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Freiwillige, in Sie Becken eingelegte Gaden werden zur Hebung kirchlicher Notstände verwendet. Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, 15. Jebruar 1919, nachm. 2 Uhr. Werke von H. Schein, S. Scheiöt u H. Schütz.*) . Samuel Scheidt <1587-1654): „Wie gläuben all' an einen Gott", Lhoralbearbeitung für Drgel (dorisch). Aus: labulaturu nov3. Lsntioneb vsriationes psslmorum, fsrilgsigrum, Lantilenarum, ll3S83me^^o et L3nones 3liquocl in 0r3ti3M Orgenistorum nclor- N3t3 3 83muelo Sctieicit U3llense (Hamburg, 1628). 2. 2oh. Herm. Schein <1586-1580,-..) „Angst-Seufzer" <Ps. 42. 2-5), Lied für eine Singstimme mit Drgel. Aus: e3Nl!0N3l oder Gesangbuch Augsburgischer Lonfession, in welchem Herrn Or. Lutheri und andere fromme Christen, auch des Autoris eigene Lieder und Psalmen, sammt etlichen Hpmnis und Gebetlein, so in Chur- und Fürstentümern Sachsen, insonderheit aber in beiden Kirchen und Gemeinen allhier zu Leipzig ge bräuchlich (Leipzig, 1627). Lin müd' UN- mattes Hirschelein Nach frischem Wasser schreit allein. Damit sein Her; zu laben; Gleich also auch in meiner Not Schreit meine arme Seel' zu Gott, Wollt' gern Erquickung haben. Nach Gott mein' Seele -ürst' allein. Beim lebendigen Gott zu sein. Wann wer- ich denn -a stehn. Da ich mög' Gottes Angesicht Nlit seinem Glan; und Freudenlicht Nit meinen Augen sehn? *) Die 3 Vor-Bach'schen Meister, deren einsilbige Namen mit Sch. beginnen. **) Des Thomaskantors Schein Werke sind in der Gesamtausgabe von Prof. OOr. A. Prüfer-Leipzig jetzt allgemein zugänglich geworden. Ging s L.ed ist ursprünglich für fünf Singstimmen gesetzt.