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der Absicht um, chinesische Arbeiter kommen zu lasse«, da sie befllrchten, daß sofort, wenn die Geschäfte sich wieder etwa« bessern, auch dieStrike« wieder in erneuter und heftigerer Weise ausbrechen werden. — Professor Ewald in Hannover, der bekannte Reichstagsabgeordnete, muß am Ende noch in seinen alten Tagen (er ist 70 Jahre alt) in das Gefäng- niß wandern. In einer Wahlrede, die er drucken ließ, hat er den Reichskanzler Bismark beleidigt. Der Kronanwalt beantragte 3 Wochen Gefängniß für . ihn, das Urtheil ist noch nicht gesprochen. Ewald vertheidigte sich selbst und verrieth, daß er sehr alt geworden ist. die Medici« au« Milch und Lhlorwasser zusammen- — Bei Bielgörod im russisch«» Gouvernement gestellt war. . Tula fiel am 11. Mai d. I. ei« MeteorsteinrfiÄM' bei ÄS oüt für u«d drang vier Fuß twf in dk Erds M tW LM : schtvereS Geld zu sehen; da- dürfte ander« werden, 257 Pfund, war «Ser sicher beimNirderfallennöch denn in Berlin gehen Großindustrielle ernstlich mit schwerer, da die Landleute, die ihn aufgefunden, der Absicht um, chinesische Arbeiter kommen zu lasse«, Stücke weggeschlagen haben. Der Stein ist 21 AM da sie befllrchten, daß sofort, wenn die Geschäfte lang, 17 Zoll breit und 1 Fuß hoch. Eine hübsche Annonce ist in Nr. 67 de« „Döbelner Anzeigers" abgedruckt. Sie lautet: ,Warnung! Das Ueberhandnehmen der Kinder, auch sogar er wachsener Personen, die die frechsten Diebstähle au«- üben und eine wahre Profession daraus machen, warne ich zuM letzten Mal, und bitte freundlichst Lehrer, Erzieher und die Polizei die Warnung zu beachten. E. Jähnig, Fischereipachter." Repertoire der königl. Hoftheater zu Dresden. (In Altstadt.) Donnerstag: Amelia. — Sonnabend: Die Regimentstochter. Ein sprungfähiger Bullen, 1 Jahr 4 Monat alt (Schwarzschecke), ist als überzählig zu verkaufen beim GutSbes. Jordan in Ztschkowitz Nr. 2. SO Schock fichtene Stangen, S-10 Centim. stark und 4—8 Mtr. lang, . 3« verkaufen sollen Sonntag, den 21. Juni, von Nach- l'"d --ne neumelkne Ziege, Spreu und Ueberkehr mittags 3 Uhr an, im Hofe des Ritterguts «. «o. Pohla in einzelnen Schocken gegen baare Zahlung verkauft werden. I)«88LUvr Uüvkvivli ^uetiou. Am Freitag, den IS. Juni, Mittags 12 Uhr, lasse ich einen Transport vorzüglich schöne schwere Kühe mit Kälbern und hochtragende Kalben auf den Scheunenhofen ,n Dresden versteigern. LUNge. 2 Schock Reißig an der Burkauer Grenze sind zu verkaufen bei Ang. Eisold in GeißmannSdorf. 6 8tLwmv Mesen-Lieke von z bis i Ellen stark und davon die NutzWcken der Aeste, sowie die Hackstöcke sind zu verkaufen. Goldbach Nr. 52. 30—40 Scheffel gute Speifekattoffel« find zu verkaufen in der Kra l t r e i zu Docka b. Panschwitz. Höne Ferkel, gute Raye, verkauft Schmoler, Gutsbesitzer in Rothnauslttz. M Gin schwarzer Pudel, 1 Jahr ast, ist zu verkaufen bei M Nttrr, Dresdner Stt. Grüserei-Auction. Die diesjährige Grasnutzung auf den der hiesigen Stadtgcmeinde in der Stadtflur und auf dem Rittergut Pickau gehörigen Grundstücken soll den 18. und 19. d. M. (Donnerstags und Freitags) 1» einzelnen Abheilungen meistbietend versteigert werden. Erstehungslustige wollen sich an den gmannten beiden Tagen Vormittage 9 Uhr im hiesigen Rathhaussaale einfinden. Stadtrath Bischofswerda, den 1. Juni 1874. Sinz „ Om» und UL' Gehörleidenden bietet vr. A. Weller'5 zu Dresden Heilanstalt n) Cur und Pflege. Ueber 25,000 Kranke behandelt, über 200 Starrdlinde glücklich operirt. (Auch künstliche Augen.) vr. Welle r ist Donnerstag, den 18. d., Nchm. v. 2H—6^ Uhr, in Bischofswerda (Goldn. Engel) zu sprechen.