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I außerhalb cstenthümer gegen diese -Interessen eS für un- Hein ausge- bgegangene ungen wor- .im schwar- seien. Nach :e der Krieg ief deS Crz- Kirche, daß tholischersei. hten vom 8. war furcht- Spitze steht, e strategisch rin tüchtiger uSgesandten >) in Schach, alten getrof- Nann gegen lco soll übri- m. Inver- ngen entdeck i. en. Antwort auf l erklärt sei, mgenommen, Malmesbury Die englische »erden. Den bwarze Meer >.) r engl. Flotte I Wien vom 2. I -n auch Jsakt- I n worden sei. I dem 1. April, -r reanerischer reundlich und tender Komet i Licht würde icht durch den lurückgedräng« n Abends kurz frecht gekehrt, ronomen bald ast mitthellen, n ihm glaubt, baren JahreS es 26. März ane ein schau- . Der wohl- , welcher mit 213 seinem 18 Jahre alten Vetter Brüftrl in einem Büschchen Mntergrün zu einem GeburtSlagökranze holen wollte, wurde von letzterem meuchlings über« fallen, durch Stich- und Schnittwunden an Kopf, Gesicht und Rücken furchtbar verwundet. Die linke Wange war vom Schlafe bis zur Unterkiefer durch schnitten und die Nase -hing nur noch an einem kleinen Häutchen. In diesem Zustande lag der Un glückliche während ganzer 12 Stunden, als eine zu fällig vorbejgehende Magd sein Wimmern vernahm und Hülfe herbeiholte. Am Mittwoch dm 29. er löste ihn der Tod von seinen Leiden. Der verhaf tete Mörder bezeigt nicht das geringste Mitleid und läugnet hartnäckig, trotzdem die schlagendsten Be weise gegen ihn vorliegen, die abscheuliche That. Für Bienenzüchter. 3n Nr. 17 d. Bl. wird unter der Ueberschrift „Landwirthschaftliches" etwas über Bienenzucht mitge- theilt, was mich zu einigen Bemerkungen veranlaßt. ES ist hier zunächst der Dzierzonschen Methode der Bienenzucht gedacht und da ich überzeugt bin, daß in hiesiger Gegend die meisten Bienenzüchter wenig oder gar nichts davon wissen, so will ich hiermit einige Mittheilungen darüber machen, um womöglichst auch -rwaS zur Ausbreitung der bis jetzt anerkannt besten Methode beizutragen. Die Vorzüge derselben bestehen ohngefähr in Fol gendem: 1) Die Stöcke haben innen einen viereckigen Raum und sind so eingerichtet, daß man jede Tafel leicht herausnehmen und auch wieder so einhängen kann, daß die Bienen wenig gestört werden und im Stock Alles in Orditung bleibt. Man kann daher 2) jeden Stock, sei eS wegen Futters, sei es wegen eines etwaigen krankhaften oder verdächtigen Zustandes, ganz genau untersuchen und oft eben so schnell das Nöthige abändern. 3) Da die innere Einrichtung in allen Stöcken dieselbe ist, so kann man leicht aus dem einen Stock eins Tafel mit Brut oder Honig herauSnehmen und in einen andern Volk- oder honig-bedürftigen Stock einhängen. Auf diese Weise kann der schwächste Stock schnell in einen starken verwandelt und der ärmste Stock noch schneller mit dem nöthigen Bedarf versehen werden. Der Hauptvorzug ist aber 4) daß man bei dieser Einrichtung ziemlich leicht ganz sichere Ableger machen kann, wodurch man eineS- theilS die Zahl seiner Stöcke rasch bedeutend vermehren und anderntheils die Ableger zeitig machen kann, waS zum guten Gedeihen so wesentlich beiträgt. Jeder Bie nenzüchter weiß ja, wie viel darauf ankömmt, ob z. B. ein Schwarm Anfangs Juni oder 4—5 Wochen spä ter fällt. Wie weit übrigens die Vermehrung der Stöcke bei dieser Methode getrieben werden könne, davon hat Dzierzon im vergangenen Jahre den schlagendsten Be weis geliefert, indem derselbe aus einem im Februar vorigen JahreS zum Geschenk erhaltenen Stocke mit italienischen Bienen (die beiläufig gesagt ungemein flei ßig arbeiten und fast nie stechen sollen) 27, sage fir- benundzwanzig, solche Stöcke erzeugt hat, waS Vielen gewiß unglaublich scheinen wird, aber dennoch wahr ist — Allerdings «ar die« nur mittelst seiner andern Stöcke «ud seiner großen Meisterschaft möglich. ^ End lich kann «an 5) Ablegern und Schwärmen dadurch eine groß« Unterstützung gewähren, indem man denselben, fall« man paffende WachStafeln vorräthig hat, gleich einen Bau vorrlchtet, wie sie selbst kaum in 3—4 Wochen zu erzeugen Im Stande find, wodurch nicht nur da« Brutgeschäft bedeutend gefördert wird, sondern die Bie nen auch mehr Zeit zum Honigsammeln übrig behalte». Andere mindergroße Vorth eile ganz übergehend, und eS den Bienenwärtern überlassend, die nöthigen Ver gleiche selbst anzustellen, will ich noch Einige« über die Bienenwohnungen selbst mittheilen. Zur Betreibung der Dzierzonischen Methode gehören nun aber besonders eingerichtete Stöcke, die bi« jetzt immer nur von Holz gehörig herzustellen waren, da man dem wohl etwas wärmeren und trockenerem Stroh noch nicht die durchaus nothwendige viereckige Form zu ge ben verstand, bis der Pfarrer Oettl in Puschwitz in Böhmen durch eine zum Strohpressen erfundene Maschine auch die Wünsche wegen viereckiger Strohkörbe beftie- digte. Ob die in Nr. 17 ebenfalls erwähnte Maschine zum Strohpressen dieser ähnlich ist oder nicht, kann ich nicht sagen, doch vermuthe ich daS letztere, da dort gesagt wird: „diese Maschine ist erst die einzige die ser Art.' Der in jenem Artikel den Holzstöcken gemachte Vorwurf der größeren Kälte und Nässe, scheint mir nach 3jähriger Erfahrung nicht ganz unbegründet, doch nicht so bedeutend, daß ich bi« jetzt wirklichen Schaden davon gesehen hätte. Man mache ste nur ganz nach Dzierzons Angabe, nämlich von 2 Zoll starken Pfosten von Pappel-, Aspen- oder Lindenholz. WaS ferner den Preis der Holzwohnungen anlangt, so kann ich einen großen Unterschied mit deren von Stroh noch wenigs berauS finden, da ich hier einen einfachen Holzstock (mol. des nicht einmal nothwendigen Anstrichs) recht gern für einen Thaler liefern will (einen sogenannten Doppelstock dagegen verhältnißmäßig noch billiger,) wäh rend eine einfache Strohwohnung auch durchschnittlich diesen Preis hatte. Denn was das Stroh billiger ist zum Holz, das geht durch die größere Arbeit wieder mehr auf. Aber auch selbst zugegeben, daß die Stroh stöcke etwas billiger herzustellen wären, so giebt die längere Dauer des Holzes einen ziemlichen Ausschlag, und will man nun erst ein, der Strohwohnungen halber sehr nothwendige» Bienenhaus mit in Anschlag bringen, so muß man für jeden Stock noch einen Tha ler mehr veranschlagen, da ein einfache» Bienenhaus zu etwa 8 Stöcken auch gewiß kaum unter 8 Thalern herzustellen ist. Um jedoch noch einmal auf die Oettl'sche Maschine zurückzukommen, so ist diese für jede Art Bienenzucht brauchbar, da man sowohl runde, wie länglich runde und auch viereckige Stöcke von beliebiger Stärke und Größe anfertigen kann. Dies hat mich auch bewogen, eine solche Maschine anzuschaffen, und nachdem bereits ein Probestock fertig ist, stehen Maschine und iht Pro duct zu gefälliger Ansicht bereit, und ich hoffe, daß diese Erfindung gewiß manchem Bienenzüchter gefallen werde. Putzkau, den 1. April 1854. Süttler.