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und Geschichts-Kalender auf das w. I U.2 Erndttmonat hat zr Tage. Sabbat Fast. Temp. Weniger als i. I. 1785.) daher das Jahr 1786 in dieser Hinficht ein Mitttljahr ist. AM und Mat Vatter» nach dem November, denwenigsten Regen. Das m e Hw e st e Wasser gab September, ^«ch ihm der Julius, Januar und Oktober, Sehr reg Nichte Tage waren zr. als? 2z von r 2 z 4 5 6 7 8 9 io ir 12 1; 14 15 16 17 18 iS 20 2l 22 2Z 24 25 26 27 28 29, ;o Zl Erndtemonat. 1786. Das Barometer hielt einen ungemein langsamen End ordentlichen Gang. Die Lust war mehr kühle als heiß, und feuchte. Einige Tage, vom 6. bis ro. und vom 18 biS 2z. waren ziemlich warm. An Lust, wasser fielen 2 Z. 2 Lin. in sehr unterbrochenen häu figen, meistentheils Gewitterregen. Der Westwind War herrschend, doch fast immer ohne sonderliche Starke. Das Wetter war unfreundlich, mässig warm, M gemischt in ? trüben, i klaren, 27 gemischten; ti trocknen, 2s reguichten Tagen. Ein für diese ZahrSzcit »»gewöhnliches Ereigniß war die zwar nicht allzugroße, doch sehr ausgebreitete Elbüber. schwemmung, welche außerordentlichen Schaden an Futter und Feldfrüchten that. Den 19. fieng das «N sich noch starke Elbwasser schnell zu steigen an, und wuchs blS den 2z. früh, uni 6Z Ellen höher, als der vorige niedrige Stand im Mai und Junius gewesen war. Mittags den 2z. fieng es an zu fallen; fiel Mit abwechselndem Anwachsen, langsam bis zum 25. stieg d. 26. bis 29. Nachts, und fiel in etwas den zo. und gi. Die nasse Witterung machte besonders die Rog- grnerndte beschwerlich. Weizen und andere Feldfrüch. te wurden so ziemlich trocken eingebracht, doch war der erstere zum Theil ausgewachsen. Oie Hülsen früchte waren voller Schoten. Spater Hafer und kleine Gerste hatten den Vorzug. Die Heuerndte war beschwerlich, fiel aber besser auS, als die im. 1.1785. Bei der Viehzucht fiel nichts veränderliches vor. Den Bienen mangelte es zwar nicht an weissem Klee, Heidekorn und Quendel, doch konnten sie wenig ein tragen. An den lesten Tagen fieng das Heidekraut an zu blühen. Wichtige Krankheiten äuferten sich nicht, keine Ruhr, wenige Wechselfieber. Rhevmatische Schmer, zen befielen einige Personen- Septem- 6 7 8 9 _ . — io Verbrennung ii 12 Jüdischer Kalender 5565. A d. 14 15 Sabbat 16 sFreudentag 17 18 19 20 21 22 Sabbat 2; 24 25 26 27 28 29 Sabbat 1 Elul ' 2 Ans. d. 4ota. z gigenBetens 4 6 Sabbat Mo nats Sonnm. Aufg.jUntg Ta^s. I Nachts nge. Mondwechsel im Erndtemonat. tage. U.M.jU.M. S.M. !St. M. i 7 !9 . 25 4. 21 4. 3° 4. 41 4. 51 5- - 7- ?8 7. 29 7. 18 7. 7 6. 56 15 16 14 58 14 Z6 14 r5 iZ 5Z 8 4Z 9 i 9 2Z 9 44 10 6 Erstes Viertel; Freitags d. 2. Vormittags um 8 Uhr sg Min. Vollmond; Sonnabends d. ro. Mittags um 12 Uhr 40 Minute« Leztes Viertel; Sonnabends d. 17. Nachts um 11 Uhr iz Min. Neumond; Sonnabends d. 24. Nachmittags um z Uhr 25 Mi«.