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Juri darraysch 2|IB ZWEI FREUNDE Sin Igel war auf eines kleinen Berg am Meer aufgewnchnon, Einmal, in einer Mondnacht, stieg er hinab zum Ufer» \ V’ Eine Welle lief bald übe* die Steine, bald zog eie eich ine Meer zurück Und als sie zur.Iokrollte, bemerkte der Igel ein kleines schwarzes Igelehen, es saß auf einem Stein und bewegte die Nadeln, . . Der Igel, der won dem Berg zum Meer horabgestiegen war, fragtet »Was machst du denn hier?" «Ich wohne hier", antwortete das Igelchon von seinem Stein, "ich wohne auf ÜS'Wa.n Stein»* \ , Dio Welle kam und der schwarze Igel verschwand unter dem Wasser» I Und als die Welle wieder ins Meer huschte, fragte der Igel, der auf dem Berg wohnte, verwundertt "Du wohnst also im Meer?" "3a, Ich bin doch ein Seeigel!" antwortete jener»"Ich wohne im Meer»" Die Welle plätscherte über das Ufer»»» "Und was magst du am liebsten?", fragte der Seeigel» "Milch, Sie ist weiß und säß." ffUnd ich mag am liebsten Meerwasser, Es ist salzig und klar!" Wieder versciiluokte die Welle ihr Gespräch. Danis engte der Igel, wacher auf dem Berg wohnte, träumerischi "Außerdem gefällt mir der Mond, Wenn der scheint, ist ringsum alles schön,.." "Und mir gefällt wieder die Sonne. Unter ihren Strahlen wärme ieh mich auf meinem weißen Stein." Dor Igel, der auf ddm Berg wohnte, lud den Seeigel eint ♦ »Boauch mich doch malt" Der Seeigel seufzte. "Ich kann nicht« Ohne Meer kann ich nicht sein. Komm du!" "Ich kann wieder im Wasser nicht sein» Ich kann dort nicht atmen." Beide verstummten kummervoll.