Volltext Seite (XML)
'r ist b. isitit von nicht angenommen word.n, im Gegencheil Lat «an nngen werden verprovianrirt. — Wie aus GvazuW Jahr 1860 de« n eine den. V Grund in der Verminderung ver den Verlust der Lombardei, ohne daß Maße «ine Verringerung der Verwaltungsausgaben nomwen werden sollen. Die Befestigungen werden eiMrtteten.wäre. . >g derselbe L Gemachte Vorschläge, Venetien gegen eine rnv wett unke zu worauf dann, vom 1. Fetzr. gngesangen, ILie entlang die Arbeiten in Angriff ge- Mill, galizische und 15) Mill. Theißbahnactien) der verstärkt würden, was gegenüber den Truppenionkm» Rattonalbank als Abschlagszahlung zufließen und der sodann noch verbleibende Rest drS Fonds von 12j Mill, der Finanzverwaltung überwiesen werden. AuS Prag schreibt man: Daß bei brr Regierung die Hoffnungen an «ine friedliche Lösung der italieni schen Angelegenheiten sehr gering sind, darauf deutet «ine an das Generalkommando ergangene Zuschrift, nach welcher dasselbe alle weitern Verkäufe ärarischer Pferde einzustellen und «ine schleunige Ablieferung der den Bauern nach Beendigung des italienischen Feld zuges zur freien Benutzung für den Feldbau über lassenen Cavallerie- und Fuhrwcsenpferde zu veran stalten hat. Mit jedem neuen Tage wächst die Spannung, in der man in Wien »en Ereignissen entgegensiebt, die das Frühjahr bringen soll, und giebt sich diese allge meine Aufregung in den verschiedenen Kreisen auch in veränderter Weise kund, so beherrscht sie doch offenbar die ganze DenkungSweise deS gesammteS Volkes. Am weitesten verbreitet ist die Sorge für den Lebenserwerb. Mancher, der seine Zukunft bis an sein Ende geordnet glaubte, sieht sich wieder den Zufälligkeiten preiSgege- ben, denen er sich entzogen zu haben vermeinte. So im Beawtenstande; aber auch in anderen Kreisen sieht man AehnlickeS. Die Gewerbefreiheit mit einer Menge unnöthiger Besorgnisse im Gefolge, die vielen Falli mente und Vergleiche des letzten Jahres, der Verlust der Handelsverbindungen mit der Lombardei, das wachsende Agio, alle diese Faktoren haben in eine Reihe von Verhältnissen Unsicherheit gebracht, die gleichsam für abgeschlossen galten. Wie viele Existenzen aber würden durch einen neuen Krieg aus ihrer Bahn ge rissen werben! Welche Geldopfer müßte das Land bringen, wenn alle jene Bestrebungen zur Ausführung gelangen sollten, die in den Briefen aus Italien so offen dargelegt werden und wie würden die Reformen in den Hintergrund gedrängt, denen Oesterreich so sehnsüchtig entgegensieht! AuS Verona vom 31. Jan. wird der „Neuen Münchener Z." geschrieben: „Im südlichen Tyrol find aus kaiserl. Befehl vom 21. Dec. Befestigungen zu rr- tzt in dem Hie gart etUArtreten.wäre. ' . -im großartigsten Maßstahevrojeksirt.unddhVollM ,W)ÄlW^fidt-d«iw»misEi hat einest Bericht dunadrrselben MrLWWMkWyWH 7 h" 'M. über den Stand deS Staatsschuldentilgungsfonds Gemachte Vorschläge, Venetien gegen eine ent- veröffsntlicht. Hiernach beträgt das Gcsammtvermögen sprechende Geldentschädigung (500 Mill. FraftcS) an dieser Fonds ca.'196 Mill. Gulden. Davon soll nach Sardinien abzutreten, ist seitens Oesterreich bl- jetzt den Vorschlägen der Commission zuvörderst ein Renn- nicht angenommen worden, im Gegencheil Lat «an werth von 143 Mill, zur Tilgung der Staatsschuld^ fich entschlossen, daSVcnetianische unter allen Umstän- (waS etnrlätzrttchr Verzinsung von 0 Mill, ersparen dm zu behaupten. Die Truppen bortwerdea vrrWkk^ wM>e)verpNibet werden, da mau fich von der Löschung die Befestigungen vermehrt, Mantua UW andrreFeß« «in«S drrartigen Betrages der Staatsschuld eine He- nngen werden verprovianrirt. — Wie auS Gtaz snd bung deS finanziellen Vertrauens versprechen dürfe. Innsbruck berichtet wird, ist die dortigeMilitär« Ferner sollen aus dem Vermögen deS Tilgungsfonds Polizeiwache nach Verona beordert und am 30. Jan. 41 Mill.Gulden (nämlich 9^ Mill. GrundenilastungS- dahin abgrgangen. obligationen, 1j Mill. Nordbahn obligaiionen, 14 Thalsache ist, daß die Truppen i« Venetianische» irirungrn, welche an der Grenze der Lombardei statk finden, keiner weiteren Erläuterung bedarf, und zwar um so weniger, da man in den Herzogtümern^alfi bereits ganz offen verkündet, Haß man im Frühjahr von zwei Seiten in daS Benetianische einfallen wert» — Sicherem Vernehmen nach wird die serbische Woj- wodschafl und daS Banat wieder aufgelöst, und. flz wie Salzburg Oberösterreich, soll auch dieses geugp» schoffene Kronlanv wieder Ungarn einverleibt werden. Man hebt bet dieser Gelegenheit hervor, daß selbstdh Serben den Antrag gestellt haben, Ungarn wieder ist», korporirt zu werben. : c AuS'Wien schreibt mau: Daß der PaM dH Absicht hat, ein Concil einzüberufen, ist gewiß. Man sagt, daß ihm von Wien aus bazu gerathen wurde. Ob eS dazu kommen werde, steht freilich noch dahin- da allem Anscheine nach binnen Kurzem entscheidende Ereignisse eintreten werden, welche die Berufurig-dje- seS ConcilS alS überflüssig Herausstellen dürsten. — Die Beziehungen zwischen den Cahineten von Wien ' und Paris werben immer gespannter. Man spricht davon, daß unter Umständen Fürst Metternich einen unbestimmten Urlaub erhalten wird. Ob rS-wah» ist, daß von E eite Frankreichs dem österreichischen Cabinete wirklich bereits der Antrag gemacht worden sei, Vene tien gegen eine Geldentschädigung an Sardinien ab» zutreten, das kann mit Sicherheit nicht behauptet wer den, übrigens hält man sich in Wien für überzeug^ daß ein solcher Abtrag, wenn er nicht schon gestellt worden ist, demnächst erfolgen dürfte. Vorläufig ist man dort durchaus nicht gesonnen, darauf einzugehen. Italien. Aus dem Römischen wie aus R e a p el lauten die Nmbrichten gleich unbefriedigend. Man fürchtet, daß in den Marken eben so wie in Neapel zu gleicher Zeit die Revolution loSbrechen werde, und daß didS dann das Signal zur definitiven Lösung der Mittel- Italienischen Frage sein wird, indem sodann Sardinien seine Truppen in die Legationen einrücken lassen wird. Bedenklich steht eS in N«apel quS. König Franz bildet sich ein, alle Unzufriedenheit in seinem Land«