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Bis du wieder stark wie sonst. Auf der Stirn der Herrschaft Zeichen, Bor Europas Völkern thronst, Line Fürstin sondergleichen. Schlage, schlage dann empor, Läutrungsglut des Weltenbrandes, Steig' als Phönix -'raus hervor, Kaiseraar des deutschen Landes! Emanuel Gerbe! (1859). b) Vtto Richter: „Der deutsche Frieden", vier- und sechsstimmiger Lhor. Verschrien, verhöhnt, verworfen, verlacht. Was deutsches Wesen euch dargebracht. Wir hörten's längst aus den kreischenden Reden. Ihr wollt den Haß — wir hatten's gedacht. Draußen tobte die Weihnachtsschlacht And an den grünen Tischen die Fehden I Zurückgestoßen die helfende Han- — Wohlan! Nun schüre den Feuerbrand! Schwertschmie-! Ietzt schlug deine Stunde! Die neue, die große, die Stunde von Stahl — Ietzt sorgen wir, -aß die Welt einmal Am deutschen Schwert gesunde! Ietzt, Amboß, flamme bei Nacht und bei Tag, Ietzt, Vaterland, dröhne vom Hammerschlag, Nun peitscht uns die Wogen, ihr Kiele! Verhöhnt der Frieden — die Güte verlacht . . . Ietzt ist auch der Schläfrigste aufgewacht Beim eisernen Würfelspiele! Denn der Haß schrie laut. Aufhorchte die Welt. Ietzt sorgen wir, daß in den Dhren ihr gellt Das Schmieden, das deutsche Schmieden. Wir schmieden den Zorn, den Zorn von Stahl. Ietzt werden wir schmieden der Welt einmal Den richtigen deutschen Frieden! Victor Helling. <Au° „Deutsche Tageszeitung" vom 2. Januar ISI7.>