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13. Photometrie. A. Palaz. Traite de photometrie industrielle. 8°. VII u. 280 S. Paris, G. Carr<$, 1892. Das Buch giebt eine vollständige Darstellung und Besprechung der bekannten photometrischen Methoden und der mit ihnen erhal tenen Resultate, soweit sich diese auf die Beleuchtung beziehen. Das Buch füllt eine wirkliche Lücke aus. Der Verf. war besonders zu der Behandlung des Gegenstandes geeignet, da er jahrelang über die betretfenden Gegenstände für die Lumicre electrique referirt hat. E. W. W. de W. Abney and E. R. Festing. Colour photometry. Part. III. Phil. Trans. 183 A, 531—566, 1892. Proc. Roy. Soc. 50, 369—372. Die Untersuchungen sind wesentlich physiologisch optisch und behandeln folgende Fragen: 1) Die Grenze der Farbenempfindung, d. h. die Bestimmung der Helligkeit, bei der die Farbenempfindung auftrat; die grösste Empfindlichkeit liegt zwischen Z = 500 und Z = 615. 2) Die Auslöschung des Lichtes in verschiedenen Theilen des Spectrums; das Verschwinden wird ermittelt für die mittleren Theile des Auges und für das ganze Auge. 3) Die Helligkeitscurve für ein Spectrum von geringer Intensität. E. W. J. Violle. Sur le rayonnement des corps incandescents et la me- sure optique des hautes temperatures. C. R. 114, 734—737. Zunächst giebt Verf. folgende Zusammenstellung der von ihm gefundenen Strahlungsintensitäten bei verschiedenen Temperaturen (C. R. 88, 171, 1879 und 92, 8G6, 1024, 1881) mit den von leCha- telier beobachteten Werthen. Einheit ist die Intensität bei 1000 Grad. Tempe ¬ ratur Violle LE ClIATELIEB Rothes Glas Z = 656 (C) Pia 1 = 589,2 U) tin Magnet eisenstein Platin 775 0,045 0,027 0,037 0,040 954 0,55 0,53 0,54 0,55 1045 1,80 1,93 1,65 1,68 1500 85 116 86 98 1775 280 430 385 450