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on Steglich. Stadtrath^lHif i »> o kchlas» W»r»o« diw in Gebühren für Inserate von au «wärt« werden, wenn von den Einsendern nicht ander« bestimmt, durch Postnachaahme erhoben. vr. G. Henze, Dir ' e- ke 'S- re. el. en h- !r- Diejenigm Eltern oder Pfleg ^Kinder oder Pflegebefohlenen in Anspruch n Son ip der Gebulexpeditio« persönlich anzubri Bischofswerda, ft Bekanntmachung. Das Gesetz- und Verordnungsblatt enthält vom Jahre 1881 im 2. und 3. Stück Folgendes: Nr. 5) Bekanntmachung vom 21. Januar 1881, eine Anleihe der Actiengesellschaft „Bautzver Brauerei und Mälzerei" zu Bautzen betr.; Nr. 6) Bekanntmachung vom ZI. Januar 1881» die Concessionirung der Transatlantischen FeuerverstcherungS-Actlen-Gesellschast zu Hamburg betr.; Nr. 7) Verordnung vom 26. Februar 1881, die Ausstellung von Hcimathsscheinen für da» Ausland betr.; Nr. 8) Bekanntmachung vom 26. Februar 1881, die gegenseitige abgavm- freie Behandlung de« beweglichen Nachlasse« Königlich Sächsischer und Kaiserlich Königlich Oesterreichischrr Unterthaueo betr.; Nr. S) Verordnung vom 4. Mär» 1881, die nach dem ReichSgesetze vom 23. Juni 1880 für die wegen Seuchen getödteten Thiere zu gewährmdeu Entschädigungen betr.; Nr. 10) Bekanntmachung vom 15. März 1881, eine Anleihe der Actiengesellschaft „Chemnitzer »ctien-Färberei und Appretur-Anstalt (vormals Heinrich Körner)" betr.; Nr. 11) Bekam»« enachung vom 26. März 1881, die RichtungSlinie der Secundäreisrnbahn von Wilkau nach Kirchberg und SauperSdorf betr.; Nr. 12) Bekanntmachung lwm 26. März 1881, die Richtungslinie der Secundäreiseabahn von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt betr.; Nr. IS) Bekanntmachung vom 11. Aprll 1881, di« Richtungslinie der Secundäreisrnbahn von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt betr.; Nr. 14) Bekanntmachung vom 21. April 1881, die Berufung der dritten ordentlichen LandeSshnode der evangelisch-lutherischen Kirche betr.; Nr. 15) Verordnung vom 20. April 1881, die Abtretung von Grundeig«thum^zu Pstitilche Weltschau. - < Unter de« wenig verheißungsvollen Aussichten einer langwierigen «eschlußunfähigkeit hat derReich« -/ tag aüt Ditnsüg seine Sitzungen wieder aufge- «mmeu und sich muthig an die Aufarbeitung de» Maffrohaft vorliegend« Mgterial« gemacht, für welche ihm ja Nur wellig Woche» zur Verfügung stehen. Dte:MOst!lati0n Hehl, und Genoffen, betreffend die M dtSM^Pftrovutz, bracht« eive längere« «ch ; in welcher allseitig anerkannt lese, namentlich für den Weinbau im Bekanntmachung. Die Herren Gebrüder Berthold zu Niederneukirch beabsichtigen in ihrem unter Nr. 145 de« BrandverficherungS-Eataster» für Med^eukirch grl^»« ^Fabrik-Gr undstücke die Vergrößerung der Gießerei-Anlage nach vorheriger Verlegung und Ueberdeckuug bez. Ueberwvlbuug der Wesemtzbach, sowie verlegu » «ine« über deren Grundstück führenden Fußstege«. , In Gemäßheit tz 17 der ReichSgewerbeordaung vom 21. Juni 1869 wird die« mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendung« Hiergegen, soweit sie nicht auf besonderen PrivatrechtS-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tag«, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, <allhier anzubringeo. Bautzen, am 28. April 1881. Königlich« AmtShauptmauuschaft. von Salza. mar . . , , Rheingau so überaus wichtige Frage nur nach den sorgfältigsten Erwägungen rndgiltig geregelt werden dürfe. Den Gesetzentwurf, nach welchem di« Bey Handlung« de-LaudeSguSschuffe« von Elsaß-Lothringen cüffMtlich uyd deutsch geführt wetden sollen, debatttrtt da» HM.an^ret aufeinanderfolgenden Tagen und «hptHtz schließlich auch in dritter Lesung zum Ge« setz. Dir zphlreichm Amendemeot« der elsaß-lothring isch« Abgeordnetem -welche eine wenigstens farultative .Zulaffuog de« Französisch« und «tuen weiter hinaus- Diese Seitschrift «scheint wSchentlich »wei Mel, Mittwochs u. Sonnabends, und kost« einschließlich wer Sonnabend« erscheinenden „belletristischen Beilage" vierteljährlich t Mk. SV Pfg. Tann, welcher am 26. April in Mergll verfchichw,. Er stand im 66. Leben-sahre und gehörte bckaWMG zu der Reihe jeuer HeeMhrer, deren Nam« «R der Geschichte der beiden Kriege von 1866 und -18Al mg verknüpft find. Namentlich im deutsch--frauz-n , fischen Kriege nahm er al« Commandantde» vW» bairisch« Armeecorp» an den Schlacht« bei MftG und Sedan The«. Später gegen die frangösWtzt Loire-Armee kämpfend , besetzte er Orleans, mHts aber bü Eoulmier« sich vor der Uebermacht>uach Nordeo zurückziehen, bi« er durch eine HeerrScoloUne de« Großherzog» von Mecklenburg verstchckt, durch, ein abermalige« Vordrsstgen gegmOrleaasRwaach» nehm« konnte. Al» er hrimkehrte, veranftattkft ihn» zu Ehr« die Münchener Bürgerschaft eine Reih« der 'glSuzendfteu Ooattoneu und verehrte, ihm dsüü Ehrmgeschrnk ein im Villeusthl erbaute» Hau» uächft den Propyläen. — Ihm folgte am 27. April der österreichisch« Seldzeugmeister Ludwig Penedtzk in Graz. Die kriegerischen Ersätze diffe» Man«» ch, Italien haft« ihm solche» Vertrauru «ch solch« Popularität erworben, dqß er beim Apchft-ch Krjege» von IMS, obgleich bürgerlich« HW zmo.OberbssehlShaber der Nordarmy nnqaut wnche! Allein man man in ihm rin« «Mich gchWz Gtrategmizu hab« glaub», ,so Ar säcUche IrzäDr. Wochenblatt Mr Bischofswerda, Stolpen und Umgegend. Aml»b!all der Köniz!. Am!«hanpl»annsch»kt, »er König!. Ichul-Insperti-n n- de» König!. Haoplsteuerote» M Kantzen, sowie de» König!. A«»»geeichte< und »e» -tadtrathe» zn Mchafa»«rd». Zulaffuog de« Französisch« und «tuen weiter hinaus- hatte, zur erst« Berathung. Der Abgeordnete geschobeuen Termiq für da« Inkrafttreten de» Ge- Richter-Hagen wendete sich mit scharfer Krftik^grgm fitze» kezwecktm/ wurdch mit überwiegender Majorität die Vorlage und gegen die Angriffe, welch« der aliWhut. — Am zweit« Sitzungstage kam der Wftrag de» Abg. Virchow «ud Genoffen., betreffend Re Vetheilignng Deutschland» an der Er forschung der Polargegeudau»zuuvesprechungk md sadd sowohl am RegieruugStischr, al« auch beb all« Partei« da» Hause» di« wohlwollendste Auf- «ahme. Zu setnew Btdamrn mußte d«, Vertreter d« ReichSregikrung, .DtaaMMinifftr von Bötticher« jedoch.«klären, daß bet der augmblickltchra Fitiüuz- laae dB Reiches dkManchisung weiterer-Mittel zu dwch iu Rede -Mead« Am« nomöglich sti. — Bet tzdAGewicht-koftOgesetze» Sin, rrinnLn'svb« ^edulsiMnng slche dse Wohlthatrn der Herrmaun'schen Schulstiftüllg (teilweise Schulgtldbefreiuug oder Schulbücher) für ihr» könnt« glaub«, werden hierdurch aufgesordert, ihr darauf bezügliche« Gesuch - nd, den 7. Mai, Boom. 8 btolv tthr l 1881. de vou der - link« Sette.be« Hauses eine viel Wir erinnern uur an den bairischen Genedal v. M Wetter gehende Ermäßigung der GerichtSkostea, al» die Vorlage sie empfehle, al« nothwendig bezeichnet^ welche Meinung auch der Vertreter der Regierung,. Unterstaat»secretär von Schelling, al« theilweise richtig allerkannte. Derselbe stellte gleichzeitig eia» Revision der Gebührenordnung für Rechts anwälte in Aussicht, Die DiScusston endete mit der Verweisung der Vorlage an eine Eommisstou von 14 Mitgliedern. Die Abänderung de» 8 35 der Gewerbeordnung, wonach die Gewerb« der Winkeladvokaten, Patentagenten, der Trödler, Gefinvevermiether, der Tanz-, Turn« und Schwimm lehrer einer strmgeren polizeilichen Ueberwachung: unterzog« werd« soll, wurde vou den Liberalen, al« dem Prineip der Gewrrbrfreihett zuwidrrlq.ufrud, brkämpft und schließlich an die Gewerbecommission zur weiter« Berathung überwiesen. — Am Freitag endlich gelangt« da« Gesetz, betteffend die Be steuerung, der« Dienstwohnungen, welche» schon mehrmals -> auf der Tagesordnung fizurirt hatte, zur erst« Berathung. Der Abgeordnete Vorlage und gegen die Angriffe, welche" der Reichskanzler bei der ersten Lesung de» genannt« Gesetzentwürfe« gegen den Magistrat, und die-Stadt- Verwaltung von Berlin geschleudert halft. Fürst BiSRarck glaubt« seinen Entwurf au» Gr-yden der, Gerechtigkeit »ertheidigeu zu müssen^ Da da» Hau» dft'verathllug« sodann abbrach, 's» blieb da» Schick- saluber Vorlage vorläufig noch unentschieden. Immer.«eua da» Frühjahr kommt» nM da» Grün am vew» «ad Straach hernorkrintt