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M» Spftr, edi» i Kn« e M ur dir -elten- -n der ätzchen unge« d sich ild«r,H ervoll.« ,künde, n An- >ie Er- nutge- ie duo- t. als er, ein Stand- jondrrn claogen zu er- eine so rnischen Alter« ng dcn nze soll I seines neir der Kauf- gländer änderte, airrrien Häuser »evecken, hrnanf; bewerbe Merken, emalten - Zuck«, der rus- nur ästf an wird wahre», Rebm- ung der — (StolzeGeiste r.) Ihr stolzen GePer, die ihr immer nur nach der Größe, der Höhe dieses LekmS strebt, sehet euch immerhin auf die hohen Firnen, starret sie an — die eisige Schönheit, schauet herab in die stillen Thäler zu euren Füßen! Oben weht eS frisch und frei, aber kalt um euch; oben stehet ihr einsam-—- hock, — groß, — klein, — wie ihr wollt. Ich. gehe lieber im Thale, wo vir Blumen sprießen, wo Herzen schlagen und Augen sprechen. — (Jungfrau.) Eine kaum aufgeblähte Kma« frau ist rin Brief ohne Siegel und Adresse. Läßt sie lieben und sie hat Beides. Dann ist sie oftwakS ein solcher Brief, welcher früher gelesen, als geschrieben, wird. der Amerikaner Wbeobmyftn'ÜM WMWWM Der gewöbnliche Preis in einer d.r schöne,« EeiW- straßen der Broadway ist 6 bi« "kDbuar- WtzchqM« — Die Klopfgeister, Vie in Drukschlanb KW' in den kleinen Landstädtchen auSgespielt habn^ stäNWi neulich vor dem Richterstuhl de« amerikanischen gresseS in Washington. Ein Unterschriften bat um Einsetzung eine« Wissenschaft; lichen Ausschusses, um die geheimnlßvöllenKrSfdk dex verrückten Tische zu untersuchen. ES gab eine tolle Verhandlung vor den weisen Gesetzgebern tMLävvH. Die Senatoren erklärten, das Klopfgeisterkeic^ sek eine fremde Macht und gehöre zu denAngeletzenheften des auswärtigen Amtes. Da diese« aber Vie Sache zurückwicS, ließ man die Tische tanzen und die Geister klopfen, verwies die 15,000 zur Ruhe und legte shr Gesuch aä svtg. " ' — Die sämmtliche PolizeimannschaftVeSKantonS Uri beträgt 7 Mann und doch ist dort Alles so sicher wie anderswo, freilich auch weniger Gelegenheit für Diebe und Schwindler. — Ein junger Mann in irgend einer Residenz, dem neulich von Jemand eine Rechnung überreicht wurde, sagte zu selbigem mit ernsterHöflichkeit : Mester Herr, besuchen Sie mich nächsten Donnerstag wieder, und ich werde Ihnen dann sagen, wann Sie wieder kommen sollen." — Durch Zufall hat man die Entdeckung gemacht, daß Kartoffeln, wenn sie im Keller auf Holzkohle» liegen, ganz gesund blieben, bis neue kamen, während dieselben Kartoffeln in einem andern Keller schotz im Januar faulten. — Mittel gegen die Faulheit. JnAmstrr« dam hat man ein merkwürdiges Mittel, die Fallen in dem Strafarbeitshause zur Arbeit anzuhakle». Diese werden nämlich in ein kleines Gefängniß ge bracht, vaö auf allen Seiten dickt verschlossen, Uyv in welches auS einer Röhre Wasser hineinfließt, dM nut durch eine im Gefängniß angebrachte Pumpe entfernt werken kann. Wollen die Faulen nun nicht ertrin« ken oder doch mindestens im Wasser fitzen, so mässen sie unablässig und aus Leibeskräften pumpen. GM Schuhwerk zu kaufet so MdmaMitd Hk« M> da Schilde sehen, worauf Schuhmacher mit verAtzle in der Hand oder Käufer, welche Schuhe anprobire«, abgeblldet find. Verlangt man nach einer Taffe Ttzee oder Käst«, so deuten Schilde mit Darstellungen von Kaffttgeschirr die Restauration an, wo «au diese Getränke in vorzüglicher Qualität erlangen kann. Flaschen uyd Wein einschenkende Aufwärter, versteht sich Alles gemalt, bezeichnen die Weinhäuser. Fuhr werk von der einfachen Karre bis zur Equipage, ge« eignet für einen Kaiser, Alles figurirt hier. Mehr als einmal, kn der Thal, wenn ich keinen Führer bei mir hatte, mußte ich den Verkäufer hinter seinem Ladentisch Hervorrufen, um ihm unter den vielen auf seinem AüShängeschilde dargestellten Artikeln denjenigen zu bezeichnen, dessen ich bedurfte. Und man kann zu Gunsten der russischen Schildmaler behaupten, daß der Fremde durch ihre Abbildung selten irre geführt wird. Nur einmal kam mir ein Fall von Verwechselung vor. Einer meiner Freunde nämlich wollte ein Paar Hand schuhe kaufen, und als wir dem Händler diesen, wie eS uns schien, auf seinem Schilde dargestellten Artikel andeuteten, überreichte er uns gleich darauf ein Paar Beinkleider, doch war der Jrrthum gleich beseitigt, in dem wir statt der Beine die Hände in die Hosen steck ten, um uns dem guten Manne verständlich zu machen; er begriffunS augenblicklich und brachte daSGewünschle. — Der bekannte Professor und Geh. Rath vr. Stahl, der Wortführer der Kreuzzeitung, der sich in Berlin ganz eingelebt hat, obgleich er ein Baier und ein getaufter Jude ist, muß ein fast unentbehr licher Mann sein. In dem wieberhergestellten preu ßischen Staatsrath, der die wichtigsten Angelegen heiten des Staates zu begutachten hat, sitzt er nicht nur auf zwei, sondern sogar auf drei Stühlen; 1) in der Abtheilung für auswärtige Angelegenheiten, 2) in der für die innere» und 3) in der Abtheilung für Kirchen- und Schulwesen. DaS ist keinem der vielen anderen Herren geglückt. — AuS Danz ig wird gemeldet, daß drei von den auf der Festung Weichselmünke inhaftirt und noch immer dort befindlichen Tscherkessen, auf Vermittelung einer hochstehenden Person, als Bereiter für den königl. Marstall engagirt worden, und in Kurzem nach Berlin abreisen. Der vierte Tscherkeffe wird seit längerer Zeit vermißt, und liegt die Vermuthung vor, daß er sich auf ein englisches Schiff begeben, um zu seinem Volke und seinen Heimathbergen zurückzukehren. — (Gasthäuser in Amerika.) In seinen „Reisen in Nordamerika" sagt Moritz Wagner Folgen de« über diesen Gegenstand, von dem die Reisehand bücher Unzuverlässiges angeben: Die amerikanischen Hotel« von bekanntem Rufe in New-Aork, z. B. das Astor-House und ähnliche, sind großartig und theuer, aber ohne daS rechte Comfort nach englischem Begriffe und dem Deutschen unbehaglich. Deutsche Gast- und WirthShäuser giebt eS in großer Zahl, aber eS ist auch nicht eines darunter, daß mit eine« rheinischen oder schweizerischen Gasthof zweiten Ranges den Vergleich auShielte. Reinlichkeit, Comfort und gute Bedienung sucht man vergeben-. Privat-Boardinghäuser in