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Uisih/srkäuMNf Fest-Vesper in -er Kreuzkirche anläßlich öer 1. Reichstheater woche Dresden Sonnabend» ö. 2.2uni 1934 nachm. 5 Uhr 2oh. Seb. Bach (ises-irson Präludium ks-äur für Grgel Heinrich Schütz (is8s-is72): a) „Die Himmel erzählen öieEhreGottes",Motettefür6stimmigenLhor Die Himmel erzählen die Ehre Gottes und die Feste verkündiget seiner Hände Werk. Ein Tag sagt's dem andern, und eine Nacht tut's kund der andern. Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre Stimme höre. Ihre Schnur geht aus in alle Lande, und ihre Rede an der Welt Ende. Er hat der Sonne eine Hütte in derselben gemacht, und dieselbige gehet heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer, und freuet sich wie ein Held, zu laufen den Weg, sie gehet auf an einem Ende des Himmels und läuft um bis wieder an dasselbe Ende, und bleibt nichts vor ihrer Glut verborgen. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und auch dem heil'gen Geiste, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen, d) Festgesang. Lhor für acht Stimmen a cappella aus den italie nischen Madrigalen 16N. Jauchzet Gott alle Landei Lobet, preist Seinen Namen; lobsinget, rühmt und sprechet: ^ Wunderbar, herrlich sind deine Werke. ^ Betet an unfern Herren. Frohlockt mit Händen alle Völker Jauchzt mit lautem Schalle und danket. — Der Herr ist König, jauchzet l (Worte aus Psalm 47 und 66, untergelegt von Heinrich Spitta.) Gemeinsamer Gesang (eigene Melodie,: Lobe den Herren, o meine Seele! Rühmet, ihr Menschen, den hohen Ich will ihn loben bis in Tod. des, der so große Wunder tut. sllamen Weil ich noch Stunden auf Erden zähle, Alles, was Ddem hat, rufe Amen! will ich lobsingen meinem Gott. und bringe Lob mit frohem Mut. Der Leib und Seele gegeben hat, Ihr Kinder Gottes, lobt und preist werde gepriesen früh und spat. Vater und Sohn und heil'gen Geist. Halleluja, halleluja! Halleluja, halleluja!