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Erscheine mir zum Schilde, Zum Trost in meinem Tod, Und laß mich sehn dein Bilde In deiner Areuzesnot. Da will ich nach dir blicken, Da will ich glaubensvoll Dich fest an mein Herz drücken. Wer so stirbt, der stirbt wohl. Ansprache. (Aus: „Befiehl du deine Wege".) Gemeinde: Wohl dir, du Aind der Treue! Du hast und trägst davon Mit Ruhm und Dankgeschreie Den Sieg, die Ehrenkron. Gott gibt dir selbst die Palmen In deine rechte Hand Und du singst Freudenpsalmen Dem, der dein Leid gewandt. Ausgangssprüche. Drei Bekenntnisse über Paul Gerhardts Lieder. s) von Prof. Wernsdorf unter Paul Gerhardts Bild in der Airche zu Lübben. 2) von Julius Sturm. 3) von Paul Gerhardt selbst. Gchlußgebcr der Gemeinde (Mel.: Sollt ich meinem Gott nicht singen.) Weil denn weder Ziel noch Ende Sich in Gottes Liebe findt, Ei, so heb ich meine Hände Zu dir, Vater, als dein Rind; Bitte, wollst mir Gnade geben, Dich aus aller meiner Macht Zu umfangen Tag und Nacht Hier in meinem ganzen Leben, Bis ich dich nach dieser Zeit Lob und lieb in Ewigkeit. Härtner,che Vuchdruckeret. Dresden Georgplak^)'