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DjF D1§111111111?al^ 1882. Orgl . ^ , . ... 'tur, Fardwaaren-, Buntpapiersabrikation und Drogumhandcl. Redacteur und Herausgeber vr. M. Meimann, Privatdocent der Färberei-Wisscuschaften in Berlin. Organ des „Allgemeinen Färber-Vereins" und der „Färber-Akademie" zu Berlin. 1. Lctober. Dreizehnter Jahrgang. t«»2. ^ Ausgabe in französischer Sprache: „lournal äs Isinturs äs lksimsnn." »äbrliist erläieinen 4S Wochen-Nummern, znr Halste mit natürlichen Stoffmustern versehen, auch Maschine,I-Zeichuuilgen iillithogr. Inieiii r«id '.olrichnitten. Preis des Jahrgangs 20 Mark25 Francs -10 lstnbel (Banknoten) ist st. o. i-0. ^ 1, lish- ( 7 Dollars unter directer Juseudung durch die Expedition frei in s Haus. Bei allen Buchhandlungen und Postämtern ÜIM glestchen Preise. Ein,eine Nummern l Mark. Znsertionsgebühr M Psenmge für die einmal gespaltene NonpareiUille °der deieii 5taum. Alle Zuschriften sind an den Redacteur, Herrn vr. M. Rennaun, Berlln, Holzmarktstraße Ecke Andreasstraße, zu richten. blnalicki'uek unck HobMetrunx nlikr Artikel äieser ^eset^Iieb äexoulrten Kummer untersugst. Inhalt. W. Spindler 563 Correfpondenz . . 566 Fragen zur Anregun. 556 Frage-Beantwortung 366 Farvwaaren-Preise 366 Vacanzen-Liste . . 367 369 Erläuterungen zur Musterbeilage Berichtigung Deutsche Patente Nachrichten Leichtfaßliche Chemie .... 566 Fragen zur Anregung und Beantwortung . - . 37t 556 Frage-Beantwortung 371 366 Fardwaaren-Preise 37t Lebens auszeichneten, machten bald, daß die winzigen Localitäten zu klein wurden für den wachsenden Betrieb, und zehnjähriges rastloses Streben gewährte ihm die Mittel, im Jahre 1842 das Grundstück Wallstraße 12 anzukau- m I. Oktober 1882 feiert fen. Dort entstand eine Dampffärberei, aller- die weltbekannte Firma dings noch in sehr kleinem Stile, das Funda- W. Spindler in Berlin und ment des heut in so riesigem Umfange betrie- Spindlersseld den fünfzigsten denen Geschäftes. Langsam aber stetig dehnte Jahrestag ihrer Begründung, sich der Geschäftsbetrieb an der neuen Wohn- Am 1. Oktober 1832 er- stätte aus, und so war bald die Seidenfärberei richtete Johann Inlins in allen ihren Zweigen dem Etablissement eigen. Wilhelm Spindler in dem Hause Burg- Das Färben und Reinigen von Garderobe- straße 3 Hierselbst eine kleine unscheinbare gegenständen lag damals noch in der Kindheit. Färberei, in welcher nur 2 — 3 Leute beschäftigt Spindler verstand es, durch fortwährende Ver- wurden. Fleiß und Umsicht, welche den Be- besserungen und jenes Entgegenkommen für die gründer der Firma während seines ganzen Wünsche des Publikums, das der Firma noch