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von Null verschieden sind. Bei dieser Temperatur hat einen Maximalwerth. Aus der Darstellung von Zeuner wird dieser Maximalwerth bei —1,2° C. = 271,8° (absolute Tempe ratur) gefolgert. Daraus, dass w und r beim absoluten Null punkt verschwinden, wird auch das Verschwinden von L an die sem Punkte und weiter aus dem Abnehmen von L bei hohen Temperaturen gefolgert, dass für eine bestimmte Temperatur. Für alle Temperaturen ist dL L dt ^ t ’ nur bei dem absoluten Nullpunkt ist dL L dt t Indem Verfasser in dem Ausdruck für das MARioxTE’sehe Gesetz die letztere Beziehung benutzt, folgert er, dass bei sehr niedrigen Temperaturen die Abweichung des gesättigten Dampfes von diesem Gesetze das entgegengesetzte wie das der gewöhn lichen Dämpfe und Gase ist. Hieraus wird geschlossen, dass für eine bestimmte Temperatur der Dampf dem MARioTTE’schen Ge setze folgen muss und dann weiter, dass oberhalb dieser Tem peratur der Dampf bei Verdünnung von der Sättigung aus sich zuerst der Giltigkeit des MARioTTE’schen Gesetzes nähert, bei einem gewissen Grade der Verdünnung dieses befolgt und sich dann wieder von ihm entfernt. Nti. A. Ritter. Ueber die Temperaturfläche des Wasser dampfes. Wied. Anii. III. II. 3. p. 447f. Für die Abhängigkeit der absoluten Temperatur T vom Druck p und Volumen v wird für trockenen Wasserdampf fol gende Gleichung = P v , & A pc\'c