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DaS Mobiliar hatten dieselben nicht '..-4 on 1288 warmer, itte. Um Hornung, n Ostcr- und eS >u Stein frühe im > erfolgte chen der l 8 Pfg.,. n 1 Pfg. kam des Pf. Das Davon wissen; Mütter eS kaum zuziehen, ing vor zurück- Wasser hen sich Caputze i wieder e mögen m darin rotz der schleichen cheu den ge lang nen hat. rosigen >cn kalten ölte und isser hat kommen Nile und- n wissen. ersucht, and Flur esall vor teilen im ignen sich roch keine e infolge übergehen ke». ihühner, dem 1.. nicht nur ie Schon- >egcn, wo t aufging, Monate, mte eine Preise in liitte des >edeutende waren, so Rechnung n August Böhmen, ach Paris usstellung i Dresden gsten Zeit is 2 Mk., ochen der 2,40 bis r Zweiten imfaßt die ade Mehr- >s den Bau t derVor- uenvereinS n zu den miversität, rg u. Gen. »erhältnisse tor Vooel über den sivilstaatS- ceSden um Sachsen.. beschweren rtigen Ge- n werden h Treben^ irzen nach ich Meißen, , Cranzahl itzsch nach stadt nach Wachtmeister a. D. Jäckel in Görlitz wurde daS allgemeine Ehrenzeichen verliehen. — I» Lindcn- rode ist die Anstellung eines 5. Lehrers beschlossen worden. — Das SOjährige Bürgerjubiläum feierten in Neustadt die Herren Bürgermeister a. D. Grützner und Böttchermeister Schurig. — Das SOjährige Ehejubiläum feierten Gutsauszügler Lcupold in Reibersdorf, Gutöauszügler Bürger in Schönau bei Bernstadt, Herr Bartsch in Mitteloderwitz, das Hälki'schc und das Schläger'sche Ehepaar zu Cunnewalde. — In der 170. Sitzung des biencnwirthschaftlichen Vereins zu Thumitz erhielten u. A. die langjährigen practischen Imker und Förderer des Vereinswesens Anerkennungs diplome. Es waren dies die Herren Nahrungs besitzer Frenzel-Stacha, Gutsbesitzer Säuberlich und Baumeister Ziegenbalg in Schönbrunn. Die am Sonnabend im Moritzburger Thier garten stattgefundene Jagd, an welcher sich Se. Majestät der König, Se. König!. Hoheit Prinz Georg, General von Carlowitz, Generalmajor von Minckwitz, Gras Münster und der königl. Ober forstmeister nebst Oberförster betheiligten, verlief äußerst günstig, sie lieferte 76 Stück Wild zur Strecke; Se. Majestät erlegte u. A. einen statt lichen Vierzehnender. Aus Dresden, 28. November, wird der „N. A. Z." geschrieben: Eine hohe und seltene Auszeichnung durch den deutschen Kaiser ist, wie erst jetzt bekannt wird, Sr. Excellenz dem Herrn Staats- und Kriegsminister, General der Cavallcrie Grafen Fabrice, nach den großen Herbstübungen des königl. sächsischen (12.) Armeecorps in diesem Jahre zu Theil geworden. Se. Majestät Kaiser Wilhelm II. hat dem um Sachsen und das Reich in Krieg und Frieden hochverdienten General und Staatsmann, welcher sich bereits im Besitze der höchsten preußischen Orden befindet, seine Büste in Marmor verehrt. Das herrliche Kunst werk ist bereits vor längerer Zeit hier eingetroffen und hat seinen Ehrenplatz in demselben Zimmer gefunden, welches auch durch die Marmorbüste des Kaisers Wilhelm I., ein Geschenk des ver ewigten Monarchen nach den glänzenden sächsischen Kaisertagen 1882, sowie durch jenen großen silbernen Ehrenschild, ein Meisterstück moderner Modellir- und Ciselirkunst, geschmückt ist, den die Offiziere des königl. sächsischen (12.) Armcccorps zusammen mit jenem seitdem vom Grasen Fabrice getragenen Ehrensäbel darbrachten, als der General am 1. Juli 1884 sein SOjähriges Dienstjubiläum feierte.' In zwei Jahren wird Sachsens Kriegs minister dieses sein hohes Amt volle 25 Jahre bekleide»; er erhielt bekanntlich das Portefeuille als solcher nach dem Rücktritt seines Vorgängers, des Generals von Rabenhorst, am 21. October 1866 zu Karlsbad, wohin er dem König Johann die Vereinbarung wegen des Friedensschlusses mit Preußen gebracht hatte. Ein eigenthümlicher Zufall ist es, daß auch das Cavallerieregiment, in welchem Graf Fabrice zuerst die Offiziers- epauletten trug, das heutige 2. Husarenregiment Nr. 19, im Jahre 1891 ein Jubiläum begehen wird, und zwar die 100jährige Feier seiner Er richtung, welche am 30. Juli 1791 durch aller höchste Cabinettsordre von Pillnitz aus befohlen wurde. Durch die gegenwärtig in der Herstellung be griffene Fernsprechanlage der hervorragenden Jndustrieorte der sächsischen und preußischen Lausitz werden folgende Orte in Sachsen: Bautzen, Löbau, Zittau, Herrnhut, Seifhennersdorf, Leutersdorf, Gersdorf, Ebersdorf, Neusalza- Sprcmberg rc., von den Orten der preußischen Lausitz Görlitz und Lauban unter sich und mit Dresden und Berlin verbunden. Einige der vorgenannten Orte haben bereits örtliche Fern sprechanlagen, denen also nur BerbindungSleitungen zugefügt werden. Glauchau, 27. November. Der am 25. Juni d. I. in Dresden verstorbene und in Glauchau geborene Rentier Louis Richard Götze hat der hiesigen Stadtgemeinde die Summe von 30,000 Mk. testamentarisch ausgesetzt mit der Bestimmung, daß dieselben als Götze-Stiftung verwaltet und die Zinsen davon zur Untestützung hiesiger Armen, unter Bevorzugung verschämter Armen, verwendet werden. Zwickau, 29. November. Der nachstehende Straffall dürste wohl geeignet sein, allen Händlern, die bisweilen versuchen» schlechte und verdorbene Waaren zu verkaufen, zur Warnung zu dienen. Der hiesige Fischwaarenhändler I. wurde nämlich gestern vom königl. Landgerichte deshalb, weil er eine halbe Tonne Heringe und ein Fäßchen kleine Fische, welche gänzlich verdorben und deren Genuß die menschliche Gesundheit zu gefährden geeignet waren, wissentlich und unter Berichwrigung diese« Umstande» als Nahrungsmittel verkauft hatte, auf Grund de» ReichSgrsetzeS, „den Ler- ' t Mylau-Greiz, zwischen Bernstadt-Löbau und Weißenberg-Löbau, von Chemnitz durch das Würschniythal nach Stollberg, von Freiberg über Hainichen-Mittweida-Burgstädt-Penig nach Altenburg, von Kipsdprf nach Moldau , von Bautzcn-Ühyst a. d.Spr. nach Weißwasser und von Altchemnitz und Jahnsdorf. Um Haltestellen wird pelitionirt für Trachau, Neundorf nach Liebsch witz. Schließlich wünscht der Stadtgemeiyderath zu Radeburg Einführung des Rollschemelverkchrs auf der Strecke Radebeul-Radeburg. D Neukirch, 2. December. Am Sonn abend, den 30. November d. I., Vormittags gegen 9 Uhr ist in dem Wohnhause des Hand arbeiters Carl August Mann, Cat.-Nr. 242, Feuer ausgebroche», wodurch dasselbe mit angebauter Scheune, sowie das dem Weber Karl Friedrich Lehmann gehörige Wohnhaus, Cat. - Nr. 250, bis auf die Umfassungsmauern eingeäschert wurde. DaS Mobiliar hatten dieselben nicht versichert, von welchen Mann nur einige Betten, hingegen bei Lehmann ziemlich alles gerettet wurde. Ferner hat sich die Frau Mann beim Retten einiger Kleidungsstücke den Kopf und die Hände sehr verbrannt, indem dieselbe auf dem Hausboden durchgcbrochen und herunter gefallen ist. Das Feuer ist soweit wie festge- stcllt, durch einen Essendefect entstanden. Kamenz. Am 28. November in der Mittags stunde hatte die Tagearbciterin Johanna verehel. Kühne in Großröhrsdorf, 61 Jahre alt, das Unglück, beim Lehngutspachter Weber dortselbst durch Ausrutschen mit dem rechten Fuß in das Getriebe der Dreschmaschine zu kommen, welcher ihr hierdurch vollständig zerquetscht wurde. Die Aermste ist am folgenden Tage im Barmherzig- keitsstiste in Kamenz, wohin sie wegen nothwendiger Amputation gebracht worden ist, an Herzschlag gestorben. L3 Löbau, 3. December. Gestern starb nach längeren Leiden im rüstigsten Mannesalter der Bürgermeister Damm allhier. Die Tbeil- »ahme ist eine allgemeine und herzliche, da der Verstorbene wegen seiner Tüchtigkeit im Beruf, als auch seiner Liebenswürdigkeit im Umgang in den bürgerlichen Kreisen sehr beliebt war. Ein von dem sächsischen Minister des Innern von Nostitz-Wallwitz befürwortetes erneutes Ge such der Zittauer Stadtbehörden um Dispen sation vom Schweineeinfuhrverbote ist nach der „Post" vom Reichscanzleramt abgelehnt worden. *** Umschau in der sächs.-preuß. Lausitz und dem Meißner Hochland, 2. Dccbr. Durch Feuer wurden vernichtet: Die Werkstatt des Tischlermeisters Kuhnert in Kottbus; die Scheune des Nahrungsbesitzers Eichler in Neu dorf bei Neschwitz; ein in der Schindler-Hcrzig- schen Baumwollenspinnerei zu Zittau entstandener Brand wurde glücklich gelöscht. — Im böhmischen Weschen (im Grenzbezirke) wurde der 56jährige Bergarbeiter Pohle durch herabstürzende Kohlen so beschädigt, daß er bald darauf starb. — Der Wächter Bessange in Nöthnitz fand durch den Sturz von einer Treppe seinen Tod. — Herr Gutsbesitzer Russig in Wilschdorf brach beim Umwerfen des Gefährtes mehrere Rippen. — Bei einer Fahrt von Dubrauke nach Buchwalde stürzte das Pferd des Ziegeleibesitzers Seifert auS Dubrauke, indem es ausrutschte und die Kugel des einen Beines so ausfiel, daß es ge- tödtet werden mußte. — Der Nahrungsbesitzer Stange in Baschitz brach ein Bein, als sein Fuhrwerk vom Winde umgeworfen wurde. — Die Heimsuchungen der Kirchen in der Lausitz sind noch nicht zu Ende, denn in der vergangenen Woche sind wieder 4 Beraubungen vorgekommen, nämlich zu Krebe, Nieski, See und Nieder-Kosel. — In Pirna verschied nach längerem Leiden Herr Oberlehrer der Realschule vr. Fritzsche. Auch in Großröhrsdorf starb ein Schulmann, Herr Director Haupt, welcher 14 Jahre dort als Director gewirkt. — Zu Demitz verschied im 93. Lebensjahre die vormalige Hebamme Wittwe Steglich-Heine, die über 3000 junge Erdenbürger zur Welt gefördert. Sie hinterließ außer den nächsten Verwandten eine große Zahl von Enkeln und Urenkeln, ca. 40. — Den Lehrer Mutschink in Thumitz ernannte der dortige bienenwirthschaftliche Verein zu seinem Ehren mitglied« und überreichte ihm ein vortrefflich ausgeführte» Ehrendiplom unter Gla» und Rahmen. — Bei dem 100jährigen TodeSgedächtnißfeste de» verstorbenen Rechtsanwalt Buder, de« Wohl- thäter» der Wenden, in Groß-Postwitz am 28. November brachte für die innere Mission die Collecte beim wendischen Gottesdienste 103, beim deutschen 69 M. ein. — Zu Domherren beim Domstifte zu Bautzen wurden ernannt die Herren z DWnerHmmia-Bautzen, Kral-Zittau, Hermann- Wrner-Trostwitz. — Dem Polizei ¬ kehr mit Nahrungsmitteln betr.-, zu einer Ge» fängnißstrafe von fünf Monaten, unter gleich zeitiger Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren verurtheilt. Aus dem Erzgebirge, 1. December. Der Stadtvertretung zu Schneeberg liegt jetzt eine neue Gehaltsstaffel für die städtischen Unter beamten , durch welche Alterszulagen zur Ein führung kommen sollen, zur Berathung vor. Der Stadtrath hat die Gehaltsstaffel bereits genehmigt. — Die Bürgerschule zu Schneeberg, die sich in 3 Abtheilungcn gliedert, wird im neuen Schuljahre einschließlich des Direktor» 24 Lehrkräfte zählen. Da die mit dein Königl. Gymnasium daselbst verbundenen Realclassen . nach und nach aufhören, so hat sich in der ersten Abtheilung genannter Bürgerschule die Errichtung zweier neuer Classen nöthig gemacht; zu Ostern wird die erste Knabenclasse neubegründet. Vermischtes. 8 — Ein Bogt zu Jauer hat sich eine gefähr liche Morphiumvergiftung zugezogen. — Die Kirche zu Grünberg wurde von Einbrechern beraubt. — Die Herren Handschuhmacher Gutt- mann und Steuereinnehmer Schwenke in Schmiede berg in Schlesien feierten das SOjährige Bürger jubiläum. — Ein Kutscher (verheirathet) zu Waltersdorf in Schlesien wurde von seinem mit Langholz beladenen Wagen überfahren und ge- tödtet. — Sprottau, 29. November. Der Aus stand der Töpfergesellen in Bunzlau geht seinem Ende entgegen. Ein großer Theil der Gesellen hat die Wiederaufnahme der Arbeit beschlossen. — Hirschberg, 27. Novbr. Der Mörder Baumgart hat nunmehr, wie die „Görl. Nachr." erfahren, eingestanden, daß er allein die Wittwe Mildner zu Rudelstadt ermordet hat. Dian glaubt, daß er auch den Mord zu Krummenöls verübt hat. — Witten, 28. November. Auf der Zeche „Constantin der Große" verbrannten heute infolge einer Explosion zwölf Mann. — Augsburg, 30. November. Der hier Nachts 1 Uhr fällige Münchener Postzua ist bei der Einfahrt infolge unrichtiger Weichenstellung auf einen leeren Zug gestoßen. Reisende wurden nicht beschädigt, dagegen wurden zwei Eisenbahnbemnte verletzt und das Fahrmaterial stark beschädigt. — Oppeln, 1. December. Aus einem Geldbrief der Regierungshauptcasse an die Kreis- casse in Rybnick ward während der Postbrförderung 10,000 M. entwendet. — Regensburg, 27. November. Der Schutzmann Deßmann stürzte gestern infolge deS Glatteises und rannte sich den in der Brusttasche befindlichen gespitzten Bleistift derart in den Lungenflügel, daß an seinem Aufkommen ge zweifelt wird. Berlin, 2. December. Im Wohlthätigkeits- bazar, der im Berliner Rathhause hergerichtet ist, brach Sonntag Nacht Feuer aus, welches den Bazar vernichtete. Der hierdurch ver ursachte Schaden ist sehr beträchtlich. — London, 30. November. Stanley hat das Verlagsrecht des Werke», welches er über seine letzte Expedition schreiben will, an die Firma Sampson Low für 800,000 Mk. verkauft. — (Explosion.) In Marseille explodirten auf dem nach Mozambique bestimmten Schiff „Ville de Marseille" 3000 Faß Pulver. — Ein schreckliches Brandunglück hat sich in der Nacht zum Sonntag in Minneapolis (im Staate Minnesota) zugetragen. Daselbst kam in einem achtstöckigen Hause, in welchem sich die Redaction und Druckerei der „Tribüne" und zweier anderen Zeitungen befinden, um Mitter nacht ein Feuer auS, welches beklagenSwerthe Folgen hatte. Den Setzern im siebenten Stock werk war jeder Rettungsweg abgeschnitten; ehe die Rettungsleitern herangebracht werden konnten, sprangen viele Setzer auf die Straße hinab, wo durch mehrere getödtet wurden. Ein Bericht erstatter erschoß sich auf dem Fensterbrett, weil er den Sprung nicht wagen wollte. Etwa 20 Personen sind, einer Meldung der „B. Z." zu folge, umgekommen, darunter Professor Olsen, Präsident der Universität von Süd-Dakota, welcher vor Ausbruch des Brande» den Redakteur , der „Tribüne- besuchte. DaS übrige Personal konnte gerettet werden. ^7prrtos^«i^Ins«fl^^ös7^r»tor^M^rr»?e»I Altstadt, Mittwoch: Lohengrtn, Anfang Uhr. — Donnerstag: Di« Mädchen von Schilda. Dir Puppen fee. — Freitag: Soncert. — Sonnabend: Der Ratten fänger von Hameln. — Sonntag: Oberon. , Arustadt: MNwoch: Ich heirathr «eine Tochter. '