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Niemöller, v. Ettingshausen. Abria. Edlund. 831 des beweglichen Bügels am Quecksilber und aus anderen Ur sachen. Herr v. Ettingshausen wiederholt deshalb diesen und analoge Versuche mit möglichst vollkommenen Apparaten, und findet die Resultate in Uebereinstimmung mit denjenigen, welche nach der ÄMPERE’schen Formel berechnet werden. Bei der Be rechnung ist es zum Theil nothwendig, die Leiter als körperlich ausgedehnt in Rechnung zu bringen, hierin folgt der Verfasser dem Vorgänge Stephan’s. Illz. Abria. Ueber die Wirkung der Winkelströme. J. d. Phys. VI, 342-345; ßeibl. d. Phys. II, 104. Betrachtungen über einfache Methoden, um aus der Lage von Stromelementen gegen geradlinige Ströme die elektrodyna mische Wirkung zu erschliessen. Hlz. E. Edlund. Recherches sur l’induction unipolaire, l’eleetricite atmospherique et Faurore boreale. Kougl. Svensk. Vet. Akad. Handl. XVI. No. 1. p. 1-36; Phil. Mag. (5) VI, 288; Mondes (2) XLV, 693-697. Lässt man um einen geradlinigen Magneten einen metallenen Mantel rotiren, so entsteht eine elektrische Potentialdifferenz zwi schen den Polen des Mantels und seinem Aequator, wie man durch das Anlegen der Drähte eines Galvanometers nachweist. Ob der Magnet selbst dabei rotirt, ist gleichgültig, es werden also diese Spannungserscheinungen zwischen Pol und Aequator auch dann auftreten, wenn der Magnet mit dem Mantel ein fest verbundenes System bildet, welches frei im Raume rotirt. Zu nächst geht Herr Edlund auf die Ursache dieser Erscheinung ein, er betrachtet als solche die elektrodynamische Wirkung des Magneten auf die mechanisch mit dem Mantel fortgeschleppten Elektricitätstheilchen; danach berechnet er diese Wirkung und zeigt, dass sie ausreicht um gewisse PLücKEKSche und eigene Versuche zu erklären. In dem zweiten Theile wird die Anwen dung auf die Erde gemacht, die feste Erde bildet hier den ro- 54*