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Von den vielen Tausende» mehr oder weniger hervorragenden Persönlich keilen, mit denen er im Lause der Zeit in Berührung gekommen ist. steht ihm sofort jede lebendig in ihrer körperlichen und geistigen Eigenart vor Augen, und er versteht sie mit wenigen Worte» meisterhaft seinen Zuhörer» zu veranschauliche». Wenn irgend Jemand aus dem Familienkreise oder von de» Güsten sich aus einen Namen, eine Thatsache. eine Oertlichkeit nicht besinnen kann, to geiiüai eine Frage an den alten Kanzler, und die Antwort wird mit größter Sicherheit rriheilt. AIS das Geiprüch auf Richard Wagner tani, tuchene der Fürst nach Anerkennung der Bedeutung des MeislcrS, früher seien die Deutschen immer zu bescheiden ge wesen. auch wenn sic etwas Tüchtiges gekonnt und geleistet hatten. Wagner Hube ihm. als er seinerzeit durch Varnbiiler mit ihm bekannt geworden >ei, den Beweis geliefert. das; sich hierin ein erfreulicher Umschwung vollziehe. Er. BiSmaick. sei doch auch nicht ohne Selbstbewusstsein, aber ei» so hohes Maß von dieser Eigenschaft, wie er cs bei Wagner nngetrossen habe, sei ihm bei einem Deutschen noch nicht vorgekominen. — Mit Vorliebe spricht der Fürst von Erlebnissen seiner iungen Jahre, seinem Aufenthalt aus dem Lande als Gutsbesitzer. Mit einer gewissen SEbst- besricdignng erzählt er davon, ein wie vorzüglicher Pistolenschütze er gewesen sei. „Seiner süns Kugeln aus das Jensterkreuz aus M Mir. sei er stets sicher gewesen." Auch seiner Leistungen in der „Trinkbarkeit". der er übrigens bis in sein hohes Alter hinein noch theilhastig geblieben ist, erinnert sich der Fürst mit schmunzeln dem Vergnügen. So erzählte ec u. A. nenlich, wie er einst mit einem Gutsnachbar sich z» einem handfesten Trnnke znsnmmcn- gcsnnden habe, und wie sie Beide erst eine stattliche Ncihe Flaschen schweren Rheinweines und dann Ehampagner in so großer Onan- tilüt getrunken Hütten, daß sein Kumpan mit einer gewissen Schadenfreude den Moment habe herantommen sehen, wo er. Bis marck. sich ans sein Pieid setzen und nach Hanse reiten müsse i doch sei der Gaslsreund nicht ans seine Rechnung gekommen. Er, Bis marck. habe sich mit kühnem Schwünge auf seine» Gaul gesicht und in kurzem Galopp die vorliegende Anhöhe genommen, wo ihm oben der Wind seine» Hut entführt habe, den er, ohne ab- znsitzen, wieder nnigehobcn und seinen zurückgebliebenen erstaunten Tlinkgenvssin trininphircnd zugeschwenkt habe. „So etwas kommt heute kaum noch vor," srhlosj der Füist. Wie schon früher erwähnt wurde, trinkt der Fürst Münchener Bier, das, in grokcn Flaichen abgezogen, immer «n vorzüglicher Güte in Jriedrichsruh vorhanden isl. Einem Lvbredner des Pilsener Bieres, der bei ihm Propa ganda für das Gelrünk machen wollte, erwiedcrte der Fürst: „Nein, das ist mir zu nah. zu dünn und zu bitter, ich kann meinen Geschmack nicht mehr daran gewöhnen. AIS sich Jemand über den schrecklichen Rothwein beklagte. den er einst im ersten Hotel von Stettin bekommen habe, meinte der Fürst scherzend: „Ja, die Stettiner Weinverhültnisse sind merkwürdig, dort wird mehr R'olhwein ezportirt als importirt: das Plus wächst wahr scheinlich i» de» Fcsiungsarüben oder sonstwo dort." Auch aus das Attentat von Blind kam kürzlich das Gespräch, und es war erstaunlich, niit welcher Schärfe sich der Fürst seder, auch der ge ringsten Kleinigkeit des Vorganges erinnerte. Er schilderte den Hergang solgendeemaszen: Blind habe in einer Kneipe mit einem Manne, dessen Personalien später nicht zu ermitteln gewesen seien, znsammengcsesscn und diesen gefragt, wann der Ministerpräsident sich in der Regel zum Bvriragc beim König zu begeben Pflege, st,'ach erhaltener A»sl»nst habe er sich in der Nähe des «Hotel Petersburg" Unter den Linde» ausgestellt, um daS Herankomme» Bismarck's abzinvarlcii. Er, Bismarck, erinnere sich noch ganz dcnltich, das; ihm die beiden Gestalten, die Blind's n»d die seines lang ansgeichosseiieil Begleiters, sofort ansgesallcn seien. Als er näher gelommen sei. habe der Begleiter Blind's dirscm ein Zeichen gcgcben und sei dann verschwunden. Blind habe die Richtung am ihn. Bismarck, ein geschlagen und sei, die rechte Hand in der inneren Btusilnschc des Rockes verborgen, an ihm vvrbeigcgangen und habe ihn mit einem Blicke angesehen, der ihm sofort die Ein pfindnng erweckt habe: „Na, das ist kein Freund." Dann habe er wenige Schritte weiter plötzlich eine Detonation hinter sich ge hört, die er nrwrimgtich, ohne sich nmzuschcn, ans einen Strnßen- umgenniisng mit Feucrweikskörpern zurückgesührt habe. Erst der zweite Schuh habe ihn veranlasst, sich »mziidreken. und da habe er den nnhetmltchen Kerl mit ranchendein Revolver in der Hand und im Begriffe, zum dritten Male ans ihn zu fener». nmnittel- bar vor sich gesehc». Er, Bismarck, sei ans ihn znge!prn»aen und habe dabei den Feister begangen, anstatt ihm die Waffe tveg- zmwhmen, ihn am rechten Handgelenk zu packen, wodurch es Blnid gelungen sei, die Waffe mit der linken Hand zu ergreifen »nd diewlbe in der Richtung, in der sic sich gerade befand, näm lich ans die Bmst Bismarck s nbzudrücken. Als dieser Schuh ge fallen sei. habe er, BiSmnrck, die Empfindung gehabt, dnrch nnd durch g " ' vom G Die Ki ^ schwulst an der Anischlagstclle hinieclnssin. Tic vierle und fünfte Kugel habe der Attentäter im Handgemenge so abgescuert, das; sie !"»«>«» von links nach rechts Parallel mit der Brust des Fürsten dessen Rock nnd Weste dmchlöchert hätten, wobei beide Kleidungsstücke in Brand gcralheii waren. Erst nachdem Blind alle Schüsse seiner Waise abgegeben habe, hätte er sich ergeben, aber selbst die Ver bauung des Attentäters habe ihm noch Gefahr gebracht. Es sei gerabe eine Kompagnie eines Gardcregiments. besten Kvmmanbenr damals der spätere Generaloberst v. Pape gewesen sei, vornber- wkonmien. und diese hätte die Umgebung d'cS Attentats gesperrt. Er. Bismarck, sei ebenso wie Blind ganz cingckeilr gewesen, und plötzlich habe er den Kolben eines prcnhiichen Grenadiers gefahr drohend über sich gesehcn, der Kolben wurde im letzten Moment, ww ec sich erinnere, von einer Offiziershand znrückgchalten. Die Soldaten hüllen ostenbar geglaubt, es handle sich um eineStrahen- raiifcrcr »nd „der lange Kerl da!" (Bismarck) werde wohl der Hmwttralelster gewesen sein. Die Ehefrau dcS im Duell erschossenen Rechtsanwalts Ernst Zenker in Potsdam, welche seit etwa einem halben Jahre von ihren; Manne getreu»! mit ihren beiden Kindern in Detmold lebte, ist. nachdem sic Kunde von dem Tode ihres Mannes erhalten, nach Potsdam gereist nnd hat dort die Leiche ihres Mannes in der Leichenhalle des städtischcn Kirchhofes ausgesucht. Von ticken; Gram nnd Rene ergriffen, hat sie dort am Sarge sich nieder- gcworfcii und den; Todlcn einige Vctlchcnsträiißc in den Sarg gelegt. Bei der Beerdigung Zenler's mar sie nicht anwesend. Die kleinen Ränder. Berlagsbnchhändler Th. Ackermann in München hatte von Schiller's „Rändern" eine so kleine Ans --» Zahnschmerzen gehören z» den , Peinigungen, waren aber in den meiste» Fülle» bitte». wenn die Dak Zahnschmerzen . . Schmerzen seien, ist eine Meinung, »n die sich viele ledig Diese Meinung ist irdischen . W sehr leicht zu ver- Zühne regelmäßig und richtig gereinigt würden, n — wie man häufig hören kann — rheumatische aus t nntür- , mg. Furcht vor drin Zahnarzt hinein reden. 'Lleie Meinung sich in der Regel irrig: den» in den allermeiste» Fällen rühren ie>. ; ave er, -llismarcr, oie csmpunonng gevaor, onrey nno geschossen zu sein, was er sich später ans der Wirkung der Geschoß getroffenen Rippe auf das Rückgrat erklärt habe. Kugel sei ahgeglitten und habe nur eine etwa cigroße Ge iste Zahnschmerzen von eine»; bohlen Zahne her. TasHohlwrrden der Zähne wiederum hat ieine Urmche in Fäulnis;« und Gnhrnngs- prozessen im Munde, infolge deren die zahnsrcssenden Schmarotzer sich bilde». Hieraus folgt klar, daß. will man seine Zähne vor Hohlivriden schütze» man Fäulniß- und Gahrungsvrozesse in; Munde verhindern muß. Das eneicht man absolut sicher, wenn man sich an antisepttiche <fä»l»is;w>dr!gk> Mundansspninngen (sogenannte Mundbader) mittelst Odvl gewöhnt. Wir möchten aber nicht mißverstanden werden. Wir wollen nicht etwa ein Universalmiltct argen Zabnschinerzen anaeben (Sdol ist ein Eos- liieticnin zur täglichen Reinhaltung nnd Pflege der Zähne und kein Zahnschmcrzenmiltel): wir jagen nur, daß Zahnichmcrze» in den allermeisten Fällen durch hohle Zähne hervorgernsen werden, nnd daß man daS Holstwcrden der Zähne durch einr kontcanente Zahn-, vsb ge verhüten kann nnd vernünftiger Weise verhüten must. Wichtig ist. daß die Zakmpstcge tonsegnent täglich und mit einer antiicptstchen Flüssigkeit vvrgenommcn werde. Die übliche Reinig ring mit Zahnpulver oder Zahnpasta ist zwecklos, da die gesichr lichslen Färilnißherde tRückieiie» der Backzähne, hohle Zähne) dabet »nbehelligl bleiben Als unbedingt sicher anliieptisch wirkend hat sich das Ldol herausarslcllt. Sdoi reinigt Mund nnd Zähne total von allen zahnfressenden Stofje» und Fnnlnißprvdnklen. Tie Odvl-Mundjpülnngrn werden in der Weite vorgcironrme». daß man zunächst einen Schluck Ddoiwnst'cr 2-Minuten im Munde behält tdnmit sich das Ldvl Antiseptikuin riberall gut cinsangen kann), mit dem nächsten Schluck das Ldvl-Wasscr durch die Zähne Irin nnd lierzieht, kräftig spült nnd ichließtich gurgelt. Diese ganze Prozedur nennt man odoiisnen. Wer konsegncnt morgens, mittags und abends den Mund vdoltsirl, ist gegen Fäulnis;-und Gährnngs- prozcsse ein für nllemal geicil. Wn rathen deshalb eindringlichst und mit gnlrm Gewissen allen, die ihre Zähne intakt erhallen ^ wollen, sich an eine fleißige Mundpflege mittelst Odol zu gewöhnen.! Odol kostet die ganze Flasche Mriginalspritzslaco»). die für mehrere Monate auSrcicht. Mk. >. die halbe Fla'che 85 Pf. in den Apotheken. Trogcrien und Parsümerien. Qberarzr n. T. H—Svec.-Brzt, Sinnen strnste i»8. I.» kür gcl>. Krankl,., Harnbcsckilv. u. andere Leiden, L-4 Uhr nnd Abds. 7—b Uhr. lÄustv. brickl.) °» Sveeialarzt < lr,n«rr», Pragerstr. cki», I«, bellt alle geheimen Krankl»., Haut- » Harnleiden, tttekchmüre u. Sckiwactic. Svrcckist. v. tt—n. 6—b» Uhr. AnSm brtefl. -« Neueste bewährte, beancmc Lvezial-Heilmctliodc von sofortigem Erfolg für alle geheimen Krankheiten,! Hant- nnd Harnleiden n. i. w. tanSwärtS lnieslichi von I»r.' I-cks«-!»,-,-, gew. ösicir. Kreisarzt, iliäiknihstraste t Ä. Etage. Sprechstnndrn lü—2' e nnd 5—7 Ubr. -« z» 1tt»L, Sistestelstr. ikl, i geheime n Hantkrankh. 8-5 Zinzendorsstr. 47,pt. heilt »ach Iang,.Er>. ?rk>tvärt>e, Hainlriden w. Täal. «i—8 Abends. Ik». bie-Iiüt«-, Frcibcrgcrplatz 22, i. alle mäiinl. geheimen, u. Harnleid., Ge'ch..Warzen:c. '/ckl—ck '»st—8. Slnsw. briest. s »ütteNer, WilSdrufscislr. l2. Eing. Quergasse, heilt frische u. veralt. geheime Krankl,., (üesichtsnnsichl.. Hantkrankh. (Flechten aller Slrtk, Beinschädcn, 8—ü. Älbends 7—L. 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Ich werde es gern empschlcn. da die Empfehlung ans meiner vollen Ueberzenguna stammt." — B EoncentrirteLi gereinigtes« Hämoglobi». Hamoglohiii isl die natürliche organllchc Eiwn-Nl'angan-Berbindnng der i>(ahrnnasi»itte!. Depots in ollen Apotheken. Mau verlange ansdrncklich. Hom- mel s Hämatogen." Tic Frauen »nieres Landes haben von Natur ans einen schönen Teint, welcher aber wwvhl gegen zu beikige Kälte als auch gegen zu beiße Soiincnstralilcn sehr empfindlich ist. Um Son- ucubrand, Slusivringeu der Haut, stioihe der Haut und selbst Sviuiurrfpione» vorznbengcn, arbranche man sür srine Toiiellc die ErEnic Simon mit Glycerin znbereitct, den «I«» Nix- und die Leise Limo«. — Nicht mit anderen Ervmcs zu verwechseln. Niemand, speziell keine Hausfrau, sollte sich beim Einkauf von Herren-Oberhemden durch billige Preise bestechen lassen und so genannte Tntzend-Waarc anichafsen, wie sie heute vielfach ans den Markt gebracht wird. Nur Hemden aus allerbeste» Stoffen, allerbester Ausarbeitung »nd von gniem, begnemem Sitz sind billig. Da aber nichts io lehr BeiIraucnslache ist. als der Einkauf von Wäsche, über die inan erst nach längerem Gebrauche ein ! Uriheil besitzt, so sollte Jedermann Hemden nur in solchen Ge schütten kamen, in denen man dieselben selbst am'crttgt und des halb sür die Haltbarkck! der verarbeiteten Stoffe, siir die Gute der AnSsntming und bcancmcn Sip, garanttre» kan». Tie alt- rcuviiittiirtc Willchc - Fabrik Hailieiernnt Vinktnr' ! König - Joliann - Straste 2, veraibeitet scst i25 Jahren unvevändeil dieselben beivährt guten Stoffe und vertäust nur sclbstgesertigte, mit alle» bekannten Borstigen i» höchstrrBollcnanng hcrgesielltc Hemde» zu relativ billigen Preise», weshalb cs sich cmpsicbli, beim Einkauf von Herrenwäsche zu be- ! allsten d:e Firma «„>><»» I'aolilon Hof- lirserant, Dresden, König Joliann-Ltrastc 2, Eckhans Slltmar-t. Es dürste wobt allgemein bekannt sein und als unbestrittene Thatsache gellen tonnen, daß selbst mit llilbcdcntciiden, lowie icheinbar aussichlsiosen Ersindniigcn und iKeuhciirn schon ganz gute Geschäsie gemacht worden sind und noch gemacht werden, was wohl als Beweis angesehen werden sich «in prächtiger Fernblick ln daS Fuldalliril mit den r» um« ralstneiiden Gebirgsketten. Ersolgreich behandelt werden durch die plstisiknliich-diätetische Hcilmcihvde: Nervenkiankbesten, Asthina. Kchllops-, L»slröhreii> und Bronchialkatarrb, Lebkl-, Nicren- und Blase»-Leide», Fettsucht. Skroplnilosc. Ziickerkmiikbeli. G.st i Rhe»matiSiil»S.Blntal»iuth.Fla»e»leidenlTi)urc-Mandt-Mastngei Prospekte gratis durch die Direktion --- Sribenwaaren n knall», Stltmarkr» Erke Uchessrislruste. l riie Be,ngSc»iklle k. seidene Kleider u. Besähe. der SLCIILILcillM LLIkL -rr VKWVM am »I. März IKVit. zcQtkv»». Eoursiähiges Deutsches Geld .... Reichskastenscheinr Oivtcn anderer Denlsihcr Banken . . 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Pillnikerstraße 22, vom v. -Iprll I)l8 mlt 1v. )klal verl etzt. 8>«l, ! n»ed»ullki«rn. l—i« l Nur <N» ror»I>iN<:I>»c«i> r»drir»l«, rv» r>IIe-07 t> lüis8lrklgk8l:Iiil'i'^' «rslcsts nooU nserdr ckLstrsn srxürrrsa dom»kr, vov 3.60 «a. Arvltt-) vl/evbctvfLrdlss wie duvler LI»lerek. von V1L. LoZ. tilr jeües Limmer pszsenSi » -tS" Qssodirro rnid dronoseLmmk gäbe veranstallci. das; man sic beauem im Portemonnaie bei sich i darf, daß, wenn oft verschiedene Erffndnnge» nnd Neuheiten ihrem tragen tonnte. Eines Tages erhielt er aus den böhmischen Waiden; eine Postkarte mit solgendem Inhalt zngcsandt: Es drang dein Puch in unser» Kreis Und lies; vor Ingrimm uns versteinern. Wie konntest du den Ruhm und Preis Des Ränbcrvoikes so verkleinern? Den», die wir unser Ranvmctier Jm großen Stile stets getrieben. Dn stecktest n»S in's Portemonnaie Und machtest »ns zn Taschendieben! grz. Karl Moor, Schweizer, Roller. Spiegelbcrg. Grimm, Schlitterte. * Ein Zeichen der Zeit. In der „Vojsischen Zeitung" findet sich fotaendes Jllicrat: Sttldcnt der Rechte lind Slcnstswirthschast incht Stellung, wo er sich in seinem früheren Tapezier- oder Sattlerhandwerk wieder cinarbcitrn »nd weiter ansbilden kann. Adr. nntcr l). 278 in der Ezpcd. dieser Zeitung. Wir isehmen an. bemerken dazu die „B- N. N.". daß das Gesuch ernst gemeint ist und daß cs sich dabei nicht um einen Aprilscherz handelt. Im erstem, Falle sind wir der Ansicht, das; der junge Mann im Hand werk »ngieich eher nnd sicherer den goldenen Boden finden wird als in der Fortietzimg einer Studienlanfbahn. für die er offenbar keine Befähigung besitzt. ^ „ * Die Güterladn»g des nntergegangcncn Dampfers „Elbe" soll letzt geborgen werden. Die englische Rbederei. welche sür den durch den Untergang verursachte» Schade» haltbar ist, hat in Gc- mcliffchasi mit der ebcnsalls in Anspruch genommenen VersichernngS- Gcjellschast beschlossen, die Lösung der Bergungssragc durch einen Taiichversnch Iwrbeirnsi'chmi. Der Breslauer Schisfsbainiirister und geprüfte Taucher O.-tar Mnisig hat den Auilrag für diese Taiichveistiche kibaltci,. Tie vcrlragsmäßig festgcslelllc Entschädig ung des Herr» Müssig besteht in einem Taucherlohn von .",0 Mark für die Stunde nntcr Wasser nnd in einem Drittel des geborgenen Gutes, falls solches gehoben werden kann. Ersinder bisher nichts einbrachtc». es entweder dcmielbcn selbst an Kapital oder an genügender kaufmännischer Intelligenz mangelte, oder derselbe durch sonstige Umstände gebindert war. den Gegen stand seiner Erfindung selbst auf den Mark! zn bringen. Mit Rücksicht ans so viele noch ruhende Erfindungen nnd Neuheiten bietet sich somit immer für intelligente, streb'amc, energische und schasfensiusligc Gcldlcutc. Kauiiclitc, Fabrikanten, Handiverter w. bei oft geringer Kapitalanlage Gelegenheit, dnrch Ankauf oder lizcnzweise Ausdeutung von Patenten und GehranchSmnstern, oder dnrch Bctheiligung sich selbst Geld zn erwerben »nd wohl gar einen dauernden ErwcrbSzweig zn sichern und anderntbcils dadurch auch dem Ersinder znm wohlverdienten Lohn für seine Arbeit zn verhelfen. Da sich mm das Ii»1ei'nr>lin»n> nnd Nu«-»»»» I1ot«rl>»>11 tJnhabcr Ingenieur und Patentanwalt Emil R'ei.ßeltt, TreSden-N., Hanvtstrnste 4. angcspornt durch die bereits erzielten Erfolge, zur Ausgabe gemärt» hat, die Verwerthnng solcher neuer durch dasselbe nngemeldetcr Erzeugnisse energisch anznstrelien. deren Erfinder selbst nicht in der Lage sind, dieselbe» anSznbcutcn, so einpsiehlt sich sür Interessenten ein Besuch dieses Bureaus, woselbst eine MnstereoUection per käuflicher Patente und Gebrauchsmuster zur freien Besichtigung ausliegt. Als Muster-Anstalt für Leidende wurde Goß- inanii's Naturl>eilanstalt (Arzt l>r. im-ck Mißmahli Will> cl i» S höhe bei Eaffel öfters von hygienischen Zciff twisten bezeichnet. DaS durste nicht zn viel gesagt sein. In außen»deut lich bcvoizugter Lage in dem klimatischen Lnsttnrort Wilheimsböhe. der dnrch seine Natiusihönhestcn weitbekannt ist, entspricht das Etablissement dcn böchste» hligienische» und sanitären f)lnsorderu»gen »nd knetet dazu icden Komfoct. (Gebirgswafferleitnna. elestrffcln; Bclcnchtung. Telephon-Attscblnß, behagliche Osescllschastsrännie. Lese- und Bstlmdztmincr.) Der 12 Morgen große Anlwltspark schließt niimiltelbar am Habichtswald nnd dem Wilbelmshöher Park n». Bon de» zahlreichen Balkons des Peiisionshanses bietet n»t»el»e^ Osrl ^iiliriri8er vorm»!» R,. König lobianrteszse DKLSOLkS. Nur»' ^ N'el». V»"»ickK^r» 1 - Ksfsrtige Hilfe findet jeder Kranke gegen Rheumatismus, Ncivcnleideii. Kaiie der Füße, Kopsgicht. Krämpfe. Lähmungen. Schlaflosigkeit, Nerven- ichwächc w. unfehlbar durch die imvrägnirtcii, seit Jahren überall beliebten (Schnhmnrkc: Hvgiea) IINKI IiiS», welche sogleich Wohlbehagen erzeugen. Jede isl mit einem stacken sichtbaren Elektromagneten versehen Sie sind in jedem Schicki und Stickel ;» Iiagen. Tagt. Unkosten kaum 5 Pf., da das monate lang vorhallcnde Paar »nc 4 M. 50 Ps. kostet. Nur zn staben bei Weigel «L Zccst, Trcsde», Maiicnsiraßc. (H)stotogr. Avv.. 18x2t, mitl säminll. Znueh. preisw. zn! vcrk. od. geg. Pncuni.-lli'over zn init allem Zubehör sür 55 Mack vertauschen. Off. unter 11'. 232 verkäuflich Königstcaßc 7, 0. r. lag. Postamt Nicdcriedlitz. svon il—2 Uhr. »«sr i!'ä,k 's 'ev»m,aK Ei li »rpA 's« 'are