Veimann' ILQt) Organ für Färberei, Druckerei, Farbwimren-, Buntpapierfabrikation und DrogucnhinrMT^ Redacteur und Herausgeber Du. M. Peimann, Privatdocent der Färberei-Wissenschaslen in Berlin. Organ des „Allgemeinen Färber-Vereins" und der „Färber-Akademie" zu Berlin. 1. Januar. Dreizehnter Jahrgang. - 1«82. Ausgabe in französischer Sprache: „louensl äs Isinlurs ckv Ksimsnn." AnhrUch erncheinen 48 Woche».Nummern, zur Halste mit natürlichen Stoffmustern versehen, auch Maschinen-Zeichnnngcn in lithogr. Tarcln und Holzschnitten. Preis des Jahrgangs M Mark--?', Francs w Rnbel («antnoten)--l.i s>. ö. W.^l Psd. Steil.- Dollars unter direkter Zusendung durch die Expedition frei in S Hans. Bei allen Buchhandlungen und Postämtern zum gleichen Preise. Einzelne Nummern I Mark. ZnsertionSgchnhr 30 Pfennige für die einmal gespaltene Nonpareilzcile oder deren Raum. Alle Zuschriften find an den Redacteur, Herrn vr. M. Reimann. Berlin, Holzmarktstraße, Ecke Andrcasstraße, zu richten. t^uolkäi'ueiv uuck Hoderset^nuK allem Artrsial ckissor ^686t^Iioli ckoponirtan Kummer untsrsuAb. Inhalt. Zum Jahreswechsel ^ .... 1 Fragen zur Anregung und Beantwortung ... 6 Erläuterungen zur Musterbettage 2 Frage-Beantwortung 7 Nachrichten 3 Literatur 8 Deutsche Patente 4 Farbwaaren-Preise 8 Gewerbeamt und Gewerbetammern ...... 5 Vacanzen-Liste 9 Kurze Berichte aus der Fachliteratur 5 Zum Jahreswechsel. Dieses Mal mir ein kurzer Blick zurück auf das vergangene Jahr! Unsere Zeitung hat sich dem Raume nach auf dem vermehrten Niveau erhalten; die vorgeftthrten Muster sind zahl reicher geworden denn je. Damit im Einklang steht wieder eine Erweiterung des Leserkreises. Man wird nicht leicht in einem bedeutenderen Etablissement unserer Branche unser Blatt ent behren. Die Mittheilung der einschlägigen Pa tente haben wir im letzten Jahre auf Wunsch vieler Fachgenossen dahin erweitert, daß alle Deutschen Reichspatente von Belang Besprechung fanden. Wo nöthig, sind Abbildungen beige fügt, deren Zahl sich beim Durchblättern des letzten Jahrganges als recht ansehnlich erweist. Da diese zum Verständniß der Sache viel bei tragen und für viele Leser von größten: Nutzen waren, so werden wir diese Praxis trotz der hohen Kosten auch fernerhin fortführen. Wir denken dadurch unserm Stande besser zu nützen, als durch Jnscenirung eines Krames mit Far ben und Holzpantoffeln, mit denen manche un seren Fachgenossen auf die Beine Helsen wollen. Unser Gewerbe arbeitete im letzten Jahre durchschnittlich günstig, wenn auch die Farblöhne noch viel zu wünschen lassen. Auch diese Ca- lamität wird schwinden, wenn das Vertrauen zu einen: dauernd besseren Geschäftsgänge sich überall Bahn bricht. Daß unser Blatt das Mundstück aller Bestrebungen zur Besserung der Lage unserer Jndustriebranche ist, beweist ein Blick in den verflossenen Jahrgang. Die mit unserem Blatte verknüpften Ein richtungen zeigten auch neuerdings eine gesunde Entwickelung. Der „Färber-Verein" verblieb