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Die französische Politik sei nicht zweideutig; sie werde weder einen Angriff Griechenlands auf die Türkei, noch eine Kollision an den Alpen gestatten, wmn Oesterreich im Orient vereint mit Frankreich handele. England. Aus London wird gemeldet, daß eS im Hafen von Malta sehr lebendig zugeht. Jeden Augenblick kom men aus England Transportschiffe mit Waffen und Munition an. Die Stadt dient als Verprovianti« rungS-Centrum und ist eingerichtet, den Kriegsbedarf für 30,000 Mann zu liefern. In der Nachisihung des Parlaments am 21.d.M. ertheilte Lord Russell auf eine Anfrage CobdenS di« Antwort: „Die Blokadc russischer Häfen ist nicht be fohlen, aber sie sind zu überwachen. Die griechische Regierung schürt den Aufstand nicht an." Beaumont auf Freitag eine Motion zur Billigung deS Krieges. DiSrael greift die Politik der Regierung an. Mehrere sprechen für den Krieg. PalnMston rechtfertigt unter lauten und allgemeinen Akklamationen die Regierung. Die Zahl der Seeleute, sowie die Summe für die Aus rüstungen und Besoldungen wurde bewilligt. Rußland. Petersburger Briefe, sagt die „C. Z.", geben inter essante Berichte über die Stimmung der Russen in Be zug auf den Krieg. Nach denselben ist die kriegerische Stimmung durchaus nicht eine allgemeine. Die ge- bildetenSchichten deSBolkeS, namentlich in denStädten, sehen mit der größten Mißbilligung auf die durch russische Prätensionen hervorgerufenen Verwickelun gen. Die kaiserliche Familie ist— mit Aus nahme eines Mitgliedes — dem Kriege abgeneigt; namentlich soll die Kaiserin selbst durch die ernste Wen dung der Dinge sehr gebeugt sein. Dagegen ist der Großfürst Constantin, der an schroffer Festigkeit und Leidenschaftlichkeit des Charakters seinen Vater weit übertrifft, obne dessen Klugheit zu besitzen, daS Haupt und die Hoffnung der allrussischen Partei, welche da gegen dem friedliebenden Thronfolger abgenetzt ist. DaS Wesen des Kaisers hat sich ganz umgestaltet. Er zieht sich von seiner Familie zurück und verkehrt nur mit Nationalrussen, welche seine natürliche Ener gie bis zur bedauerlichen Hartnäckigkeit steigern. Im geschäftlichen Verkehr zeigt er große Reizbarkeit, die ibm sonst fremd war. Die Ueberbringer übler Nach richten haben gegen die Ausbrüche seiner Heftigkeit ei nen schweren Stand. An die Spitze eines der mäch tigsten" Reiche gestellt, unumschränkter Herr seines Landes und Volkes, deS Widerspruchs ungewohnt, durch glänzende Erfolgt verwöhnt, unterliegt der Kai ser jetzt, wo rin lange vorbereiteter Plan zu scheitern droht, und die durch alle Künste der Politik errungene Herrschaft über Europa zusammenbricht, dem Ver hängnisse, das den Menschen stü- auf schwindelnder die gakrWMtz—MG ME'OWNHe'die K»M halb nackend in die Schule schicken. Die Herabr drückung deSLohne« uttd der dadurch erzeugte Noth- stand, rühre aber lediglich von den Zwischen-Lie feranten her u.s.w. (S. P.) Schwarzburg-Rudolstadt. - - DKWrfaffung diese- Landes, welche jetzt dem Landtage vorgelegt worden, ist in der Thal ein solches Muster von konsequenter Durchführung deS sogenann ten monarchischen PrinripS, daß durch sie selbst die neue churhessische in den Schatten gestellt werden dürftx. So z. B. kennt diese Verfassung keine Staats« beaWtz, sondern Nur ^fürstliche Diener". Vergebens sucht man nach einem Capitel «über die Rechte der Staatsangehörigen", oder auch nur „Unterthanen", «elche doch fast alle anderen, selbst revidirten Verfas sungen der Neuzeit haben.— Die Wahlperiode dauert 8 Jahre, und 4 Jahre können die Steuern forterhoben werden, auch wmn eine Einigung über den Etat nicht zu Stande gekommen. Die Minister können nur we gen .absichtlicher VerfaffungSverletzung" (welch' irdi- sch.er Richter vermag solche zu erkennen) angeklagt werden, und endlich braucht eS, um die Verfassung Wst abzuändern, nur eines einmaligen Beschlusses deS Landtags. Und diese letztere Bestimmung befindet sich in dem Kapitel „über Gewähr der Verfassung". Oesterreich. AaS Wim vom 20. Febr. wird mitgetheilt, daß eS wahrscheinlich sei, Serbien werd« am russisch türkischen Kriege thätigen Antheil nehmen. Dadurch würden die Verwickelungen im Oriente bedeutend ver schlimmert werden. Die russische Partei hat jetzt die Oberhand. Man will den Landsturm aufbieten, um den Pascha von Belgrad in der Festung zu belagern. Sehnlichen Inhalts sollen die Depeschen gewesen sein, welche der russische Generalkonsul am 8. d. M. aus Serbien erhalten hat. ES erscheint beachtenSwerth, daß der „Wiener Lloyd" immer entschiedener Partei für die Türkei und gegen Rußland nimmt. Jüngst wieder wird in ei nem Leitartikel desselben erörtert, daß, wenn sich der Aufstand in den slavischm Provinzen der Türkei er hebe, wa» bald geschehen werde, Oesterreich in sei nen» Jntereffe zu dessen Unterdrückung einschreiten müsse. Frankreich. DaS erste französische Regierungsblatt, der „Mo niteur"', vom 20. V. M., enthält eine Erklärung folgenden Inhalts: Nachdem die Antwort deS Kai sers von Rußland keine Aussicht mehr auf eine friedliche Lösung offen läßt, so muß Frank reich sich bereit halten, die von ihm vertheidigteSache durch wirksamere Mittel zu unterstützen. Der Kaiser zählt auf den Patriotismus deS Landes, auf innige Allianz mit England und auf die Sympathien der deutschen Regierungen, welche ebenso wie Frank reich fest entschlossen sind, die Unabhängigkeit der Pforte zu achten. Stark durch seine Gesinnungen, hat Frankreich den Kampf nicht zu fürchten. Die Zahl aller nach dem Orient einzuschiffenden TrMpm soll bi- auf 80,000 Mann erhöht werden. — Alle-, was den Frieden wünscht, hofft noch von