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A»>.> nder- be fort. vtaatS- welche auf der neuen Regel Swan« abge- se Be- Dabei Preise, kwein- AuS- ingen. Alters )kt «och »künftig r scheint m, noch > erkani- »KrW cht nach Frieden Haupt- nur der tzältauS ien vor, rehrdee rch die^ ister- rinen «rend lingt e die I0M« i die land regt UW ahr- ret- -elt !s auf bleibt , um er be schlug eichen aalten ir für Die Urfache, Acht M wirklich«!, Rück- ttttleS des Grafen VM-^ MMen Steve dann der G-ckfLhün ftetm würde — so doch de- GWchte» gch>on. s Oesterreich hat «it der fttedlichm Besetzung der FürstenthümerAlleS erreicht, was ihm zunächst wün- schen-werth war: ein reales Pfand dafür, daß bei einer künftigen Ordnung der Dinge seinen Interessen Rechnung getragen wird. Au einem Angriffs kriege gegen Rußland hat «S nun keine besondere Ur sache mehr. ES bleibt nach seinen Erklärungen in einer bewaffneten, scharf beobachtenden Neutra lität und hat sich nur den Westmächten gegenüber verbindlich gemacht, auf keiner andern Grundlage, als den bekannten vier FriedenSdedingungen, zu unter- lMdeln. AuS Wien schreibt man dem „Dr I.": Wohl kaum je noch ist hier einer Eilnachricht mit größerer Spannung entgegen gesehen worden, als die uns vom schwarzen Meere bevorsteht. Man bewachtet den Erfolg des Angriffs aus Sebastopol als ein Ereigniß, welches den orientalischen Krieg wahr scheinlich nicht bloS für den Rest dieses JahreS sistiren, sondern vielleicht ein Wendepunkt seiner Beendigung werden wird. — Bei uns ist gegen wärtig in der orientalischen Politik einiger Still stand eingetreten. Die Conferenz hat über die Rück antwort des Kaisers Nicolaus nicht verhandelt, son dern dieselbe ist einfach von unserm Cabinete zur Kenntniß der englischen und französischen Regierung gebracht worden. — In den Verhältnissen der rus sischen Mission hier ist durch die Abberufung des BaronS Metzendorff nichts geändert. Fürst Eorb- schakoff bleibt als außerordentlicher Gesandter an unserm Hofe beglaubigt, wird aber in den nächsten Tagen auf einen kurzen Urlaub nach Stuttgart gehen und hat gestern den neuen LegationSsecretär Bebutoff vorgestellt. Frankreich. Zn einem Correspondenzartikel deS „Moniteur" vom 10. Sept, über die Expedition nach der Krim ist die Bezugnahme auf eine mögliche Wiedereinschiffung derselben nach erfolglosem Landungsversuche nicht übersehen worden; die Schwierigkeiten deS Gelingens sollen namentlich vom Admiral Hamelin hervorgeho ben worden sein. Wie auch die Erfolge deS diesjäh rigen Feldzugs ausfallen mögen, die Vorbereitungen für den d«S kommenden JahreS werden in ernstester Weise betrieben. Man spricht von Raketen von un glaublicher Tragweite, deren jede 3000 Franken ko stete, und in einer der renommirtesten Fabriken sollen Belagerungsgeschütze bestellt sein, die 2H LieueS weit tragen. stand stai,gesunden. Mau hsM, wß dteIÄWM den constituirenden CorleS schicke«werden. ZuMavA selbst hat fichdie Stimmung merklich gebessert, sMW man die Gefahren der Anarchie in der NäheachHM hat. — Man meldet aus Spanien auch d» HM währende Ausbreitung der Cholera. BarcelonaWk gegenwärtig von 50—60,000 Personen, d. h. em» von der Hälfte sämmtlicher Bewohner verlasse» ftd Türkei. / Die Expedition gegen die Krim eröffnet ein neue» Stadium für di« Entwickelung d«S ortentalffchenVom flictS. Nachdem so oft große Ankündigungen «8 kleinen Erfolgen geschloffen, konnte Man nur schwer- zu dem Glauben gelangen, daß die Westmächte in der That entschlossen find, noch in dem gegenwärtig«« Frldzuge den großm Krieg ihrerseits mit Entschied««' heil zu eröffnen. ES find neuerdings noch Zweifel entstanden, ob Sebastopol wirklich daS Ziel fei« ob nicht vielleicht nur in Anapa oder Kaffa wiederHM werden sollte, was in Bomarsund geschehen. De« M nun, wie ihm wolle, und wenn in Folge deS Gelingen»' auch Sebastopol von den Westmächten geschleift Utw wieder verlassen würde, selbst dann würde doch Ruß lands Seemacht im schwarzen Meere vernichtet und damit seine Stellung in Tranökaukafien untergraben sein. Rußland hat erklärt, sich in eine defenstve StA lung zurückzuziehen und daselbst zu verharren, bis man ihm annehmbare FriedenSdedingungen biete. ES weiß, daß der Frieden ihm nur dictirt werden könnG wenn die deutschen Mächte ihre neutrale Haltungatch- geben. Da hierzu wobl zunächst keine Aussicht ^ st bleibt den Westmächten nur übrig, sich möglichst eben- , falls in jene bequemeLage zu versetzen, in welcher MM ohne übermäßige Opfer die Anträge des Gegners ab warten kann. Wird durch die Oesterreicher die Donau gegen einen neuen Angriffgedeckt, fällt in diesemJahm ' Sebastopol, im nächsten vielleicht Kronstqbt, b«d«ch eS dann nur noch weniger Kriegsfahrzeug«, um Sie Blokade im schwarzen Meere, wie in der Offfoe M handhaben, so sind Frankreich und England deS. we sentlichsten TheileS der bisherigen Kriegslasten «Ntho- - den. Gelingt eS endlich, Transkaukasien von Ruß land adzureißen und ihm von dieser Seite die Schranke eines schwer zugänglichen Gebirges entgegenzustelle», - so haben die Westmächte noch mehr erlangt, als ihre - letzten Forderungen, und sie dürfen dann dem Zeit punkte, wo diese thatsächlichen Ergebnisse in daS Re gister der europäischen Verträge eingetragen werden nur noch mit mäßiger Ungeduld entgegensetzen. Nach Allem, waS jetzt vorgeht, scheinen die Westmächte «Nb. schloffen, sich nicht mehr mit großem Notenwechsel eiw« ^ zulaffen, sondern den Krieg so lange fortzuführen, ÄS die Forderungen mit dem Schwerte erkämpft, und wirklich gegen jeden Angriff Rußlands stchergetzechl sein werden. — Vom Kriegsschauplätze sestftDwMÜg Erhebliches mitzutheilen. Wiederholt w«rdenvWch- scheuungSwürhige Thatsachen von gewaltsame Ein- Verleidung der moldauischen Miliz ip daS russisch« Spanien. Dem „Moniteur" schreibt man unter dem 4. Sept. auS Madrid: Die Dinge haben fortwährend einen beruhigenden Anschein. DaS Ministerium bleibt einig und ferne Maßregeln zeugen von seinem festen Ent schlüsse, dir Aufrechterhaltung der Ordnung überall zu sichern, die in den Provinzen aufgetauchte Zügellofig- keil zu unterdrücken und die Verwaltung zu reorganr« Militair berichtet, was jeden Unbefangene» auf da- firea. Die Wiederherstellung der von den Junten ab- Tiefste empören muß. Und gegen solche» barbarisches