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Hsumonat hat zr Tage- 22 2? 24 25 26 27 28 2? ZO lzr 7 r; 19 -5 Hauöhaltlrn^s- und Geschl'chtscMender auf das Iab^ 805. Mo, nats tage. i 2 ? 4 5 6 7 8 9 io n 12 15 14 i; 16 i7 -8 iS 20 26 27 Sadbak- 28 29 iAb- 2 z 4 - 5 Sabvat. i Lmil Die Lonne tritt in das Zeichen des Löwen den 2z. Es bleibt die ganze Nacht durch Dämmrung. Jüdischer Kalender^ 5565. Tamu). 4 s Sabdüt- 7 8 9 io n 12 1? Sabbasi 14 15 16 17 Falken. Tem- 18 pels Erober. 19 22 Sabbat. 21 22 2; 24 Heumonat 1786. Der Lufdruck war mehr als mittelmässig, mir mehrern Veränderungen, die Luft abwechselnd kühle und warm, und feuchte. In den ersten 4 Tagen blieb es recht warm, wurde nachher bei den einfallcn- den Regen kühle, blieb so bis zum 24. da die Wärme zurückkehrle, und besonders am 25. und 26. stieg, bis ganz gegen das Ende wieder kühle Luft einlrar. Dieser Monat war recht regnicht, und gab fast z Zolle Wasser. Es war immer windicht, doch nur um den 6. stürmisch. Das Wetter war mehrentheils ge mischt, in 2 trüben, 4 klaren, 25 gemischten,' 11 trocknen, 20 regnichten Tagen. Die Elbe wuchs dom 14. bis 19. so, daß sie über die niedrigen Ufer trat, fiel vom 19. bis 2Z. langsam, stieg eben so Mieder bis 25. da sie wieder langsam fiel. Bei dem Regenwetter verspätete sich die Erndte beS Roggens, bis zu Ende d. M. Man fand viel Mutterkorn. Roggen und große Gerste waren nur mit telmäßig. Doch versprach die von letzterem im Mai umgepstügtc und neue Saat mehr. Der Weizen reifte noch nicht, und hatte viel Windhalm. Späte Erbsen, Wicken und Linsen und Hafer übertrafen die frühem. Frühlein gerieth auf feuchtem Boden so ziemlich. Hirse und Mohn sahen so ziemlich. Die kleine Gerste, mit der es sich anfangs so schlecht anließ, erholte sich ungemein. Die Viehheerden auf hohen Triften hatten gute Zeit, daher die Butter wohlfeiler wurde, und mehr fitte Ochsen als sonst zu haben waren, obgleich bei der verminderten Anzahl derselben sowohl als der schöpft, beide immer im hohen Preise blieben. Ge- suude Schaafe nahmen nebst den Lämmern sehr zu. Die Bienen schwärmten mehr, als bei der späten Jahreszeit zu wünschen war. Die Seiden- muriner waren sehr gesund, und die Kokkons ungemein feidcnrcich, nur wegen Mangel an Futter Nicht so zahlreich. , Süsse Kirschen waren in einigen Gegenden häufig, saure ficugen an zu reifen, und warm nicht den Küchengärten fehlte es nicht an Gemüsen, und die später» machten die beste Hoff, "uug, z. B. Kopfkohl, Kohlrabi ec. —Die Krankheiten blieben so leidlich wie im vorigen Monat. August. Au Lu ft wasser sic! ein geringes Mittelmaaß, nämliche Mondwechsel im Heu monat. Das erste Viertel; Mittwochs d. z. Abends um 7 Uhr 21 Minut. Vollmond; Donnerstags d. ir. Abends um 9 Uhr ^i Minuten, mit einer zum Theil sichtbaren totalen Mondfinfierniß. LezteS Viertel; Freitags d. 19. Nachmittags um 4 Uhr 17 Minut. Neumond; Freitags den 26. früh um 7 Uhr 11 Minuten, mit ei- Sonnenfinsicrniß. Sonnen Aufg.lUntg. TagS-^Nachrs Länge. U.M.^U.M. S.M.jSt.M. z. 46 8- 14 16 28! 7 Z2 g. 50 8. 9 i6 18 7 41 z. 56 8. z 16 6 7 5; 4. z 7. 56 15 52 8 7 4- 1217-49 '15 Z8 8 21