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m- Mir- raloxflixtz«r«A meisten 'N Hydens wie Welche Hie nltnahMen, inUNgStäge den; besön- iffen, durch geringeren verschaffen, oiedrr eine rer, die von lich größer, Mion an Polen jetzt InierricktS- reformiren. gründlichen ,ige Lehrer atcn ersetzt, ändert, und apitulatiön »tend ver- b «S auch Fachmän- lärS an der ern würde rermuthlich »esenS, va ge befind«», hier seine Einfluß der roßentheilS et, und erst ch von ihr Übung er licht so gut r Deütsch- i Folge der i einer sehr der in vol- Lurus und kann. — ns ist bi- Prrsonen- lsgesetztist. lO. August >qen angr- icht üntn- ^rin? ^Me wohl aus >en scheint. Men und Erhebung rvöjkertmg ch,'mFav r Truppen «wirklich kärger, der WUr schon unterwegs vvn steuMlchen Glocken ihres Empfang«-. unt«r vollen Ehrenpforte auf der Ehauße^ M MWffW Kammergut« wurden dieselben vßch'HMAMWx Königshäuser aus Stolpen in wlWE^M willkommen geheißen, nachdem vorher eftt Hkff'ttzW dazu gedichteten schönen LiedeS unter PötzautwyMM tung abgesungen und die Glocken nochmals vpv « Jungfrauen bekränzt worden waren JnEtölpe« ätiM langt, wurde» die Glocken unter eine vor de« KöyWf denkmale errichtete Ehrenpforte gebracht, und von hW Hrn. Jüstizamtmann, dem eigentlichen BegrKrftM dieses neuen Geläute-, unter einer kräftigen? «W gediegenen Rede der geistlichen Behörde »um aötttz^ dienstlichen Gebrauch übergeben. Hr. Pastor Dint» hielt sodann die Wkiherede, worauf der letzte B«H des erwähnten LiedeS abgesungen und sodann die Ate fahrt der Glocken zur Kirche erfolgte; in rirru drei Stunden waren dieselben aufgezogen und nach 4 Uhr Nachmittags begann da- Probeläuten. Neber Veit schönen, reinen und wohllautenden Klang (Ls kW dieser drei Glocken herrscht nur eine Stimme und d« Meister dieses Werkes, Hr. Glockengießer Gro-ße t» DreSveN, hat hier abermals ein rühmliche- ZqMiß seiner Kunst abgelegt. In der fünften Stunde bMM in der reich auSgeschmückten Kirche die BetsthE, welche mit einer von den gesummten Sängerchö«» trefflich aufgeführte» Motette ihren Anfang nah«. Die Einsammlung von Liebesgaben beim Au-tritt an der Kirche, für den Glockenfond bestimmt, soll «eh? denn 40 Thlr. eingebracht haben. Dse Aufführung wohlgewählter Gesangstücke durch die S-r.g«tchöktt von 7 Uhr Abends an l» ver Forker'scheÜ Restauration beendete diese schöne und erheben« Frier. Zqhkeichp auf dem Marktplätze abgebrannte bengalische Flammen leuchtete» den Gästen freundlich nach Hause. —Die Erinnerung an diesen Tag wird nicht nur den lieben Bewohnern Stolpen-, sondern auch allen ander» AM weienden von nah und fern eine stet-hohe undsrMM sein. . . Am 10. Sept, sind in Dresden 18 neu ernauvk Bezirksrichter vom Justizministerium in Pflicht ge nommen worden, als: Römisch von Zittau, Winzer von Löbau, Klemm von Bautzen, Heuftlpon Eamen^ Pietsch von Pirna, Schwabe von Freiberg, M MM von Augustusburg, Thomann von Chemnitz, Wih« Hardt von Zwickau, Markgraf von Plauen, LMa- von Leipzig, Grätsch von Oschatz, Otto pon Mt-eis, Edelmann von Rochlitz, Gruner von BMnq, Mirth« gen von Mittweida, Herbig von Anaabrrg uNI» Set» fert von Eibenstock. Nachdem die- geschehen, wurde« sie inSgesammt dem König vorgestellt, welcher sie sehr huldvoll äufnahm.. Den Al. Srpt müffen alle De- »irkSrichter aus ihrem Posten sei« und in den. nächst folgenden Tagen die ihnen beigegebenen BezirkSräHe. in Pflicht nehmen, sowaß -ü, 1. OÜoher bestimmtM neue Derfaffung in- Leben trete» kann, Am 10. und lt. MM. hat in Bautzen ünterUvL Wirkung der Herren Kirchenrath Ur. LangbeinattS, . HMe^M MMchschttittüch sich in Neapel äufhaltent die Stadt verlaßen, wodurch sich ein bedeutender Ausfall an den Einnahmen er- gebm müßte. Auch dje Aristokratie ist, mit geringen Ausnahmen, dem Könige ergeben, und weit entfernt, gefährliche Verschwörungen zu brünstigen. Auf Calabrien har sich die revolutionäre Partei wohl nie stützen können, und in Apulien und den anderen acker bautreibenden Provinzen ist die Stimmung die aller beste, wozu natürlich der Ueberfluß an Lebensmitteln da- Ceinige beiträgt. Nebst alledem bewährt sich das schon von Napoleon in Neapel eingeführte Centrali- sationSsystem für die Administration aufS Beste. In Sicilien ist es allerdings denkbar, daß dort regierungS- feindliche Elemente bestehen; aber dort sind die Par teien nicht organisirt, mit Ausnahme der doktrinären, die im Finstern umherschleicht, aber klug genug ist, für Piemont die Kastanien nicht auS dem Feuer zu holen. England endlich begegnet in Sicilien noch einem ge gründeteren Hasse als in Griechenland und Corfu. Nach Berichten aus Spanien hat sich im ES- curial die Eholera.in einer furchtbaren Weise auSge- breilet und eine große Zahl von Familien überrascht, welche ihre Abreise nach Madrid noch nicht hatten be werkstelligen können. Manche Personen erlagen der Seuche in wenig Stunden, da sie mit solcher Heftig keit auftrat, daß die Zahl der Erkrankten und Todten fast gleich ist. Die Pforte hat, um dem Räuberwesen zu steuern, den Paschas die Erlaubniß ertheilt, gegen die Räuber und Hehler ohne weitern Proceß die Todes strafe zu verhängen und sie augenblicklich zu vollziehen, mit andern Worten, das Militärgesetz anzuwenden. ÄuS Algerien wird berichtet, baß die Cabylen, welche von der gegen sie beabsichtigten Erpedition Kenntniß erhalten haben, Bewegungen machten, die darauf deuten, daß sie dem Angriff zuvorkommen wollen. Der franz. Generalgouverneur Marschall Raildon hat indeß bereits die erforderlichen Vorkeh rungen zu gebührendem Empfang der Cabylen getroffen. Sachsen, Bischofswerda, 14. Sept. Gestern feierte unsre Nachbarstadt Stolpen, wie wir schon in voriger Nummer andeuteten, ein schönes, seltenes Fest: das Fest der Glockenweihe. Schon bei früher Tageszeit hatten sich zahlreiche Gäste und Theilnehmer in der zu einem wahren Garten reich mit Blumen, Guirlan- den, Kränzen und Fahnen geschmückten Stadt eingt- futtden. Um 9 Uhr begann der große wohlgeordnete Frstzug, bestehend aus der festlichgeschmückten Schul jugend, der erwachsenen Jugend, den Sängerchören von Stolpen, Bischofswerda, Radeberg und Neustadt, den Herren Geistlichen von Stolpen und Umgegend, dem konigl. Amtspersonal«, den Mitgliedern der städti- schm Behörde, der unisorwirten Bürgergarde, den statischen und ländlichen Parochjanen, vom köaigl. Amthause an sich in Bewegung zu setzen, um die be reit- an dem Kammeitznt« RrnnerSborf angelangten