00017 Beiträge zur Geschichte der Veterinärmedizin jg.l (1938/39) Wurmsegen. S.226 (R.Froehner) Ad uermem, qui in caballo est. post solis occa- sum uade ubi est erba uerminata et pone unam petram super illam ~et Sic tert uerminata, libera illam bestiam (aut albam, aut rubram, aut quälem cblorem habetj de uerme et de pena, et ego libero te de ista tarn grandi pena. deinde uade ante So lls" ortuÄTe't’ it'erum die, quod superius, ter et tolle ipsam petram. (Gehe nach Sonnenuntergang dahin, wo die Pflanze Eisenkraut steht. Lege einen Stein auf die Pflan ze und sag dreimal: Eisenkraut, befreie dieses Tier, entweder Schimmel oder Puchs oder welcher Farbe es sei, vom Wurme und von der Pein, und ich will dich befreien von deiner so großen Pein. Bann geh vor Sonnenaufgang (wieder dorthin) und sage das wieder, wie oben, dreimal und nimm den Stein weg.) (Paris, Hationalbibl. Nouv.acq.lat.356, fol.69aj 13.Jh.) (Danach Delisle in Manuscrits latins et franqais 2. 1891 S.400)