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20. Thermometrie und Ausdehnung. 596 Für die Gemische von Cyanmethyl und Methylalkohol geben die Verfasser nur die Curveu, die denen fiir die ersteren Ge mische entsprechend laufen. Die Siedepunktsbestimmungen geben das, soviel dem Referenten bekannt ist, bisher ganz alleinstehende Resultat, dass bei den Aethylalkoholgemischen die Siedepunkte sämmtlich, bei denen mit Methylalkohol zum Theil niedriger sind als der der niedrigst siedenden Flüssigkeit. A. W. H. F. Wiebe. Ueber die specilische Wärme und die Ausdehnung der starren Elemente. Ber. d. chem. Ges. XIII, 1258-1262f. — — Die Ausdehnung und das Molekularvolumen flüs siger organischer Körper. Ber. d. chem. Ges. XIII, 126B bis 1265 t- Stellt einige Zahleubeziehungen auf, denen wohl kaum eine physikalische Bedeutung beizulegen sein dürfte. A. W. En. Hagenbacii. Sprengwirkungen durch Eis. Wiedem. Ann. X, 330-335f. In der interessanten, eines Auszuges nicht wohl fähigen, Mittheilung beschreibt Herr Hagenbacii die an zwei durch Ge- frierenlassen von Wasser gesprengten kugelförmigen Granaten beobachteten Erscheinungen und schildert den aus diesen Er scheinungen abgeleiteten Vorgang der Sprengung. A. II. W. F. Barrett. On the cause of the Vibration in the Trevelian rockes. Nature XXI, 426 u. 507f. Enthält an beiden Stellen nur die Notiz, dass Herr Bahrett die Bewegung des TREVELYAN-Instrumentes der Kraft zuschreibt, welche von einer dünnen Gasschicht zwischen dem Wieger und der Unterlage ausgeübt wird. Die Abstossung des Wiegers ge schähe ähnlich wie die der Radiometerflügel von den relativ kalten Stellen der Glashülle. A. W.