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812 36. Magnetismus. behalten hatte. Bei einem anderen System ergab sich das Ent gegengesetzte. Der Verfasser schreibt dies der verschiedenen Coercitivkraft der beiden Theile zu. Ok. A. M. Mayer. Note on experiments with floating magnets. Phil. Mag, (5) V, 397-398+; Sillim. J. April 1878. C. S. Pierce. Floating magnets. Nature XVIII, 38lf. Eine grössere Anzahl von Nähnadeln wird möglichst gleich- massig magnetisirt und durch kleine Stücken von Kork gesteckt, so dass sie in verticaler Stellung auf Wasser schwimmen. Hier bei iiben sie bei gleichgerichteten Polen eine abstossende Wir kung auf einander aus. Wird über dem Nadelsystem ein kräf tiger Magnetpol angebracht, welcher auf die oberen Nadelenden anziehend wirkt, so werden die schwimmenden Nadeln in regel mässigen Gruppen sich anordnen. Mayer, welcher diese Versuche zuerst angestellt hat, beschreibt ausführlicher die verschiedenen Anordnungen, von denen einige Fällen stabilen, andere labilen Gleichgewichts entsprechen. Pierce schliesst an diese Versuche einige Bemerkungen Uber die hierbei in Betracht kommenden Kräfte. Die verticalen Nadeln stossen sich ab, umgekehrt wie die vierten Potenzen bei grösseren Entfernungen, wie die zweiten bei kleineren. Die Wirkung des festen Magnetpols ist der vierten Potenz der Entfernung umge kehrt proportional. Ok. L. Külp. Magnetische Influenzversuche. Arch. f. Math. u. Phys. 1878. Heft 4. p. 427-432+. Der Verfasser untersucht mit Benutzung der Compensations- methode die Veränderung der Fernwirkung von Magnetstäben, wenn an die Pole derselben weiches Eisen angelegt wird. Olt. D. TommaSI. Fei- magnetique. Mondes (2) XLV, 530+. Um einen Eiseucylinder ist spiralförmig eine aus Kupfer bestehende Bohre von 2 bis 3 mm Durchmesser gewunden. Wird