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Scheint e« doch, als hab« der Herr aller dieser Herrlichkeiten gleich dem Könige der heidnischen Götterlrhre, die Gabe erhalten, Alle«, wa« er berührt, in Sold zu verwandeln. Richt« Stö rende« ist in diesem fabelhaften LuruS zu bemerken. Die Pferde sind vom schönsten Schlage und wunder bar gut zusammengeftellr; die Lakaien sind Riesen, die Kutscher find, wie sich'« für ihr Amt gebührt, wohlbeleibt, die Wagen im schönsten Style Lud wig« XIV. gebaut. Man könnte glauben, ein von Feenhand gezeichnete« Bild sich aufrollen zu sehen. Aber wir kören den kurzen Schritt von Cavalerie ertönen; der Kaiser nähert sich: die« ist seine Ehren garde. Sie tragen den gvldnen Cüraß auf weißem Rocke und auf ihrem gvldnen Helme den auSgespann- ten silbernen Doppeladler. Alle haben prachtvolle Pferde, bedeckt mit rothen, mit dem St. Andreaskreuz gezierten Cchabrak.n. Die Garde zu Pferde, welche ihnen folgt, trägt goldne Adler, und alle ihre Pferde find Rappen. Es giebt nicht« Imposantere« und nicht« Ernstere« al« diese ausgewählte Truppe, welche unter dem Klange einer kriegerischen Musik vorüber« zieht. Hier endlich kommt der Kaiser. Ein langer Zwi schenraum trennt ihn von seiner Bedeckung. Rau schende Hurrah« verkünden seine Ankunft und folgen ihm bei seinem Vorübergehen. Alexander H. ist in GcneralSuniform auf einem Schimmel von unvergleichlicher Schönheit. Er trägt da« große blaue Band de« St. AnvreaSorden«. Er hat eine majestätische Stirn und ein herrliche« Antlitz. Er erwidert den Zuruf der Menge mit militärischem Gruße. Zu sein« r Seite reiten der Thronfolger Groß fürst Nicolaus Aleranvrowiisch in Kosakenuniform und der Großfürst Alexander Alerandrowitsch als Husar; dann die Großfürsten Brüder deö Kaisers, Constantin, Nicolaus und Michael, der Herzog von Leuchtenberg und der Prinz Peter von Oldenburg. Hinter den Prinzen von Geblüt drängt sich eine ungeheure und glänzende EScorte mehrerer hundert Gc- neralr und Oberofsiciere aller Waffen. Voran bewe gen sich Fürst Menschikoff, Fürst Gortscbakoff, General Dannenberg, General LüderS, die Hauptpersonen des großen Drama«, das sich im Orient vollendet ha». Es dauert mehrere Minuten, ehe dieses Pracht» gefolge vorüber ist, und während dieser ganzen Zeit dauern die Zurufe und Lebehochs fort. Sie verdop peln sich jedoch an Stärke, als der von der kaiserlichen Krone überragte Und mitöPferden bespannte StaatS- wagrn erscheint, in welchem sich die Kaiserin-Mutter, die erhabene Wittwe de« Kaisers Nikolaus befindet. Ihre Majestät ist weiß gekleidet; ihre Stirn trägt ein Diadem von Brillanten, von welchem ein Spitzen schlei« herabhängt. Acht Reitknecht« führen bi» Roffe de« Wagen«; undd« G.v«^jütiMd,-WM/DW^4MM -»lttzujWi.P-Wch-r-MlWift W.WWkWWh Kv^r-sech«;emd^H»h,m-d«tOSb»«ch^i«M«^ merkofgken und pvei Reicknechtttn - ÄDar WWW« Kaiserin-Mutt« hat bei tmkKrStmqz HetvWM Großen gedient. Für die gegenwäktiAc AÄrlpWWü ritt, ist er von ausnehmender PrüchtundMt aS-Wk» suchte« Geschmack gearbeitet. --.-iK;^-Manama) Zu einem ganz gleichen und «itdewfeldsuMM moniel umgeben befindet sich die rrgiereUde KÄstlMM von ihrem jüngsten Sohne, dem Großfütstm WiDW mir in Nlanenuniform begleitet. Der' klrtne^Pksty scheint große« Vergnügen an den von der KaffttM mit voller Huld ausgenommen«! Zurufen de« Bvlkdt zu haben. Ihre Majestät trägt auf d« Stirn Diadem, ibre Schultern find mit einem HermekM mantel bedeckt? «x Zn vier vergoldeten, von sechs Pferden gezognen und von Pagen und Garden umgebenen Wagen finden sich ihre kaiserl. Hoheiten die GroßsürstinNWt Marie Paulowna, Alexandra Josephowna, Alerandra Petrowna, Helene Paulowna, Marie Nitolajtystzch Katharine Michajlowna und die Prinzessin von Ol denburg, alle prächtig geschmückt, auf dem Haupt» den nationalen „Kakoschnik" und mit carmoistnsanmtt- nem, goldgesticktem Monteau de Cour bekleid«. Gardecürassiere schließen den kaiserlichen Zug; dann kommen in sechs vergoldeten vierspännigen Car rossen die Ehrendamen und EhrenfräuleinS der. Kate- firin und der Großfürstin. Alle sind prächtig gekleidet^ einige von wundervoller Schönheit. Man bemerkt unter ihnen die ehrwürdige Fürstin Woronzoff, di» Gräfin Kleinmichel, die Fürstin Soltykoff, Mstt-M Granry, die vormalige Gouvernante der Kaiserin ««. Hofe zu Darmstadt, und da« junge Fräulein Wöje» koff, deren reizende GesichtSbildung alle Blicke fMlt. Hier endet der Festzug. Die Gardehusaren ünlt GardelancierS schließen denselben; ihnen folgen »och mehrere Schwadronen Kosaken, Kürassiere und Dra goner, zum Geleit für kaufmännische Deputation«^ welche sich dem Zuge angeschloffen habe». ES dauerte zwei Stunden, bis der Zug? vorüber war, — aber die Neugier des Volke« war nicht ge sättigt und kaum war derCordon der Trüpptn tütrch- brochen, so stürzte sich die Menge nach dem Kremt. — ük.f? Vermisch ter. E — Am 8. Sept, verschied in Würzburg tzxr Egm- positeur und Musikdirektor Joseph Küsfnev ist He« Alter von 80 Jahren. Seine Compofitionen/deM Zahl nahe an 6000 beträgt, wurden großesttheW von der Handlung Schott in Mainz verlöt: ' — In BreSlau ist vom 1. Oktober ad die polizei liche Einrichtung getroffen, daß dir Leierkasten allmo natlich sämmtlich einmal zu einembestyloMen Orgel bauer gebracht und von demselben gestimmt ,werden müssen. AuS dem Polizeipersonal sind dir «RuffkSli- schen" ermittelt und Wid der strengen Örder ^efetzeif worden, keinen .unreinen" Leierkasten «ehr zu dulden — Der Stahl« und die SäuettingSbnrnnM^tn.' Drüekena» habe» den Berliner ProMin