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Fritz Heeger, Fränkische gegensprüche aus drei Jahrhunderten. In: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 1960, München, g. 163 ff. x . S. 165 Gott der Herr hat einen Acker geackert, zackert drei Forioh (Furchen) aus, zackert drei tförm raus, der eine ist der Geitzworin, der ander ist der Reitworm, der zweite (soll heißen: der dritte) ist der Herzworm. G-eitzworm, wo willst du hin? Ich will in des Menschen Herz. jas willst du in des Menschen Herz thun? Ich will ihm sein Fleisch und Blut aussuckeln. Geitzworm, das solltest du nicht thun; du solltest gehen in den grünen wald; darin ist ein Brunnen, der ist kühl und kalt. Daran sollst du gehen und trinken, sollst des Menschen Herz nimmermehr gedenken. + + + Aus einem hsl. Brauchbuch aus Katzweiler; siehe Anm. 18) Heeger, VolksHeilkunde, S. 108, danach Spamer/Nickel, g. 299.
