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79 für die Schaltung (1) A.-W. E E . m; 6 w w (2) A.-W. = E 3 m — 2 E . m; 77 77 4 • w w (3) A.-W. E , 2 m = 3 E 77 77 77 0 T • w IC • j (4) = A.-W. E . m =6 E 77 77 77 T- w IC Der Motor wird also bei der ersten Schaltung am schnellsten und bei der Schaltung (4) am langsamsten laufen. Es liegt ausser allem Zweifel, dass die Anwendung von Nebenschlussmaschinen (als Generator sowohl als auch als Motor) in vielen Fällen entschiedene Vortheile besitzt, dies besonders, wenn die Motoren an das Beleuchtungsnetz angeschlossen werden sollen und eine bei allen Belastungen konstante Tourenzahl gefordert wird, wie z. B. für den An trieb von Werkzeugmaschinen u. s. w. Der Nebenschluss motor kann aber auch dann noch angewandt werden, wenn der Verlust in der Leitung erheblicher wird, d. h. wenn die Bürstenspannung ziemlich variirt, nur müssen die Magnet- Verhältnisse der Sekundärmaschine derart gewählt werden, dass dieselbe beim Leerlauf, also dann, wenn der Spannungs verlust beinahe gleich Null wird und Primär- und Sekundär- Maschine die gleiche Spannung besitzen, noch mit einem Sättigungsgrade läuft, bei welchem Proportionalität zwischen Erregerstrom und Induktion herrscht. Der Beweis hierfür kann leicht erbracht werden: Nehmen wir an, es sei die genannte Bedingung erfüllt; E sei die Spannung an der Primär-Maschine, welche wir als konstant annehmen dürfen, Ei bedeute die Spannung an der Sekundärmaschine; J — totale Stromstärke; i — Erregerstrom der Sekundärmaschine; W = Gesammtwiderstand der Leitung; Wi — Widerstand der Magnete der Sekundärmaschine.