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8o, 42. W. Weimann's 1879. Organ für Färberei, Druckerei, Bleicherei, Appretur» > ^ Farbwsaren- und Buntpapiersabrikation, Drogurnhandrl, j ^ ' i Spinnerei und Weberei. ^ " > M - ^ / Redacteur und Herausgeber vr. M. Aeimauu, ^ - ^ < Prt»«t»»«nt d«r Ftrdnri-SisienIchLsten t« V«N«. ' Organ des „Allgemeinen Färber- und Fachgenosien-Vereins" und der „Färber-Akademie" zu Berlin. 8. November. Zehnter Jahrgang. ^<0. Französische Ausgabe: „lournal sie lolnturs llo l/I. lloimsnn." Jährlich erscheinen 48 Wochen-Nummern, zur Hälfte mit natürlichen Stoffmustern versehen, auch Maschinen-Zeichnungen in lithogr. Tafel und Holzschnitten. Preis des Jahrgangs 20 Mark — 25 Francs — 10 Rubel (Banknoten) — 13 fl. ö. W. — 1 Pfd. Sterl. — 7 Dollars unter directer Zusendung durch die Expedition frei in's Haus. Bei allen Buchhandlungen und Postämtern zum gleichen Preise. Einzelne Nummern 1 Mark. Jnsertionsgebühr 30 Pfennige für die einmal gespaltene Nonpareilzeile oder deren Raum. Alle Zuschriften sind an den Redacteur, Herrn Or. M. Reim ann, Berlin, Holzmarktstraße Ecke Andreasstraße, zu richten. Aaclickruck um! HkbsrsölLUNA nUor Artikel äisser A68sl2lieli äexomrten Kummer untersagt. Inhalt. Seite Seite Färber-Akademie 417 Seidenfärberei 420 Berichtigung 418 Färberei der Stemnußknöpfe 420 Nachrichten 418 Kattundruckerei 421 Deutsche Patente 419 Die Berliner Gewerbe-Ausstellung 422 Die internationale Ausstellung zu Arnheim i /H. 419 Fragen zur Anregung und Beantwortung . . . 423 Tuchsärberei 419 Frage-Beantwortung 423 Färberei der losen Wolle 420 Farbwaaren-Preise 424 Lappenfärberei 420 Vacanzeuliste 425 Am Freitag den 7. November 187S Abends präoi8k 8 Uhr findet eine ordentliche Versammlung des „Allgemeinen Färber- und Fachgenoffen-Vereins" in Schultheiß' Restaurant, 24., 23. Neue Jakobstr. statt. Der Vorstand Färber-Akademie. In voriger Nummer gaben wir den Bericht eines unserer Freunde, welcher dem zweiten österreichischen Färbertage in Wien beiwohnte. Unsere Leser haben auf S. 408 genannter Nummer bereits die gute Meinung gelesen, welche der Kommissar der österreichischen Regie rung, welcher unser Institut persönlich in Augenschein nahm, von demselben hat. Es kann für die Leitung der Anstalt keine größere Anerkennung ihrer Leistungen geben, als die Ansicht, welche ein so bewährter und erfahrener Schulmann wie Hr. Regierungs-Rath Professor vr. Exner über unser Institut äußerte. Wir stimmen übrigens mit dem Herrn Commissar darin überein, daß auch in Oesterreich ein sol ches Institut sich aus kleinen Anfängen heraus entwickeln müsse, wie es bei dem unseren der Fall ist. Nur wünschen wir dem Wiener Institut eine größere Berücksichtigung durch die Betheilig ten und minder große Schwierigkeiten, als diejeni gen sind, mit denen wir stetig zu kämpfen haben. Man kann sich kaum eines Lächelns er wehren, wenn man die von dem Comits des Färbertages ganz sachgemäß veranschlagten Kosten der Errichtung von 10,000 fl., also bei-