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e mttOuß- ffen, darun- üibwmigen üteur sag»: Politik de« die gleiche ct mit Ruß- volutionän echtenivätk. sie werde vie Türkei, tten, wenn ich handele. Hafen von -nblick köm- Laffen und rprovianti- riegSbcdarf m21.d.M. sobdenS die ist nicht be- grtechische Beaumont eS Krieges, n. Mehrer« ertigt unter Regierung, ür die Aus h ¬ ieben intcr- ffen in Be kriegerische Die ge- enStädten, die durch erwickelun- mit AuS- abgeneigt; msteWen- en ist der tigkeit und Sater weit »aS Haupt welche da- ,eneigt ist. mgestaltet. d verkehrt iche Ener- ern. Im irkeit, die dler Rach» stigkrit ei» der mäch- >err seimS »gewohnt, t der Kai- i scheitern errungene dem Ver- »invelndek Höh^errrGt, ßüumOMrMW pechu^ das Richtige «eyigrr leicht finden lätz. Vet diese» Ehrgeiz« und der Reizbarkeit des Kaisers ist an «in« Rachgtebigkett seiner Seit» schwer zu d«tfen. Per« sonen, welche der Verhältnisse kundig find, versichern sogar, daß, falls der Kaiser gegen feine Ratur uner wartet eine Neigung zur Nachgiebigkeit zeigen sollte, dies kaum ohne Heraufbeschwörung anderer Gefah ren geschehen werde. Zn der Segnung, welche vom Metropoliten in Moskau der 16. Division beim Abmarsch zur Armee ertheilt wurde, heißt eS u. A.: „Kinder unser» Sou- verainS und Vater», Kinder unserer Mutter Ruß land, Krieger-, meine Brüder! Der Czaar, das Va terland, die Christenheit rufet» Euch zum Kampfe. Di« Gebete der Kirche und deS Vaterlandes begleiten Euch in denselben. Dieser Feind, geschlagen unter Catharina und Alerander und Nicolaus, fordert von Neuem Rußland heraus u. s. w. Vergesset nicht, daß Ihr für unfern frommen Souverain, für das Vater land gegen die Ungläubigen zu Feld« zieht; gegen die Unterdrücker unserer Religion, gegen die Schänder der heil. Stätten rc. kämpft. Unsere Gebete und Segnun gen der Kirche begleiten Euch. Der große und alte Fürsprecher Rußlands, der heilige Sergius, der schon früher die siegreichen Schaaren segnete, welche gegen die Unterdrücker des Vaterlandes zogen; sein Bildniß begleite auch Euch. Bewahret denn und traget mit Euch die kriegerischen und siegesjubelnden Worte des Propheten David: „Bei Gott lst meinHeil und meine Ehre!' (Psalm l.XIH 8.) Folgende wichtige Nachricht geht aus Peters burg vom 14. Febr ein: „Kaiser Nicolaus hat soeben ein Manifest erlassen, daß wegen der KriegS- umstände eine abermalige Rekrutirung im ganzen Reiche, neun Mann per Tausend, zur Ausrüstung der gesammten Armeen bis 1. Mär; und der Flotten bis zum 15. April vorgenommen wer den soll. Türkei. Nach einer russischen Nachricht aus Bukarest ist ein großer Theil der türkischen Donauflotille in der Gegend von Giurgewo nach einer zwölfstündigen Ka nonade durch die Russen zerstört worden. General Schilder hat persönlich das Kommando geführt. Das Lüdersche Armeekorps ist in den letzten Tagen durch 10,000 Mann unter dem Kommando des Ge nerals Möller verstärkt worden. An der Donau zwi schen Galacz, Reni und Braila sind jetzt 18 Batterien auf verschiedenen Punkten aufgestellt. Bei Galacz stehen 100 Wagen mit Pontons. Die Russen schei nen demnach baldigst einen Donauübergang forciren zu wollen. Die Kämpfe an der Donau dauern mit immer größerer Erbitterung ununterbrochen fort. Die Tür ken haben auf verschiedenen Punkten Stkomübergängr bewerkstelligt, auch von Nikopol aus geschah dies am 3. d. M. mit 1500 Mann und 12 Kanonen. Bei Magurelli kam eS zu einem Gefecht, welches 7 Stun den dauerte und eines der mörderischsten gewesen sein soll. Die Türken sollen endlich wiedtr zurückgedtängt worden sein. Die Anstände in den DoNaufürsteNthüMrn und namentlich auf und um den Kriegsschauplatz mögen AuftegMg, in FürHk hnd WHrMHUdW Zuhmst, Die -ETruWeMchtzH W -Me ßW Kanonade, einzeln« Plänkelrirnlaff«» wederRatz ngch Ruhe. Feuersbrünste find an der Tagesordnung, We Habseligkeiten find theilS vergraben, »heil« zur Wich tung durch di« Flucht gepackt. Bon Geschäften ksm« Rede, Lebensmittel sehr theuer. DaS Agenturgebätche der DonaudampfschifffahrtSgesellschaft ist abgebrannt rc. Welch« schwierige Stellung übrigen- die dort an gestellten Beamten gegenwärtig haben, läßt fich den ken. (O. P.) Zehn Dampfschiffe der vereinigten Motte find ins schwarze Meer eingelaufen zum Schutz von KMfi- schen Schiffen, welche mit 12,000 Mann an Botzd nach Asien gegangen find. 4 Aus Konstantinopel vom 9, d M wird gemeldet, daß die Tscherkeffm unter Schamyl, 40,000 Mann stark, eine gleiche Anzahl Russe» total geschlagen ha ben. (Die Zahl dürfte wohl etwas übertrieben sein.) Nach demselben Berichte haben die Türken bei Kalafat einen neuen Sieg erfochten, wobei 1000 Russen ge blieben sein sollen. (D. A. Z.) Griechenland. Briefe auS Saloniki vom 14. melden, baß der Sandschak Janina sich so gut wie in vollem Aufstände befindet. Die Einwohner, 400,000 ander Zahl, ««ist Griechen und Arnauten, sehr wenig Türken, hab«» sich gegen die Pforte gewaffnet. Türkische Truppen find gegen Janina im Marsche. — Rach neu«» Nach richten haben dieJnsurgenten dieStadtArta genommen. Neuestes. Die österreichische Regierung stellt bei den fortdauernden KriegSereigniffen noch anderweit« 25,000 Mann im Banate aus, um allen Bewegun gen längs der Grenze entsprechend zu begegnen, Dabei ist die Hoffnung ausgesprochen, daß di« Vermittelung noch obsiegen werde. Die Königin von England hat die Ausfuhr oder den Küstentransport von Waffen, Pulver und andern Kriegöbedürfniffen verboten. — DaS englische Truppenkontingent für die Türket ist auf 26000Mann Kerntruppen erhöht worden. Unsere Ansichten über die Möglichkeit eines russisch-englischen Krieges. Zn fast allen Staaten Europas, von dem Urrckge- birge Rußlands bis zu dem meerbespüklen England, von Schweden und Norwegen bis herab zur Türkst und Griechenland und in den astatischen Küstenländern des schwarzen und Mittelmeeres wird in der Gegenwart in einem früher kaum dagewesenen Umfange gerüstet; es geht durch die Kabinette all« Länder das Gefühl, daß die nächste Zelt wichtig« Ereigmsse über Europa bringen könne. Zn zwei Thronreden ist bereits di« Kki«g»gef«chr anerkannt worden; st« lagert sich wir eint dtohrtide Wolke über Europa. Die Völk« Europa» haben aber einen felsenfesten Glaube« an die. Erhaltung deS europäischen Friedens Selbst die bestimmten EMirungen in zmti Thron reden hab,» diesen Glauben nicht eeschütteNdkönnrii. ES ist diese Erscheinung de» unbedingte« Frieden»-