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rr-Tr—irp^F-^ r». PATENTLISTE DER „ELEKTROTECHNISCHEN RUNDSCHAU.“ No. 106 447 vom 8. Februar 1899. No. 107 429 vom 3. November 1897. F. R. Dietze in Coswig b. Dresden. Metallstaubwiderstand mit zweifacher Stromunterbreehung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ab änderung an solchen Metallstaubwiderständen, die durch verschieden tiefes Eintauchen eines Regulierarmes in das Widerstandsmaterial geändert werden. Der Strom wird hier dem Regulierarm B durch eine besondere Strom schlußvorrichtung, bestehend aus zwei Metall stücken a und c, zugefübrt. Nachdem beim Ausschalten der Regulierarm B das Wider - standsmateriäl verlassen hat, wird mit der Ausschaltbewegung die stromleitende Ver bindung der Stromschlußvorriehtung a c auf gehoben, wodurch nochmals eine Unter brechung stattfindet. No. 106 676 vom 5. Oktober 1897. Jacob Cloos in Milwaukee, Wisconsin, V. St. A. — Schutzkasten für die Ab zweigstellen elektrischer Verteilungs leitungen. No. 107 608 vom 17. Mai 1898. Daniel Me. Farlan Moore in Newark, Essex, New-Jersey, V. St. A. — Ein richtung zur Verhinderung der störenden Wirkungen der Selbstinduktion bei Vacuum- röhren-Beleuehtung mittels Extraströme. Zur Verhinderung der störenden Wir kungen der Selbstinduktion bei Vacuum- röhren-Beleuchtung mittels Extraströme wird durch den Unterbrecher erzeugte Selbst induktion des unterbrochenen Stromkreises durch zu beiden Seiten der Unterbrecher stelle angeordnete Selbstinduktionsspulen ab ausgeglichen. Allgemeine Elektricitätsgesell- schaft in Berlin. —■ Sehaltungsweise für Elektrieitätszähler mit schwingender Ankerspule. Die schwingende Ankerentwickelung a ist zwischen die beiden Relaiswickelungen b c geschaltet, und der Contactarm d ist mit einem beliebigen Punkte bezw. einem Ende der Ankerspule a leitend verbunden, wäh rend von den beiden festen Contactpunkten e f Verbindungsleitungen zu den der Anker spule abgewendeten Enden der Relais wickelungen führen. Nr. 107 445 vom 18. März 1899. Charles Felton Scott in Pittsburg, Penns., V. St. A. — Schaffung zur Spei sung eines Dreiphasenstromnetzes durch einen Zweiphasenstromerzeuger. Zwei Leitungen des Dreiphasenstrom netzes werden an zwei entgegengesetzte Punkte a b des Zweiphasenstromerzeugers angeschlossen, und die dritte Leitung wird mit dem freien Ende c der mit der Primär wickelung d hintereinander geschalteten Secundärwiekelung e eines Transformators verbunden. Die Enden der Primärwickelung