Volltext Seite (XML)
Wardle in Leck, welcher sich seit sechs Jahren mit diesem Gegenstand beschäftigt, berichtet nns, auch er halte die Methode mit Wasserstoffsuper oxyd resp. Bariumsuperoxyd für ziemlich werth los zum Bleichen der Tussa hseide; dagegen habe er sich mit Vortheil des Verfahrens bedient, welches wir in Nr. 44 ausführlich beschrieben. Hr. Wardle zeigt uns übrigens an, er habe eine Sendung Tussahseide in verschiedenen Farben zur Vorführung an unsere Leser an uns abgehen lassen. Baumwollendrnckerei. AltMnorMge für .lonnnniigsseiusrnch. 4^ starke Verdickung, Ich 450^ Alizarin- orange, 700^ salpetersaure Thonerde von 15° L., 700^ Wasser, 700^ Chloröl, 500^ Zinnfolution. Aamstf-ZisiMriliorlinge für Kallmmolleiulruffr. 13^ 500^ weiße Stärke, 17'/s Liter Wasser, 13^2 Liter Essigsäure von 8°, 7^ 500°^ dickes Gummi-Tragantwasser, 3'* 780^ gewöhnliches Tragantwasser mit t 0«' Gummi - Tragant per Liter, V8V^ Chkorvk gut verkochen. Tliloräl. 5'' Baumöl und 5" Chlorkalk von 8" L. eine halbe Stunde gut durchrühren. Lappenfärberei. LorismiixiilusZIacaratilitfKastskilsritkit/tlkiilkrn. Auf ein Kleid --- 1 Kilo. In einem kochend heißen Bade aus 100^ Weinsteinpräparat und Bordeaux (Azofarbstoff) nach Bedürfniß ausfärben. Will man gelblich nüancire», so setze man Azoorange zu; soll die Nüance in's Bläuliche fallen, Jndigocarmin. Man kann auch so verfahren, daß man außer Weinsteinpräparat Ponceau in die Flotte bringt und die erzeugte lebhafte Farbe durch Zusatz von etwas Jndigocarmin dänipft. Dies giebi ein schönes Hlacarat. Baumwollenfärberei. MiltMiut auf .ksaumwollcngaru. Auf 5 Kilo. 1 Stunde auf ein 50° k. warmes Bad aus l 20^ Tannin aufstellen, herausnchmen, ab ringen, auf ein frisches kaltes Bad aus 100^ Brechweinstein */s Stunde aufstellen, heraus nehmen, abringen und auf frischem, 50° R. marinem Bade aus Wasserlöslichem Anilinblau ausfärben, herausnehmen, abringcn und ohne zu spülen, trocknen. Olt'si-tsn, wslriis uni' tililtrs-.lnnoncsn siiirxslisn, bitten wir /»r kVsitsrbsl'vrcks- run^sinsIrsiinnibsloisbeixiitü^sn; 80imt I,leibe» ckisselbsn unbsrüelisiellliZck. Montag, den 9. Januar 1882. Oessentlicher melstbiet. Verkauf eines neuen mass. Hauses mit 8 Morgen Garten und Wiesen am Haaseslusse im Fabrikort Bramsche b. Osna brück, vorzüglich geeignet zur Färberei und Bleicherei. Bramsche, 28. Tecbr. 1881. Auct. fün Kai'nsäi-bek- unl! fAtii-ikanten. vis mir patsntirts Listbocks Mr vär- bun§ von üebtsm liürbi sebrotb cksr Lnnm- rvollss-rrns rvirä xexsn ein blsinsrss Hono rar mitxstbsilt. Lssts Usfsrsnrisn. fabi-iken Kopenliagen. 2ur Leaediulis! Lol^eucks neue unck dewädrte Vertadren, ein taed unck diiliß aueruküdren, ÜLdei von slede ren, ürkolKS, 8iuck unter xanr wä88i§en Le ck in ^unxen sdLUKsdsn. 9> Lestes nnä Isbl,afte8tes ^uf8atrdlsu auf Lauinwolle im Karn unck 8tüek. 10) Verkadren, ckis ^nilinsarden von 8eicksnsn wollenen, baumwollenen unck secksr -trt Aewi8odts Kswebs odne cken gelinALteu Xacbtimil kür cken 8toit 80 vollkommen abrurieden, ck»88 secks beliebige Larve ckaraut xekärdt werden Kanu.