Türkisch-Arabien hab« bei Sabia und Sandschak-Affyr neue blutige Kämpfe -wisch« d« türkischen Truppen und den Aufständischen statt gefunden. Letztere wurden schließlich geschlagen, sie erlitten bedeutende Verluste. Said JdriS, der oberste Führ« der arabisch« Rebellen, soll nach Maustaua geflüchtet sein. G p a nie«» In Spanien ist da» konservativ-klerikale Ka binett Mäura, welch« soeben noch in d« Ferrer- Affäre eine recht selbstbewußte und zuversichtliche Spräche geführt hätte, plötzlich in der Versenkung verschwundm; es mußte gerade wegen der genann ten Affäre jetzt doch zurücktret«. Die Regierung hat ein liberales Ministerium unter Moret über nommen; öb nun unter seinem Regime in Spa nien eine Epoche deS liberal« Fortschritts 'und des wirtschaftlich« Aufschwungs beginn« wird, die dem Land der Kastanien gewiß not täte, da» bleibt indessen vorerst noch abzuwarten. Verhei ßungsvoll gmug nimwt sich das von» neuen Mi nisterpräsidenten Moret schon verkündigte Regie- rungsprogramm allerdings auS, für spanische Ver hältnisse nimmt eS sich ab« fast allzu glänzend au». ' ' Die Lage der spanischen Truppen in» Rif wird immer bedenklicher. Ein neueres Madrider Tele gramm behauptet, Melilla sei von jeder Verbin dung mit Spanien abgeschnitten. Ein Außen- fort von Melilla, Sidi Mariguari, wurde dies« Tage von den Rifleut« heftig angegriffen; der M Angriff konnte von der Besatzung nur mit Mühe äbgewiesen werden. Es herrschen anhaltende Re- M gengüste auf dem Kriegsschauplatz, die spanischen M Truppen leid« unter dm Unbilden dieser Wttte- !rung autz«ordentlich. D« Abbruch der noch im mer schwebenden diplomatischen Unterhandlungen zwischen dem Madrider Kabinett und dem Sultan Mulay Hafid von Marokko gilt als bevorstehend. Marokko. Zur Prüfung und erneuten Regelung der marokkanischen Bergbaustage, auf welche die Alge- firäSakte bezug nimmt, fall nächstens eine Art neue Marokko-Konferenz abgehalten werd«. Dmtschland, England, Frankreich und Spanien entsenden hierzu hervorragende Technik« al» Delegierte, welche diese Fragen ein« Prüfung unterzieh« sollen. Die marokkanische Bergbau ordnung ist vom französisch« Technik« Pärche Mit Zustimmung de» Sultan» Mulay H-fid Le» rett» ausgearbeitet worden. Der Entwurf wird U «ach fein« Begutachtung durch die gedachte Kon» d, ferenz dem diplomatisch«» Korp» in Langer zur k Genehmigung ck»t«Lreitet w«dm. In New man den Union uad Krau..—, „— , Lä da» bisherige stanzöfisch-ainerchm dÄscchkonnnen 7" " - kttn nttlks aa seine Stelle gettet« ist daß beiderseits schon tvettgehende zö Kampfmahnahmen erwog« werd«, wirklich noch zu dem drohenden Hollkbnflikt zwt»