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Als einst im Maien Als einst im Maien die Nachtigall schlug, lang >st's her, lang ist's her. Purpurne Röslein der Dorncnbusch trug. Lang ist's her. Amsel im Walde, wo's still grünt und traut, heimlich Pr Nestlein aus Halmen sich baut, lockend den Wand'rer mit lieblichem Laut, lang ist es her. ^ Als ich noch ruhte in Mütterleins Arm, lang ist's her, lang ist's her. Sicher geborgen so innig und warm, lang ist's her. Wo ich mit Englein noch spielte im Traum, Mütterlein wiegte das Betilem von Flaum, kannte das Leben nicht Zeit nicht noch Raum, lang ist es her. Frühling, o Frühling, du goldene Zeit, lang ist's her, lang ist's her. Kindheit, o Kindheit, du Traum ohne Leid, lang ist's her. Warum vergeht ihr so flüchtig und schnell, wo's doch so wonnig, so sonnig und hell, wehmutsvoll klagt einst ein trüber Gesell, lang ist es her. Bruder Uni er Bruder Malcher, der wollt a Reiter wärdn, doch hat er keenen Sabel und konnte keencr wärdn. Die Mutter nahm die Feuerzange und hat se Malchern umgehange. Reit, Malcher, reit! Malcher Unser Bruder Malcher, der wollt a Reiter wärdn. doch hat er keene Handschuh und konnte keener wärdn. Die Mutter macht en Hirsebrei und steckte Malchers Hände »ei. Reit, Malcher, reit! Unser Bruder Malcher, der wollt a Reiter wärdn, doch hat er keene Stiefel und konnte keener wärdn. Die Mutter zog, so gutt se kann, ihm a paar Waffereimer an. Reit, Malcher, reit! Unser Bruder Malcher, der wollt a Reiter wärdn, doch hat er keene Sporn nicht und konnte keener wärdn. Die Mutter nahni vom Bock de Hörner und gab se Malchern statt de Spörner. Reit, Malcher, reit! Unser Bruder Malcher, der wollt a Reiter wärdn, doch Han er keen Pferd nicht und konnte keener wärdn. Die Mutter bracht die schwarze Kuh und sagte: „Malcher, reit ock zu!" Reit, Malcher, reit! Der Kuckuck und der Jägersmann Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren Was blasen die Trompeten Kapitän und Leutenant