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Auf ihn will ich vertrauen In meiner schweren Zeit, Es kann mich nicht gereuen. Er wendet alles Leid, Ihm sei's anheim gestellt: Mein Leib, mein Seel', mein Leben Sei Gott dem Herrn ergeben. Er schaff's, wie's ihm gefällt I Es tut ihm nichts gefallen, Denn was mir nützlich ist; Er meint's gut mit uns allen, Schenkt uns Len Herren Lhrist:. Seinen lieben Sohn, Durch den er uns bescheeret, Was Leib' und Seel' ernähret. Lobt ihn in's Himmels Thront Ludovicus Helmbold, 1875. 6. Heinrich Schütz < 5S5->S72): „Das ist je gewißlich wahr", 6stimmige Motette. Aus: lVluÄcalia sä Ltiorum Lacrum, das ist: Geistliche Lhormusik mit 5, 6 und 7 Stimmen, beides vocaliter und instrumentaliter zu gebrauchen :c., Dresden 1648. Das ist je gewißlich wahr und ein teuerwertes Wort, daß Iesus Lhristus kommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen, unter welchem ich der fürnehmste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, auf -aß an mir fürnehmlich Iesus Lhristus erzeigete alle Geduld zum Exempel denen, die an ihn glauben sollen zum ewigen Leben. Gott, dem ewigen Könige, dem Unvergänglichen und Unsicht baren und allein Weisen sei Ehre und Preis in Ewigkeit. Amen! tNitwirkende: Der Kreuzchor. Solistin: Fräulein Anna Frind Mezzosopran). Grgel: Herr Kirchenmusikdirektor Beruh. Pfannstiehl. Leitung: Herr Prof. Dtto Richter. Morgen >/2l0 Uhr: „Gott, dem ewigen Könige" von Heinrich Schütz.